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Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

21

Donnerstag, 10. Februar 2011, 12:42

Ob das mit dem Gleis 4 wirklich so ohne weiteres machbar ist, solltet ihr euch mal in der Stellwerk-Simulation von Gifhorn anschauen: http://sts.js-home.org/stellwerksim/anlagen.php (Niedersachsen - Gifhorn) Der Simulation liegt der Originalfahrplan von 2006 zu Grunde.

Ich habe dieses Stellwerk schon desöfteren bedient, und es ist nicht selten, daß das Gleis 4 aufgrund der betrieblichen Situation vor Ort eben nicht immer als Gleis für das Regionalbahnkonzept genutzt werden könnte. Meistens sind das Überholungen. Laßt den Betrieb da mal ein paar Stunden durchlaufen, dann kann man das sehr schön sehen, daß Gifhorn als Kreuzungspunkt für die RB sehr heikel ist.

Registrierungsdatum: 21. September 2008

Registrierungsdatum: 14. Juli 2006

23

Freitag, 11. Februar 2011, 17:53

Interessant finde ich, dass angeblich zur Taktknotenerstellung und Taktverdichtung der Bau eines neuen Bahnsteiggleises in Gifhorn erforderlich sein soll.


Verstehe ich nicht, laut http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid…/artid/13690870 soll dort eine Umsteigemöglichkeit Richtung Gifhorn Stadt innerhalb von 20 Minuten erreicht werden (was derzeit schon der Fall ist, allerdings eben nur alle 2 Stunden). Ein Stundentakt-Fahrplan könnte demnach so aussehen:



Hierbei genügt weiterhin das eine Bahnsteiggleis in Gifhorn, in Rötgesbüttel würde dann (wie in diversen Quellen schon erwähnt) die Zugkreuzung stattfinden. Interessant wäre zu erfahren, wie man die zwangsläufige Fahrzeitverschiebung nördlich von Gifhorn bis Uelzen auffangen will, die Anschlüsse von/zum Metronom sind ja jetzt schon sehr knapp.

Gruß
Andreas

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

24

Freitag, 11. Februar 2011, 20:00

Hierbei genügt weiterhin das eine Bahnsteiggleis in Gifhorn, in Rötgesbüttel würde dann (wie in diversen Quellen schon erwähnt) die Zugkreuzung stattfinden. Interessant wäre zu erfahren, wie man die zwangsläufige Fahrzeitverschiebung nördlich von Gifhorn bis Uelzen auffangen will, die Anschlüsse von/zum Metronom sind ja jetzt schon sehr knapp.


In Bad Bodenteich will man auch ein zweites Gleis für Zugbegegnungen schaffen.

Marcus

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

25

Freitag, 11. Februar 2011, 20:24

Hierbei genügt weiterhin das eine Bahnsteiggleis in Gifhorn, in Rötgesbüttel würde dann (wie in diversen Quellen schon erwähnt) die Zugkreuzung stattfinden. Interessant wäre zu erfahren, wie man die zwangsläufige Fahrzeitverschiebung nördlich von Gifhorn bis Uelzen auffangen will, die Anschlüsse von/zum Metronom sind ja jetzt schon sehr knapp.


In Bad Bodenteich will man auch ein zweites Gleis für Zugbegegnungen schaffen.

Marcus


Das braucht man garnicht schaffen, da es schon vorhanden ist... Wird nur nicht genutzt.

Registrierungsdatum: 21. September 2008

26

Freitag, 11. Februar 2011, 20:36

Nun, man sollte die zusätzlichen Verstärkerfahrten nicht vergessen, die in diesem Dokument genannt werden: http://zgb.de/barrierefrei/content/nahve…SPNV2014%2B.pdf (Karte Seite 9).

Uploaded with ImageShack.us

Für mich kommt die Frage, ob BS-Bienenrode 2-gleisig wird. Wenn ja, dann kann man recht gut noch zusätzliche Züge einfügen (siehe grün), es ergibt genau einen Halbstundentakt. Wenn nicht, dann ist es ganz schön schwer, noch sinnvoll ergänzende Fahrten einzufügen (siehe gelb, beachte: entweder gelb oder grün, nicht beides!). Wobei natürlich noch nicht geklärt ist, was die tatsächlichen Fahrzeiten genau werden, vielleicht wird man sie tatsächlich noch etwas beschleunigen können, Langsamfahrstellen zum Entfernen gibt es ja genug.
So jedenfalls ist alles auch äußerst knapp bemessen, selbst kleine Verspätungen werden sich übertragen.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

27

Samstag, 12. Februar 2011, 01:36


Amüsant!

Ich gehör ja zu denen, die gar nichts mehr glauben, bevor sie es nicht gesehen haben.
Ich finde nur, dass es die ganze Sache mega interessant macht, weil für Ende 2014 die Leistungen neu bestellt werden müssen (laut dem Artikel bräuchte man die Strecken ja auch nicht mehr ausschreiben, wenn schon alles vergeben ist :rolleyes: ) und somit der ZBG irgendetwas machen muss. Außerdem würde es komisch aussehen, wenn sie die Fördergelder verfallen lassen würden, aber naja.

Ach ja, sind die 628er dann echt schon schrottreif? Außer dass sie lahm beschleunigen, machten sie auf mich immer einen guten, soliden und durchaus nicht altmodischen Eindruck. Da würd ich vorher doch viel schneller mal die Ossi-Doppelstockwagen (heißen bei mir Schweinetransporter) aussortieren. Aber ich glaub, das ist ja schon geplant für 2014.

Und zum Thema Züge von H nach HE durchbinden: damit sind ja dann wohl die Pendler-Verstärkerfahrten gemeint, oder? Dazu fällt mir nur ein, dass die verschiedenen Abfahrtszeiten (also RE H-BS normal, RE H-BS Verstärker, IC H-HE, RB BS-HE nicht wikrlich zusammenpassen, um da Züge von H nach HE fahren zu lassen.

Ich find nicht mal die Hälfte von den Plänen realistisch, aber wir werden sehen...

Registrierungsdatum: 12. November 2007

28

Samstag, 12. Februar 2011, 09:13

-

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

29

Samstag, 12. Februar 2011, 11:06

...............

Die Dinger zwischen BS und MD sind ja wohl Ossis...

Und das war ja schon vor ein paar Jahren zu lesen, zumindest von Seiten Sachsen-Anhalts, dass ab 2014 S-Bahn-Wagen eingesetzt werden sollen.

(Alles in allem wäre das dann halt eine Verbesserung im ZGB-Gebiet, mit dem sich der ZGB in meinen Augen dann deutlich zu unrecht schmücken wird)

Registrierungsdatum: 12. November 2007

30

Mittwoch, 16. Februar 2011, 09:36

-

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

33

Mittwoch, 23. Februar 2011, 00:43


Viel zu loyal, auch wenn der Typ Dinge ausgesprochen hat, die man sich ja schon denken konnte.

- 2014 nur der Anfang? Das ist ZGB-Arbeitseinstellung.
- Regionalbahnkonzept2014+ Nagelprobe? Und was war die Regiostadtbahn?

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

34

Mittwoch, 23. Februar 2011, 11:51

Neulich in nicht allzuferner Zukunft

Daher ist uns wichtig, dass die Menschen sehen, dass 2024 nur der Anfang einer Entwicklung ist, die über zwanzig Jahre verschlafen worden ist. Es muss nach 2024 viele weitere Verbesserungen geben.

Registrierungsdatum: 21. September 2008

35

Mittwoch, 23. Februar 2011, 12:03

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid…tle/Ticker/true

Es gibt tatsächlich sogar Vorwürfe an den ZGB, für den ihm keine direkte Schuld trifft. Der Ausbau der Weddeler Schleife geht vom Bund aus, nicht vom ZGB. Der ZGB hat hier durchaus den Willen, einen Halbstundentakt anzubieten. Hier hat man von Anfang an beim Bund gepennt.

€dit: Ergänzend: http://www.waz-online.de/Wolfsburg/Wolfs…er-Bahn-Strecke
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 10. Juli 2006

36

Mittwoch, 23. Februar 2011, 17:26

Gähn!

Wie langweilig.



Wahrscheinlich werde ich im Rahmen der RSB dann doch schon mit der Seniorenkarte fahren . Bis dahin dauert es sicher noch :P

Ich erinnere mich aufgrund persönlicher Anwesenheit gut an die Aussagen der politischen Gesellschaft zur Eröffnung der Heidbergstrecke 1970. Da war schon einiges zu hören, aber bis heute nicht verwirklicht. Da werden eher meine Töchter schon die Seniorenkarte nutzen können.

Registrierungsdatum: 12. November 2007

37

Mittwoch, 23. Februar 2011, 20:53

-

Registrierungsdatum: 21. September 2008

38

Freitag, 25. Februar 2011, 14:18

RE: 30-Minuten-Takt zum VW-Werk gefordert

Zitat

Zwischen Braunschweig und Wolfsburg müsse es statt eines Stundentakts einen 30-Minuten-Takt geben, das Fahrgastaufkommen sei immens. Eine bessere Anbindung des VW-Werks Wolfsburg forderte Hedwig Rehse, Bürgermitglied im Ausschuss.


Eine sehr elegante und wohl wirklich attraktive Möglichkeit wäre die Fahrt von Fallersleben über die Werksgleise in das Werk (mit mehreren Haltestellen an den jeweiligen Hallen). Ich bin mir sicher, dass dies durchführbar wäre, wenn der Wille dafür da wäre.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 30. Mai 2006

39

Freitag, 25. Februar 2011, 17:25

RE: RE: 30-Minuten-Takt zum VW-Werk gefordert


Eine sehr elegante und wohl wirklich attraktive Möglichkeit wäre die Fahrt von Fallersleben über die Werksgleise in das Werk (mit mehreren Haltestellen an den jeweiligen Hallen). Ich bin mir sicher, dass dies durchführbar wäre, wenn der Wille dafür da wäre.

Möglich auf jeden Fall - ich war 1982 mal heftig erstaunt, als der TUI Ferienexpress mit 2 218ern aus dem VW-Werk kam - eine von mir durch den Überraschungsfaktor leider nicht fotografierte Sonderfahrt...

Registrierungsdatum: 12. November 2007

40

Freitag, 25. Februar 2011, 17:34

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