Registrierungsdatum: 16. Juli 2006
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
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Original von Johannes
Würdest du auch ein dickes Buch lesen, in dem drinsteht, was seit der Gründung der BRD alles falsch gelaufen ist und dass man daher die großen Parteien gar nicht mehr wählen sollte, weil es zum größten Teil die größten Häuchler sind, die ich kenne?
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Original von Johannes
Ich denke der Vorteil von BIBS ist, dass hinter dieser Initiative nicht dieser Partei-Zwang steckt. Wenn Wahlen anstehen (etwas beschlossen werden soll), wird in einer Partei oft Disziplin erwartet, dass alle für das eine stimmen, sodass die Partei ihre Mehrheit nutzen kann, auch wenn ein großer Teil die Meinung gar nicht teilt. Dies ist falsch, ist aber gängige Praxis.
Die Leute, die hinter BIBS stehen, kommen aus unterschiedlichen Parteien oder sind parteilos. Da kommt meiner Meinung schon eher das zustande, was wirklich sinnvoll und im Sinne der Bürger ist.
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
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Original von Stefan Glinschert
Wer bestimmt denn was angeblich alles falsch oder richtig gelaufen ist ?!? Die linkeste aller linken Gruppierungen oder die rechtesten der Rechten? Es kommt doch immer auf den Standpunkt eines jeden einzelnen an, der vorgibt, ob das was ein anderer tut, richtig oder falsch ist!
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Original von Stefan Glinschert
Wenn die BIBS 100% aller Stimmen bekommen sollte, hat sie ein sehr großes Problem: Sie muß regieren!
Als Opposition oder nicht im Rat vertretende Gruppe ist es immer alles sehr einfach, ganz nach dem Motto, immer drauf auf die Verantwortlichen.
Das haben die Grünen auf Bundesebene selbst erlebt, als sie mit der SPD gemeinsam die Regierung gestellt haben, denn die Grünen sind ein ebenso bunt zusammengewürfelter Haufen wie die BIBS. Frauenbewegung und Kernkraftgegner bei den Grünen, heißen bei uns Schloßparkfreunde und Initiative gegen Privatisierung von öffentlichen Eigentum.
Also wird es auch bei der BIBS einen Gruppenzwang geben müssen, nach dem Motto, wir stimmen gegen den Flughafenausbau, wenn ihr dafür gegen die Privatisierung der Verkehrs AG stimmt.
In einer Demokratie braucht es nun einmal Mehrheiten, um etwas verändern zu können.