Kann man den irgendwo bei newsclick einsehen bzw. kannst du (=ME) den Text mal posten, würde mich mal interessieren.
Das frag ich mich auch.. Wobei sie vor ein paar Tagen noch deinen Leserbrief abgedruckt hatten...
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
Kann man den irgendwo bei newsclick einsehen bzw. kannst du (=ME) den Text mal posten, würde mich mal interessieren.
Zitat
Heute verkünden Sie auf Ihrer Titelseite, dass sich unser Ministerpräsident für das Regiostadtbahnersatzkonzept starkt mache. Dieses
Vorhaben dürfte ihm nicht sonderlich schwer fallen, da dazu von seiner Seite kaum Arbeit anfallen wird.
Der ZGB hat im EU-Amtsblatt die Ausschreibung der betreffenden Bahnlinien angekündigt. Es sollen ca. 1,7 Mio. Zugkilometer bestellt
werden. Ein Blick in den aktuellen Nahverkehrsplan und einige einfache Rechnungen zeigen, dass das dem aktuellen armseeligen
Zugangebot mit seinem Zwei-Stunden-Takt entspricht. 2014 wird es folglich keine Verbesserungen in der Taktdichte geben. Für die RSB
waren noch doppelt so viele Fahrten geplant. Das "Schienenpersonennahverkehrskonzept 2014" ist also meilenweit von einem "eng
getakteten Schienen-Nahverkehr" entfernt und somit ein Potemkinschen Dorf für den Wahlkampf.
Zitat
in dem Artikel der Braunschweiger Zeitung (8.12.2010) "Zugstrecken der Regiobahn heißen Dinno und Enno" ist die Erklärung des ZGBs
"die Regiobahn, bei der der Nahverkehr durch engere Takte, neue Züge und Umsteigeterminals modernisiert werden soll." unreflektiert
übernommen worden.
Laut EU-Amtsblatt hat der ZGB angkündigt, für die Dieselstrecken 1,7 Millionen Zugkilometer bestellen zu wollen. Das entspricht aber
schon der Leistung, wie sie dort aktuell (Fahrplan 2009/10) gefahren wird (fahrgastfeindlicher 2-Stundentakt), somit sind damit
keine "engeren Takte" möglich. Für die Regiostadtbahn waren doppelt so viele Zugkilometer geplant. Damit erscheint mir das
"Schienenpersonennahverkehrskonzept 2014" als eine Mogelpackung bezüglich einer akzeptablen Taktdichte (Jedes Dorf, jede Stunde).
Bitte erklären Sie mir diesen Widerspruch.
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
Registrierungsdatum: 15. August 2006
Kann mir eigentlich jemand erklären, warum dafür die Kompetenz beim ZGB liegt? Das Netz (samt Haltepunkten?) gehört doch eigentlich der Bahn. Warum können sie nicht einfach die Haltepunkte planen und bauen?
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
Zitat
Der Bund hat die ausschließliche Gesetzgebung über den Verkehr von Eisenbahnen, die ganz oder mehrheitlich im Eigentum des Bundes stehen (Eisenbahnen des Bundes), den Bau, die Unterhaltung und das Betreiben von Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes sowie die Erhebung von Entgelten für die Benutzung dieser Schienenwege.
Zitat
Die Länder haben das Recht der Gesetzgebung, soweit dieses Grundgesetz nicht dem Bunde Gesetzgebungsbefugnisse verleiht.
Kann mir eigentlich jemand erklären, warum dafür die Kompetenz beim ZGB liegt? Das Netz (samt Haltepunkten?) gehört doch eigentlich der Bahn. Warum können sie nicht einfach die Haltepunkte planen und bauen?
Aufgabenträger für den SPNV in Niedersachsen sind u.a die allseits bekannte LNVG und der ZGB. Nachzulesen im Niedersächsisches Nahverkehrsgesetz (NNVG) in den §§ 4 und 8.
Das hohe HST-Dichte mit schnellen Verbindungen geht, dazu braucht man nur nach Japan schauen... Vielleicht sollten sich der Herr Oberförster und der Herr ADAC-Lobbyist mal anschauen, wie Bahnverkehr sehr effektiv funktioniert...