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Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

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Donnerstag, 19. Oktober 2006, 22:33

Zukunft des Betriebshofes Altewiek

Jury macht Braunschweig zur Modellstadt für Deutschland

Bund unterstützt den Wandel vom Straßenbahndepot in neues Wohnquartier


Von Ralph-Herbert Meyer


Braunschweig hat sich mit einem experimentellen Wohnprojekt in einem städtebaulichen Bundeswettbewerb gegen 140 Konkurrenten durchgesetzt. Die erste Förderrate des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung beträgt 500 000 Euro.

Das geplante familiengerechte und altersgerechte Stadtquartier St. Leonhards Garten auf dem Gelände des Straßenbahndepots an der Georg-Westermann-Allee soll Modellcharakter für andere deutsche Städte erhalten.

"Dass St. Leonhards Garten berücksichtigt wurde, freut uns sehr. Das hat einen hohen Stellenwert für Braunschweig", sagt Stadtbaurat Wolfgang Zwafelink.

Die Ergebnisse des Planungsprozesses für St. Leonhards Garten werden so dokumentiert, dass andere noch zu entwickelnde innerstädtische Baugebiete in Deutschland davon profitieren können. Dafür gibt es bis 2009 die Förderung durch den Bund.

Heute startet der europaweite Städte- und experimentelle Wohnungsbauwettbewerb in Braunschweig. "Es geht um die Wiederbelebung der Innenstädte", erläutert Stadtbaurat Wolfgang Zwafelink. Er wird den Gegenentwurf zu den bekannten Neubaugebieten am Stadtrand heute vorstellen.

Der Bund fördert bundesweit vier weitere Projekte des Forschungsfelds "Innovationen für familien- und altersgerechte Stadtquartiere". Mit Braunschweig siegten Oberhausen, Kassel, Heidenheim und Ludwigsburg.

Zwafelink hatte bereits mit einem vergleichbaren Projekt als Stadtbaurat in Nordhorn Erfolg. Die "Wasserstadt Povel" wurde international beachtet. Kernaspekt war die Revitalisierung einer Industriebrache.

Heute ist der einst trostlose Bereich ein bemerkenswert schönes Wohnquartier. Über den erstaunlichen Wandel referierte Zwafelink mehrfach in den USA und im europäischen Ausland.

St. Leonhards Garten ist das zentrale Projekt der Planungsinitiative "Neues Wohnen in Braunschweig". Es ist die konzeptionelle Weiterentwicklung der realisierten Vorhaben Friedrichstraße, Echternstraße oder auch Gaußberg und Giersberg.

Freitag, 20.10.2006

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

2

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 23:54

Sehr schön, dass Braunschweig ausgewählt wurde.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

3

Freitag, 20. Oktober 2006, 00:58

Schade das dafür ein Betriebshof weichen muss.

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4

Freitag, 20. Oktober 2006, 01:00

gibt doch bald nen neuen:]

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

5

Samstag, 21. Oktober 2006, 10:33

aus www.newsclick.de

Mut zur Variation in "St. Leonhards Garten"

150 bis 180 Wohneinheiten auf dem Gelände des Straßenbahndepots, das 2008 aufgegeben wird

Von Harald Duin


Das Straßenbahndepot an der Westermann-Allee wird 2008 aufgegeben. Und dann kommt die Verwandlung: Das Areal wird Wohnquartier mit einem verheißungvollen Namen: "St. Leonhards Garten". Dafür läuft bei der Stadt schon jetzt die Planung.

Diese Planung erhält, wie berichtet, Schubkraft durch einen schönen Preis. Braunschweig gehört zu den fünf Städten, die beim Programm "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau" des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung ausgewählt wurden. Vorangegangen war eine offenbar überzeugende Konzeptstudie für das Gelände des Stadtbahnbetriebshofes. Die Auszeichnung ist für Braunschweig mit einer Preissumme von 500 000 Euro verbunden.

Stadtbaurat Zwafelink hat gestern Einzelheiten zum neuen Baugebiet mitgeteilt. Danach sind auf dem 3,5 Hektar großen Gebiet 150 bis 180 Wohneinheiten vorgesehen. Unter anderem entstehen hier Reihen- oder auch Doppelhäuser in einer verdichteten Bauform – zum Teil turmähnlich, wie an der Friedrichstraße zu besichtigen.

Mehr Mut zur Variation

Zwafelink stellt sich eine Unterteilung des Areals in drei Quartierseinheiten vor, die sich gestalterisch unterscheiden. Dieser Mut zur Variation hat auch mit der Erfahrung zu tun, die man bei der Bebauung des Giersberges gemacht hat. Im städtebaulichen Sinne ist es offenbar nicht günstig, immer nur einen Haustyp anzubieten. Die auf dem Depotgelände gewünschte Vielfalt kann auch mit einem reduzierten gestalterischen Kanon erreicht werden.

In einer ersten Wettbewerbsphase können sich Architekten und Stadtplaner ab heute für eine Teilnahme bewerben. Die Stadt hat acht Büros bereits für eine Teilnahme vorgemerkt, die in den vergangenen Jahren bereits bei anderen städtebaulichen Wettbewerben in Braunschweig erfolgreich waren. Das sind die Architektengruppen Giesler und hsv (beide aus Braunschweig), Kaag & Schwarz (Stuttgart), Meißner & Chmiel, Rüdiger und Rüdiger, Springmeier, SWW (alle Braunschweig) sowie Szyszkowitz und Kowalski, Graz.

Insgesamt werden etwa 50 Büros für die Bearbeitungsphase B mit dem Schwerpunkt Städtebau ausgewählt. Am Ende von Phase B steht eine städtebauliche Vorzugslösung. In Phase C sollen die Teilnehmer der engeren Wahl (Preisträger und Ankäufe der Phase B) konkrete Wohnungs- bzw. Bebauungstypologien erarbeiten.

30 000 Euro Preisgeld

Bewerben können sich Planer und Architekten mit Referenzen oder Ideenskizzen. Das Wettbewerbsverfahren endet im April 2007 mit der Entscheidung des Preisgerichtes für Phase C. Für beide Bearbeitungsphasen werden je 30 000 Euro Preisgeld ausgelobt. Ab 2008 kann gebaut werden.

Samstag, 21.10.2006

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Registrierungsdatum: 25. Juli 2006

7

Montag, 1. Oktober 2007, 20:30

hallo zusammen


was passiert eigentlich mit der linie 9 ??
von der ackerstrasse bis zu krematorium??
nach dem bau des neuen betriebshofes??
weißt dat einer??

mfg
tatra

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8

Montag, 1. Oktober 2007, 20:46

was ist die Linie 9 ???
(Mit) ohne Eisenbütteler Straße ;(


Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

9

Montag, 1. Oktober 2007, 20:53

Die Sl. 9 gibt schon etwas länger nicht mehr... Die 2 hingegen bleibt, sollte sie dann noch dort fahren (man weiß ja nie) so wie jetzt auch...

Registrierungsdatum: 6. Oktober 2006

10

Montag, 1. Oktober 2007, 20:57

ABer die Wendeschleife Helmstedter Straße bleibt noch, oder?
(Mit) ohne Eisenbütteler Straße ;(


Registrierungsdatum: 25. Juli 2006

11

Montag, 1. Oktober 2007, 20:59

sorry ich war noch bei der neun...
stimmt jetzt is ja die zwei