Montag, 12. Mai 2025, 06:49 UTC+2

Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

21

Dienstag, 9. November 2010, 13:00

Um Gliesmarode wirklich zu kurzen barrierefreien Wegen so verhelfen, müßten die Bahnsteige mit auf die Brücke drauf, die mit Fahrstühlen erreichbar sind. Nur dann ist Gliesmarode imho wirklich ein attraktiver Umsteigepunkt.


Bahnsteige auf die Brücke war schon vor zig Jahren mal in der Diskussion, als in der Ecke mächtig gebaut worden ist (Brücke Berliner Straße?). Aber wie immer in der Region Braunschweig:
1. Viele Ideen.
2. Viel Gerede.
3. NIX!

Marcus

Registrierungsdatum: 10. Juli 2006

22

Dienstag, 9. November 2010, 19:32

Wahrscheinlich ...

... wird mich eher der natürliche Alterstod holen, bevor ich sowas erlebe (obwohl ich hoffen will, das der Sensenmann noch das ein oder andere Jahrzehnt wartet).

Darauf will ich mir sogleich einen "Three Woods" Auchentoshan genehmigen.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

23

Dienstag, 9. November 2010, 19:52

RE: Wahrscheinlich ...


Darauf will ich mir sogleich einen "Three Woods" Auchentoshan genehmigen.


Leckerer Lowland-Malt...

Aber du weißt ja, daß man mit schottischer Medizin uralt werden kann. Eine marginale Hoffnung, daß du eine RSB noch erlebst, gibt es also noch, aber wahrscheinlich hast du eher 6 Richtige im Lotto...

Registrierungsdatum: 10. Juli 2006

24

Samstag, 13. November 2010, 09:29

Oh ja, ...

... darauf will ich gleich dreimal auf Holz klopfen: AnCnoc, AnCnoc, AnCnoc! 8o

Ich sag ja, der RSB-Zug fährt im Jahre 2050 dann schräg, weil die linke Schiene nicht abgenutzt ist. Paßt aber gut, dann bin ich fast 100 und der Einstieg kommt mir dann entgegen.

Registrierungsdatum: 12. November 2007

25

Dienstag, 16. November 2010, 11:33

.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

26

Dienstag, 16. November 2010, 13:21

Hallo Arni,

jetzt bist Du aber ungerecht. Beim ZGB wird nicht nur schnell, sondern auch hart gearbeitet. Der Chef macht es vor:

Zitat

Ebenso wie seinen Parteifreunden in Hannover stellte Kuhlmann auch dem Parteifreund an der Großraum-Verbandsspitze ein tadelloses Zeugnis aus: "Hennig Brandes hat unglaublich gut und hart gearbeitet, seine neue Idee ist gut."


Besonders "seine" Idee! Diese Idee wurde schon zu Beginn der RSB-Planungen von RSB-nach-ZGB-Art-Kritikern geäußert. Zuletzt gab es hier gute Gedanken dazu: http://www.bund-bs.de/aktuelles/bilder_a…adtbahn_zgb.pdf

Langsam aber sicher wird auch die ÖPNV-Kompetenz verschoben:

Zitat

Da die LNVG bereits vernetzte Regional-Bahnen realisiert hat, soll sie auch im Braunschweiger Land beim nächsten Anlauf Geburtshilfe leisten.


Da kommt Hoffnung auf!

Marcus

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

27

Dienstag, 16. November 2010, 13:38

SPD zur RegioStadtBahn

Am 12. November 2010 haben der SPD-Bezirksvorstand und die SPD-Fraktion im Zweckverband Großraum Braunschweig in einer gemeinsamen Sitzung die erforderlichen Beschlüsse zum weiteren Vorgehen in der Frage des regionalen Nahverkehrskonzeptes und der RegioStadtBahn gefasst.

Die aktuelle Pressemitteilung dazu siehe unten.

In der Verbandsversammlung wird die SPD-Fraktion beantragen, den Beschlussvorlagen des Verbandsdirektors folgende Ergänzung hinzuzufügen:

"Ein späterer Ausbau zu einer RegioStadtBahn bleibt unsere Perspektive".


Gemeinsame Erklärung des SPD-Bezirks Braunschweig und der SPD-Fraktion im Zweckverband
Großraum Braunschweig zur „RegioStadtBahn“

SPD: „Ziel bleibt die RegioStadtBahn“

Die Menschen in der Region Braunschweig fordern seit Jahren einen leistungsfähigen und attraktiven
Schienenpersonennahverkehr (SPNV). Dieser muss Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeit
umweltfreundlich und nachhaltig miteinander verbinden und zugleich die Wirtschaft in der Region
stärken. Diese Forderung ist bis heute aktuell und wird von der SPD massiv unterstützt.

Der Zweckverband Großraum Braunschweig als Träger des öffentlichen Nahverkehrs hat über Jahre
deshalb das ehrgeizige Projekt „RegioStadtBahn“ geplant. Insbesondere das kombinierte System von
Straßenbahn und Eisenbahn, mit dem umsteigefrei die Stadtbereiche erreicht werden sollten, macht die
„RegioStadtBahn“ besonders attraktiv.

Der SPD-Bezirk Braunschweig und die SPD-Fraktion im Zweckverband Braunschweig kritisieren daher,
dass insbesondere das Land Niedersachsen und die Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) das Projekt
nicht ausreichend finanziell gefördert haben. Stattdessen wurden immer neue bürokratische Hürden
aufgebaut, auch von Seiten der Deutschen Bahn. Erhebliche Zeitverzögerungen und hohe Kostensteigerungen
waren die Folge. Auch neue Sicherheitsanforderungen der EU haben die Fahrzeugkosten in die
Höhe getrieben.

Der SPD-Bezirk Braunschweig erhebt daher folgende Forderungen:

1. Die SPD begrüßt jede nachhaltige Verbesserungen des SPNV in der Region Braunschweig, insbesondere
die Beschaffung moderner Fahrzeuge, den Ausbau und die Modernisierung von
Bahnhöfen, Haltestellen und Strecken sowie eine Verbesserung der Taktzeiten und Umsteigebeziehungen
von Bahn, Straßenbahnen und Bussen. Dazu sind die zugesagten Landesmittel
vorrangig zu verwenden.

2. Dies alles ist aber kein Ersatz für die RegioStadtBahn. Daher fordert die SPD, die RegioStadt-
Bahn nicht aufzugeben, sondern schrittweise unter Berücksichtigung der Pendlerströme umzusetzen.
Der SPD-Bezirk Braunschweig erwartet, dass das Land Niedersachsen und die NLVG
dieses Konzept unterstützen. Der SPD-Bezirk Braunschweig wird sich auf jeden Fall für die Aufnahme
der RegioStadtBahn in das SPD-Landeswahlprogramm 2013 stark machen.

3. Auf Dauer lässt sich ein zukunftsgerichteter Personennahverkehr allerdings nur durch ausreichende
Regionalisierungsmittel aufrecht erhalten. Das Land Niedersachsen bleibt aufgefordert
ausreichend Mittel zur Verfügung zu stellen.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

28

Dienstag, 16. November 2010, 20:49

Die SPD-Dampfblasen sind ja nun nicht wirklich was Neues...

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

29

Dienstag, 16. November 2010, 23:27

SPD zur Ratsmitteilung Braunschweig

Stadt verkennt die Wichtigkeit der Regio-Stadtbahn

Verärgert hat Manfred Pesditschek, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, auf
die Antworten der Verwaltung auf Anfragen von Ratsfraktionen zum Thema
Regio-Stadtbahn reagiert. Die Stadtverwaltung hält es nicht für ihre Aufgabe,
die Ratsmitglieder über die aktuelle Entwicklung zu diesem Thema zu informieren,
und sah sich auch nicht in der Lage, auf konkrete Fragen zum Umfang
des schienengebundenen Personennahverkehrs zu antworten. Pesditschek:
„Die Entwicklung eines zukunftsfähigen Personennahverkehrs ist eine
der wichtigsten Zukunftsfragen unserer Region. Das angebliche Scheitern der
geplanten Regio-Stadtbahn hat daher erhebliche Konsequenzen für Stadt und
Umland. Allein schon deshalb wäre es zwingend erforderlich gewesen, dass
die Stadtverwaltung sich mit der aktuellen Entwicklung befasst und zumindest
verlässliche Informationen bereithält. Statt dessen Fehlanzeige auf ganzer
Linie.“

Pesditschek erinnert daran, dass die Stadt Mitglied im Zweckverband Großraum
Braunschweig ist und der Oberbürgermeister von Amts wegen beratendes
Mitglied des Verwaltungsausschusses des ZGB. Alle Informationen, die
dieses Gremium erhält, sind daher auch Informationen für die Stadt Braunschweig.
Das sogenannte „Alternativkonzept“ des Verbandsdirektors beinhaltet angeblich
zusätzliche Nahverkehrsverbindungen und kürzere Taktzeiten. Das würde
eine erhebliche Erhöhung der vom Zweckverband zu finanzierenden Zugkilometerleistungen
bedeuten. Auskünfte darüber konnte oder wollte die Stadtverwaltung
nicht geben. Erst recht war zur möglichen Finanzierung Fehlanzeige.
Nicht nachvollziehbar ist vor diesem Hintergrund, wieso Oberbürgermeister
Dr. Hoffmann dieses „Konzept“ öffentlich belobigen kann. Dringend erforderlich
ist nach Auffassung Pesditscheks, dass die Stadtverwaltung eine fundierte
Stellungnahme zum Projekt Regio-Stadtbahn erarbeitet und im Rat und
seinen Gremien zur Diskussion stellt. Mit ihren Stellungnahmen in der Ratssitzung
erweckt sie stattdessen den Eindruck, dass sie die Wichtigkeit dieses
Themas überhaupt noch nicht erkannt hat – für das Oberzentrum Braunschweig
ein Trauerspiel.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

31

Mittwoch, 17. November 2010, 09:29



Die Grafik dazu ist interessant. Es wird also überlegt, einige Straßenbahnlinien zu verlängern, um Umsteigepunkte zu schaffen.
Gibt es dazu etwas offizielles? Oder hat sich die Zeitung die Grafik selber ausgedacht?

Marcus

Registrierungsdatum: 12. November 2007

32

Mittwoch, 17. November 2010, 10:56

-

Registrierungsdatum: 30. August 2007

33

Mittwoch, 17. November 2010, 11:06

Umstieg in Wenden: Mit der M1 von "ganz oben" in Wenden bis in die Innenstadt gurken?? 8| Die Bahn fährt auf der Hamburger Straße schnell - aber die Strecke ist laaang und die Bahn hölt dauernd an, was den Shopping-Kunden aus Gifhorn nur nervt. Das ist also nicht wirklich schnell. Und dafür eine ziemliche lange Straßenbahnverlängerung bauen, Häuser abreißen, Enteignungen durchführen?? Warum denkt hierüber überhaupt jemand nach?? :pinch:

Umstieg Ottenroder Straße: Die M2 bis dorthin zu verlängern wirkt recht kurz. Aber: Die M2-Strecke ist etwas ungünstig durch die enge Siegfriedstraße (zu Stoßzeiten viel Verkehr und Stau an der bekloppten Ampel Mittelweg, die jede einzelne Richtung einzeln auf Grün schaltet... ?( ). Und dann fährt man ab Hamburger Straße immer noch eine Weile mit der (ständig anhaltenden) Straßenbahn, bis man in der City ist. Auch leicht ad acta zu legen, diese Idee. :sleeping:

Neue Idee: Shuttle-Bahn zwischen Ottenroder Straße und Hamburger Straße. Einfach ein Diesel-Zweirichtungsfahrzeug auf dem alten Ringgleis hin- und her fahren lassen, wenn die RB kommt. Total easy - man braucht nur die Bahnsteige zu bauen! Kreuzung mit dem Kohlezug im Nordbahnhof 8) . Könnte zum Weihnachtsgeschäft 2010 schon mal ausprobiert werden! :D Aber - au weia...2x umsteigen! Und schon gestorben. :rolleyes:

Noch krasser: Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, einfach die 1100mm als Dreischienengleis bis Gifhorn zu verlängern?? :whistling: Geht ja auch - und ist vielleicht billiger, als die nun plötzlich doppelt so teuren noch nicht existierenen Hybrid-Fahrzeuge... Aber wegen recht viel zu bauender neuer Oberleitung alles noch Kategorie "sehr teuer, das ganze" und somit zu verwerfen... :S

Bleibt also nach wie vor nur eins: Gliesmarode
Der Zug ist von Wenden (wo er derzeit eh nicht hält) bis Gliesmarode viel schneller (weil er nun mal einfach durchfahren kann). Er fährt auch bis Gliesmarode keineswegs in die falsche Richtung, sondern hakt den "langen Schenkel" des "L-förmigen Weges" ab, mit dem alle möglichen Lösungen in die Stadt führen - in konkurrenzloser Schnelligkeit. Insofern schadet es nicht, wenn man im Anschluß ab Gliesmarode mit der M3 die "angeblich zu langsame Strecke in die Innenstadt" nimmt. Und: Es dort Vorrangschaltungen für die Straßenbahn - die Strecke ist also keineswegs langsam, sondern eher im Gegenteil: Da dort an keiner Stelle mehr zu irgendeiner Zeit ein "Feierabend-Stau" oder sowas im Weg ist (der ist nur in Querrichtung auf dem Ring - und wird durch die Vorrangschaltung der kreuzenden M3 dort noch gefördert ...), kann man diese Lösung als ziemlich schnell und zuverlässig ansehen :thumbup: - wenn denn bis zum Jahr 2014 auch die Brücke Fallersleber Straße mal fertig wird... :wacko:

Also letztlich sind alle teuren Umbauplanungen nicht besser (nicht einmal von der Geschwindigkeit her, mit der man die City erreicht), als einfach den Bahnsteig in Gliesmarode so nah an die Straßenbahn zu legen wie möglich: Außenbahnsteig auf Gleis 3 neben dem neuen Zugbahnfunk-Mast ins wuchernde Gebüsch schütten, dann dort einen Fahrstuhl (oder gar eine überdachte Rolltreppe??) einbauen - fertig. Kostenpunkt: im Vergleich geradezu vernachlässigbar billig...! Und das wäre sicherlich zum Weihnachtsgeschäft 2011 realisierbar - mit Probebetrieb im Ostergeschäft 2011.. :thumbsup:

Die Lösung ist so einfach - aber keiner will sie haben...(?). :huh:

Gruß,
Andreas

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

34

Mittwoch, 17. November 2010, 11:17

Außenbahnsteig auf Gleis 3 neben dem neuen Zugbahnfunk-Mast ins wuchernde Gebüsch schütten, dann dort einen Fahrstuhl (oder gar eine überdachte Rolltreppe??) einbauen - fertig. Kostenpunkt: im Vergleich geradezu vernachlässigbar billig...!


Oder einfach eine Rampe? Vor einigen (5) Jahren liefen dort mal behelmte Schlipsträger herum und haben das Gelände inspiziert. Auf meine Frage nach dem Warum: Der Zugang zum Zug solle auf die Westseite verlegt werden. Das sei besser zum Umsteigen zur Straßenbahn. Und wann ist das fertig? In Jahresfrist. Und die RSB? Die käme sowieso nicht.
Also Schubladen auf, Plan raus und umsetzen. Dazu braucht man kein ZGB.

Nur jetzt ist wohl der Funkmast im Weg.

Die Lösung ist so einfach - aber keiner will sie haben...(?). :huh:

Zu einfach! Wir in Deutschland brauchen für einfache Probleme immer kompliziert technische Lösungen (z.B. hochelektronifizierte LKW-Maut).

Marcus

Registrierungsdatum: 21. September 2008

35

Mittwoch, 17. November 2010, 13:00

Option 4 für den Norden wird nicht gennant: Anschlusshaltestelle Pressehaus/Hamburger Straße für den Umstieg von Bahn auf Straßenbahn. Die Gleise sind da, es müsste allerdings wohl ein Bahnsteig am Bahnübergang am Pressehaus errichtet werden. Noch schöner, aber wohl zu aufwendig, wäre ein Umsteigepunkt direkt an der Hamburger Straße. Im Gegensatz zur Gleismarode hätte man dort einen Umstieg auf 2 Straßenbahnlinien, aber zusätzlich den Ringbus, welcher bekanntlich einen Großteil Braunschweigs erschließt (Es will nicht jeder zum Schloss fahren...). Nachteil wäre zweifelsohne die Tatsache, dass sich die Züge nicht zum HBF durchbinden lassen, außer man flügelt sie vorher. Dann wären sogar beide Möglichkeiten auf einmal denkbar.
Zu Wenden-Nord: Als Umstiegspunkt in die "City" ist er wohl zu nördlich, aber er könnte für die Bewohner Wendens und Rühme und Arbeiter an der Hafenstraße interessant sein.

Edit: Wenn man sich das Netz ansieht, so könnte man sogar noch weitere Umsteigepunkte (annähernd die gleichen Haltestellen wie bei der RSB) schaffen, die zwar nicht umbedingt in die Stadt führen, aber die Siedlungen erschließen:
Kralenriede: mit 436 ließe sich die Schuntersiedlung anbinden.
Querum: mit 443 lässt sich der Ort besser anbinden (wobei dies wohl auch parallel über Bf. Gliesmarode geschehen würde).
Beethovenstraße: M16 in beide Richtungen, 436. Die M16 könnte hier sogar sehr gut den Zweck des Erschließens der City erfüllen (9 min bis Rathaus), allerdings ist ja die Aktzeptanz von Bussen schlechter als von Straßenbahnen, sodass man bei den typischen City-Besuchern nicht das volle Potential erwischt.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

36

Mittwoch, 17. November 2010, 13:16

Option 4 für den Norden wird nicht gennant: Anschlusshaltestelle Pressehaus/Hamburger Straße für den Umstieg von Bahn auf Straßenbahn. Die Gleise sind da, es müsste allerdings wohl ein Bahnsteig am Bahnübergang am Pressehaus errichtet werden. Noch schöner, aber wohl zu aufwendig, wäre ein Umsteigepunkt direkt an der Hamburger Straße.


Warum? Ist eine Verbreiterung der Hamburger Straße in diesem Abschnitt nicht schon längere Zeit in der Planung? Da wäre es doch kein Problem, eine entsprechende Umsteigestation mit einzuplanen.

Registrierungsdatum: 30. August 2007

37

Mittwoch, 17. November 2010, 14:38

Option 4 für den Norden wird nicht gennant: Anschlusshaltestelle Pressehaus/Hamburger Straße für den Umstieg von Bahn auf Straßenbahn.
Doch, die wurde genannt: Option "Shuttlebahn". Denn alles andere erscheint mir unsinnig:

Was soll denn eine RB aus Uelzen / Gifhorn an der Hamburger Straße?? Alle müßten umsteigen in die "langsame" Straßenbahn. Dafür ist der Hbf nun mal viel besser geeignet, weil eben nur von dort der gesamte Bahn-Regional- und Fernverkehr weiterführt. Solange die RB von Gifhorn/Uelzen nicht durch die Stadt weiterfährt, macht ihr Endpunkt nur am Hbf Sinn. Und für das Hingespinst "Flügelzug" muß man schon etwas dichter dran sein am 10-Minuten-Takt, als die RB der KBS115 (alle 2 Stunden fährt da eine Bahn in jede Richtung + einige Verstärkerzüge)...

Bleibt noch andersherum die Straßenbahn auf dem Ringgleis-Weg nach Osten zu erweitern, also südlich der M2 von der Hamburger Straße zur Ottenroder Straße. Dabei sieht man sofort, daß die M2 praktisch schon das gleiche macht (bis auf das Stückchen zwischen Wendeschleife und Ottenroder-Straße). Also: Das Ringgleis bleibt ohne umsteigefreie Hybridzug-Regiostadtbahn dem Kohlezug vorbehalten...

Ich denke auch nicht, daß die (Pendler-) Fahrgastströme vom nördlichen Umland nach Wenden und Rühme bei den Alternativen zur Regiostadtbahn die große Rolle spielen. Für diese Fahrgäste ist Ottenroder-/Hamburger-Straße nicht viel besser als Gliesmarode-Hagenmarkt. Beides ist Umweg. Da wäre dann doch erst der Halt der RB in Wenden und eine dortige Anbindung an die M1 die sinnvollere Alternative. Auch hier kann man ja z.B. einen Shuttle-Bus einsetzen, wenn man das den möchte... Aber anscheinend gibt es hierfür nicht genügend Potential, sonst hätte man doch den Halt in Wenden beibehalten und mal irgendwelche Busse zum Bahnhof dort fahren lassen...? Ich denke, da fahren halt schon seit Jahrzehnten die allermeisten Leute mit dem Auto...(?)

Gruß,
Andreas

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

38

Mittwoch, 17. November 2010, 14:52

Option "Shuttlebahn"


Hallo Andreas,

hast Du die Shuttlebahnidee hier eingebracht, habe ich die im Artikel übersehen oder wo kommt die her?

fragt
Marcus

Registrierungsdatum: 30. August 2007

39

Mittwoch, 17. November 2010, 21:11

hast Du die Shuttlebahnidee hier eingebracht, habe ich die im Artikel übersehen oder wo kommt die her?
Die stand noch nirgendwo, ist meine Idee. Kann man aber doch nicht bis zum diesjährigen Weihnachtsmarkt hinbekommen, denn auf der Strecke müßten noch ein paar Tf-bedinete Hand-Schranken auf "elektrisch" umgebaut werden... :-)

Also wohl doch erst zum nächsten Winter. :thumbup:

Grüße,
Andreas

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

40

Mittwoch, 17. November 2010, 22:38