Montag, 12. Mai 2025, 11:54 UTC+2

Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

1

Sonntag, 1. Juli 2007, 02:37

Weststadt-Straßenbahn

Eine Niederflurbahn (07er?) soll ein Weststadt-Wappen erhalten, sowie einen Schriftzug.

Am 9. November 2007 soll dazu um 14:00 Uhr an der Endhaltestelle Weserstraße eine Taufe der Straßenbahn stattfinden.

Weitere Infos dazu hab ich nicht.

Registrierungsdatum: 5. Dezember 2006

2

Sonntag, 1. Juli 2007, 09:05

so spät erst am 9. November

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

3

Sonntag, 1. Juli 2007, 16:08

Bin gespannt ob noch andere Straßenbahnen nach weiteren Stadtteilen benannt werden.

Zitat

Original von jokerwolfenbüttel
so spät erst am 9. November

Ja leider.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

4

Sonntag, 1. Juli 2007, 20:57

0751 wird Stöckheim heißen.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

5

Sonntag, 1. Juli 2007, 21:57

Soweit wie ich es mal von einem BSVAG Fahrer gehört habe, werden die ersten 6 neuen Tram's auf die Namen der Stadtteile getauft, die dies Jahr 1000 Jahre Bestehen haben.

Die restlichen werden dann aber sicher nicht namenslos umher fahren!

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

6

Sonntag, 1. Juli 2007, 22:03

Die bekommen dann Namen von anderen Stadtteilen mit Tram Anschluss.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

7

Sonntag, 1. Juli 2007, 22:55

Zitat

Original von Sören
Die bekommen dann Namen von anderen Stadtteilen mit Tram Anschluss.


Ob das dann reicht, bei 6 restlichen Bahnen?! ?(

yacco

unregistriert

8

Sonntag, 1. Juli 2007, 23:25

Zitat

Original von Sören
Die bekommen dann Namen von anderen Stadtteilen mit Tram Anschluss.


Ach darum die Endstationsumbenennung - sonst hätten wir vielleicht eine Krematoriumsbahn bekommen...

ich schreibe mal dazu das es ein Spaß sein sollte, nicht das sich jemand aufregen muß

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

9

Montag, 27. August 2007, 21:57

Wenn wir schon damit anfangen, Triebwagen nach Stadtteilen zu benennen, könnte man sich doch auch mit einem Fahrzeug bei Norrköping revangieren. Ich hab mal in meinen Erinnerungen und Fotoalben gekramt, und noch ein Bild vom Norrköpinger Tw 66 gefunden, der auf den Namen Braunschweig hört. Ich fände es nur angebracht einen unserer Wagen nach der Schwedischen Stadt zu benennen, am besten einen der 95er, denn Norrköpping fährt die Bremer und Münchener Prototypen des Typs Bremen, also die Artverwandten unserer 95er Serie.
Hier ein Bild des Wagen 66:


Was denkt ihr darüber?

Registrierungsdatum: 26. Juni 2007

10

Montag, 27. August 2007, 22:11

Namen für Bahnen

Hallo Sören,

also mir gefällt die Idee.
Fahrzeuge mit Namen haben schon was besonderes.
Macht es vielleicht einfach persönlicher.

Nach Norrköping den ersten 95er zu benennen fände ich auch nur fair.
Vielleicht könnte man die anderen elf ja dann nach anderen Städten mit dem Typ "Bremen" benennen.
Elf könnte man ja noch zusammen bekommen.

Jede Baureihe mit Namen verschiedener Themen zu versehen wäre doch ganz nett.

07er Stadtteile Braunschweigs
95er Städte mit Typ "Bremen"
und für die restlichen gäbe es bestimmt auch noch Ideen.

Aber für den Triebwagen "Norrköping" wäre ich auf jeden Fall.

Mit freundlichem Gruß, Kai

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

11

Montag, 27. August 2007, 22:17

Da kann ich mich Kai nur anschließen. Es währe nur fair, als Dankeschön, auch einen Wagen nach der Stadt zu benennen.

Gruß
Simon
Ich mag keine Menschen, Pflanzen, Tiere! Steine sind okay...

Registrierungsdatum: 6. Oktober 2006

12

Montag, 27. August 2007, 22:21

Ich würde es auch gut finden!
(Mit) ohne Eisenbütteler Straße ;(


Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

13

Montag, 27. August 2007, 22:28

Eine Serie könnte auch die Namen von Braunschweigs Partnerstädten bekommen, vllt. die 95er Partnerstädte + Norrköping?!

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

14

Montag, 27. August 2007, 23:24

Und ich kriege laut BZ bald meine Broitzem Bahn :D

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

15

Dienstag, 28. August 2007, 02:21

Zitat

Original von Sebi
Und ich kriege laut BZ bald meine Broitzem Bahn :D


Wann stand denn das in der BZ?

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

16

Dienstag, 28. August 2007, 13:00

am Montag in der Braunschweiger Zeitung

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

17

Mittwoch, 29. August 2007, 19:55

Hallo Sören,

na, da hast du aber ein altes Bild von mir eingestellt. Hättest mich ja mal fragen können, ich habe dieses Jahr neue gemacht. Übrigens ganz passend, ich habe vor einigen Monaten für ein Monopol-Blatt in Ostniedersachsen einen Artikel über Norrköpings Straßenbahnen verfasst. Da er bis jetzt nicht erschienen ist, vermute ich mal, er war zu schlecht, oder zu fachlich. Vielleicht findet er ja hier Anklang. Damit hat die Zeitung ihr Erstverwertungsrecht verspielt.

Gruß Andreas

Norrköpings Straßenbahnen

Norrköping, mit ca. 122.000 Einwohnern, siebtgrößte Stadt Schwedens, liegt an den wichtigen Verbindungsstraßen E 4 Helsingborg – Stockholm und 40 Göteborg – Stockholm sowie der Haupteisenbahnlinie von Malmö in die schwedische Hauptstadt. Die Stadt im landschaftlich schönen Sörmland hat außer einem gut erhaltenen Industriegebiet aus dem 19. Jahrhundert, wo in einem der Gebäude jetzt das Museum der Arbeit untergebracht ist, und einem bemerkenswerten Museum für Felsmalereien, keine außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten aufzuweisen.
Für den Interessierten in Sachen Straßenbahn ist sie, besonders wenn er aus Deutschland kommt, jedoch ein Muss auf jeder Reise durch die skandinavischen Länder. Schließlich war sie neben Göteborg die einzige Stadt mit Straßenbahnverkehr in Schweden, die diesen beim Übergang vom Links- auf den Rechtsverkehr 1967 in Gänze erhalten hat.
Und: Die beiden Linien verkehren heute überwiegend mit gebrauchten Fahrzeugen aus Deutschland: Düwag-Gelenkwagen, ( wie unser TW 35 ex 6267 ) die aus Duisburg, ( teilweise mit dem Umweg über Dessau ) angeschafft wurden, sowie den vier Prototypen des MAN-Niederflurwagens für Bremen bzw. München ( wo von auch unser Nf abgeleitet wurde). Alle im Linienverkehr eingesetzten Gebrauchtfahrzeuge aus Deutschland sind inzwischen in der orangen Farbgebung mit grünem Dachansatz der Norrköpinger Straßenbahn umlackiert und sind mit einer Ausnahme auf den Namen einer deutschen Straßenbahnstadt getauft. Der TW 66 trägt hierbei den Namen Braunschweig und ist in bester Gesellschaft mit Namhaften deutschen Großstädten ( Liste siehe unten ). Übrings wurde genau dieser TW 66 auf Braunschweig getauft weil der Verfasser dieses Artikels bei einem Schweden Urlaub einen Leitenden Technischen Angestellten aus der Werkstatt bei einer Probefahrt kennen gelernt hat, und seit 1995 regelmäßigen Kontakte und besuche pflegt.

Wie alles begann:

Die elektrische Straßenbahn kam 1904 nach Norrköping, zu einer Zeit, als es in Schweden erst in Stockholm ( 1901 ), Göteborg ( 1902 ) und Helsingborg ( 1903 ) schon einen elektrischen Straßenbahnbetrieb gab. Eine Pferdestraßenbahn hat es in Norrköping nie gegeben, obwohl es 1898 in der Stadt eine Initiative dafür gab und bereits 1880 einige Privatleute die Idee hatten, Norrköping mit Söderköping durch eine Dampf- oder eine Pferdestraßenbahn zu verbinden. Die Stadtverwaltung wollte jedoch die Entwicklung der elektrischen Straßenbahn abwarten, die sich in diesen Jahren auf dem Kontinent mehr und mehr verbreitete, und so wurden diese Pläne nie realisiert.
Nachdem in den Jahren um 1900 verschiedene Vorschläge für ein Liniennetz und dessen Betriebsart aufgekommen waren, schloss man 1902 einen Vertrag mit der deutschen Firma AEG über den Bau einer 4 km langen, eingleisigen Linie mit sechs Ausweichstellen. Die 12 dafür benötigten Wagen wurden von ASEA geliefert. Auf Vorschlag der AEG erhielten die Wagen, wie in Deutschland vielerorts üblich, eine gelbe Lackierung, aufgrund deren die Wagen schnell den Spitznamen „Die gelbe Gefahr“ weg hatten.
Am 10. März 1904 wurde die Straßenbahn völlig undramatisch und ohne besondere Zeremonien eingeweiht. Dramatisch wurde es jedoch bereits am zweiten Tag, als der Verkehr aufgrund von Behinderungen durch Schneemassen wieder eingestellt werden musste.
Die erste Linie begann in der Trädgardsgatan ( Gartenstraße ), lief von dort über den Torget ( Marktplatz ) zum Söder Tull ( Südzoll ), weiter die Drottningsgatan ( Königinnenstraße ) hinauf Richtung Norr Tull, wo sie in die Kungsgatan ( Königsstraße ) einbog, um über die Bergbron ( Bergbrücke ) ihre Endhaltestelle an der St. Persgatan zu erreichen. Am 24.Dezember desselben Jahres wurde die Linie über Väster Tull nach Söder Tull verlängert. Das erste Depot lag am Ende der Trädgardsgatan, war bis 1957 in Betrieb und ist noch heute erhalten. Es gehört heutzutage der Elektrizitätsgesellschaft Sydkraft und dient dieser als Geschäftsgebäude.
Am 31. Mai 1906 wurde die Strecke von Väster Tull nach Kneippbadens Station eröffnet, sowie eine zweite, provisorische zur Kunst- und Industrieausstellung bei Sylten, die bis zum Ende der Ausstellung am 30 September Fahrgäste beförderte, anschließend noch bei deren Abbau als Güterbahn im Einsatz war, bevor sie selbst abgebaut wurde. Obwohl noch keine Liniennummern zur Anwendung kamen, gab es für vier Monate nun praktisch drei Linien: Die Borgslinjen ( Burglinie ) von Väster Tull nach Kneippbadens Station, die Ringlinjen (Ringlinie ) und die Ausstellungslinie von der Norra Station ( heute: Centralstationen ) nach Sylten.


Neue Strukturen nach dem Zweiten Weltkrieg:

Am 1. August 1945 wurde die Straßenbahnstrecke von Söder Tull über die Hörngatan nach Klingsberg eingeweiht und das Liniennetz umstrukturiert. Die drei Linien verkehrten von da ab wie folgt:
SL 1: Ringlinie ( mit weißer Beschilderung )
SL 2: Östra Eneby – Klingsberg ( mit roter Beschilderung )
SL 3: Hagagatan – Folkets Park ( mit grüner Beschilderung )

Mit der Verlängerung der Linie 2 nach Fridvalla am 1. Juli 1947 erreichte diese Linie ihnen noch heute gültigen nordwestlichen Endpunkt, der nur während des Baus der Umgehungsautobahn Mitte der 90er Jahre um eine Haltestelle zur Eneby Kyrka ( Kirche ) zurückverlegt wurde.
Der Wagenpark war mit den Jahren ziemlich verschlissen, so dass man, um den Verkehr bis zum Eintreffen von neuen Wagen nicht einschränken zu müssen, 1947 zehn gebrauchte Beiwagen aus Stockholm ankaufte. Auch diese waren ursprünglich einmal offene Sommerwagen gewesen, die man später geschlossen hatte. In Norrköping wurden sie von allem befreit, was als nicht unbedingt notwendig angesehen wurde ( z.B. die Abteilwände ), damit die schwach motorisierten Norrköpinger Triebwagen sie überhaupt ziehen konnten.

Erste Einstellungen:

Im Jahre 1954 beging die Straßenbahn in Norrköping ihr 50-jähriges Jubiläum. Ausgerechnet in diesem Jahr gab es im Stadtrat eine Initiative für eine Untersuchung über ihre Gesamteinstellung, die jedoch scheiterte.
1957 wurde die jetzige Wagenhalle in Betrieb genommen und das Liniennetz sogar noch um eine Strecke zum Smedstuguplan erweitert und am 5.Oktober eine Linie 4 von dort nach Klingsberg eingerichtet. Dieses aus vier Linien bestehende Netz mit einer Länge von 14,6 km existierte allerdings nur ein Jahr; denn bereits 1958 wurde in der Nacht zum 16. November die Ringlinie 1 eingestellt. Allerdings wurde im selben Jahr auch die Linie 3 von Ragangen zu ihrer heutigen Endhaltestelle Vidablick verlängert und in der Innenstadt über die Östra-Promenaden geführt.
1958 kamen auch die ersten Wagen mit Drehgestellen nach Norrköping, und zwar 12 Triebwagen von der Firma Hägglund & Söner ( H. & Söhne ) mit der Achsfolge A1´A1´. Diese Fahrzeuge kann man leider nicht als wirklich gelungen bezeichnen, da ihre Drehgestelle mit nur jeweils einer angetriebenen Achse ausgerüstet waren, weshalb von diesen Wagen keine weiteren bestellt wurden. Dennoch wurden sie später für den Rechtsverkehr umgebaut, nach der Umstellung jedoch kaum noch eingesetzt.
Während des Umbaus dieser als M58 bezeichneten Wagen entstand ein so akuter Wagenmangel, dass die Linie 4 Smedstuguplan – Klingsberg 1966 wieder aufgegeben wurde und das heutige Liniennetz mit den beiden Linien 2 und 3 entstand.
Zwischenzeitliche Versuch mit mehr Linien, zwei Stamm- und zwei HVZ-Linien, Ende der 90er Jahre hielten nicht lange vor und wurden wieder fallen gelassen.

Nach dem „Tag H“

Nachdem Schweden in der Nacht vom 2. zum 3.September 1967 vom Links- zum Rechtsverkehr übergegangen war, dem „Tag H“ ( H für höger = rechts ), mit dem die Staßenbahn in Helsingborg und die Innenstadtlinien in Stockholm ihren Betrieb einstellten, ging es in Norrköping mit einem modernen Wagenpark aus 25 von ASEA gelieferten M67-Wagen sowie ebenfalls relativ modernen Reservewagen weiter. Das meiste alte Material war nun verschrottet, aber glücklicherweise blieb von den meisten Typen zumindest ein Wagen als Museumswagen erhalten.
Mitte der 70er Jahre wurde beim weiteren Ausbau des Stadtteils Klockaretorpet die Verlängerung der Linie 3 in Angriff genommen, da man auf einer so kurzen Strecke eine Autobus-Zubringerlinie für nicht sinnvoll erachtete. Der erste Teil dieser neuen Strecke ging 1975 in Betrieb, der Rest bis zur heutigen Endschleife folgte 1980. Dass der Straßenbahnbetrieb insgesamt erhalten blieb, ist sicher auch auf den glücklichen Umstand dieser Entscheidung zurückzuführen. In den 80er Jahren wurden viele Pläne für den weiteren Ausbau des Straßenbahnnetzes diskutiert, wirklich passiert ist jedoch in diesen Jahren so gut wie nichts. Gleichzeitig verschlechterte sich der Zustand der Gleisanlagen und selbst der der neueren Wagen zusehends.

Hier gibt es eine Zeilenbegrenzung, deshalb mußte ich den Text teilen.
Für Braunschweiger und das Braunschweiger Land gibt es nur eine Hauptstadt, und die heißt

B r a u n s c h w e i g.

Daran hat der "Österreicher" nichts ändern können und daran werden auch die Kollaboratoren der Alliierten nichts ändern. Wenn ich das schon höre: Die Niedersachsen....


Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

18

Mittwoch, 29. August 2007, 20:04

Neubeginn der Neunziger:

Als die Verkehrsverwaltung Östergötlands Anfang der 90ziger Jahren ihre Wagen vereinheitlichen wollten, was für den hinteren Wagenteil eine rote Farbe bedeutet hätte, gab es einen lauten Bürgerprotest und somit keine Veränderungen.
Erst im Frühjahr 1993 legte das Technische Büro der Stadtverwaltung eine umfassende Untersuchung über den Zustand der Straßenbahn vor, in dem auch Überlegungen zu ihren Zukunftsperspektiven angestellt wurden. Nach einer kurzen politischen Diskussion beschloss der Stadtrat im Oktober 1993, den Verkehrsträger Straßenbahn zu erhalten. Gleichzeitig wurde Geld sowohl für die Modernisierung der vorhandenen Gleisanlagen samt Oberleitung als auch der vorhandenen Wagen vom Typ M67 bereitgestellt.
Im Winter 1993/94 wurde zunächst nur ein Wagen zum Umbau nach Göteborg geschickt. Dieser Wagen kam danach ab Mai 1994 in den Verkehr, um mit ihm Erfahrungen im normalen Linienverkehr zu sammeln. Erst danach entschloss man sich, den Umbau und die Totalrenovierung von weiteren M67-Wagen bei der Firma Kockums in Malmö durchführen zu lassen.
Seit dem 9.9.2006 befährt die Linie 2 eine neue kurze Neubaustrecke von ca. 800 m zum Stadtteil Ljura. Dort wurde provisorisch eine Wendeschleife angelegt. In den nächsten Jahren ist geplant, diese Strecke um ca. 5 km ! nach Navestad zu verlängern. Erste Bautätigkeiten haben schon begonnen.
Die neue Strecke zweigt an der Trozeligatan nach links in den Albrektsvägen. Die alte Linienführung zum Klingsberg zweigte an der Trozeligatan nach rechts in den Albrektsvägen zum Klingsberg. Diese Strecke wird nicht abgebaut, sondern für Museumsfahrten und Einstellfahrten der Straßenbahn weiter betriebsfähig erhalten!




Gebrauchte Gelenkwagen aus Deutschland:

Um den Verkehr auch während der Umbauphase nicht einschränken zu müssen, begann man, sich nach Gebrauchtwagen in Deutschland umzusehen und entschied sich schließlich dafür, eine Anzahl in den Jahren 1966/67 von Düwag hergestellte Wagen aus Duisburg – einige auf dem Umweg über Dessau – anzukaufen. Diese Wagen hatten in ihrer Heimatstadt ein zusätzliches Mittelteil erhalten, das jedoch vor dem Transport nach Norrköping wieder herausgenommen wurde.
Die Fahrzeuge erwiesen sich als so gut, dass man beschloss, sie in der eigenen Werkstatt zu renovieren und dafür nicht so viele M67 Wagen wie ursprünglich geplant umzubauen.
Im Jahre 1998 wurden dann 10 dieser mittlerweile 32 Jahre alten Düwag Fahrzeuge in der eigenen Werkstatt mit einem Niederflurmittel ausgerüstet. Gleichzeitig veränderte man die Vorderansicht des Fahrzeuges. Sämtliche Umbaupläne wurden von Duisburg übernommen. Dort wurde Mitte der 90ziger Jahre genau so ein Prototyp ( TW 1000 ex 60 ) umgebaut.

Das erste fabrikneue Fahrzeug seit 1967 kommt:

Nach 39 Jahren traf am 3.8.06 das erste von fünf Neubaufahrzeug in Norrköping ein.
Dabei handelt es sich um ein 100% identisches Fahrzeug, wie es zur Zeit noch für Frankfurt am Main ausgeliefert wird, Bombardier FLEXITY Classic. Die neuen Fahrzeuge erhalten die Nr. 31 bis 35. Auch diese Fahrzeuge haben wieder Taufnamen erhalten.




Niederflur Prototypen
TW 21 Bremen
TW 22 München
TW 23 Nürnberg
TW 24 Augsburg

Bombardier FLEXITY Classic
TW 31 Frankfurt
TW 32 Dresden
TW 33 Schwerin
TW 34 Halle
TW 35 Adelaide


Düwag Gelenkwagen

TW 61 Duisburg
TW 62 Düsseldorf
TW 63 Mannheim
TW 64 Dessau
TW 65 Kassel
TW 66 Braunschweig
TW 67 Mülheim
TW 68 Köln
TW 69 Bonn
TW 70 Essen

TW 71 Kopenhagen Partywagen


http://img212.imageshack.us/img212/6264/norrkpingbssu5.jpg

http://img512.imageshack.us/img512/9536/norrkpingbs1pu0.jpg

http://img212.imageshack.us/img212/659/norrkpingbs2kr6.jpg

http://img503.imageshack.us/img503/4118/tw66kopieoi9.jpg
Für Braunschweiger und das Braunschweiger Land gibt es nur eine Hauptstadt, und die heißt

B r a u n s c h w e i g.

Daran hat der "Österreicher" nichts ändern können und daran werden auch die Kollaboratoren der Alliierten nichts ändern. Wenn ich das schon höre: Die Niedersachsen....


Registrierungsdatum: 6. Oktober 2006

19

Mittwoch, 29. August 2007, 20:27

Cool, der ist ja ein Hängebauchferkel ;)
(Mit) ohne Eisenbütteler Straße ;(


Registrierungsdatum: 7. März 2007

20

Mittwoch, 29. August 2007, 23:05

Zitat

Original von nico185
Cool, der ist ja ein Hängebauchferkel ;)




... also sollten wir doch den so schönen 0051 Norrköping taufen, oder? 8)