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Registrierungsdatum: 16. Juli 2006

1

Sonntag, 27. August 2006, 20:18

BIBS - Diskussion und CDU - SPD - DIE Linke und co.

hallo,
da mich einige von euch kritisiert habe als ich gesagt habe das Hofmann doch eigentlich gut für BS ist dadurch das er so viel Schulden abgebaut hat, möchte ich nun mal eine ehrlche und unparteiliche Meinung von euch heranziehen, ( ihr habt ja gesagt ich sol man einen Thread aufmachen )

also was sind konkrret die Vorteile von BIBS für Braunschweig, und die Nacteile von CDU / SPD und co. für Braunschweig....
oder gibt es auch Vorteile für diese Parteien?

( ich selber habe kaum eine Ahnung von irgendwas was mit Parteien zusammenhängt außer das mit Hoffman und das die Grünen das NEtz der BSVAG ausbauen möchten )


DANKE

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

2

Sonntag, 27. August 2006, 20:57

Würdest du auch ein dickes Buch lesen, in dem drinsteht, was seit der Gründung der BRD alles falsch gelaufen ist und dass man daher die großen Parteien gar nicht mehr wählen sollte, weil es zum größten Teil die größten Häuchler sind, die ich kenne?

Ich denke der Vorteil von BIBS ist, dass hinter dieser Initiative nicht dieser Partei-Zwang steckt. Wenn Wahlen anstehen (etwas beschlossen werden soll), wird in einer Partei oft Disziplin erwartet, dass alle für das eine stimmen, sodass die Partei ihre Mehrheit nutzen kann, auch wenn ein großer Teil die Meinung gar nicht teilt. Dies ist falsch, ist aber gängige Praxis.
Die Leute, die hinter BIBS stehen, kommen aus unterschiedlichen Parteien oder sind parteilos. Da kommt meiner Meinung schon eher das zustande, was wirklich sinnvoll und im Sinne der Bürger ist.

Man kann da wirklich so viel zu schreiben. Ich kann mir nur wünschen, dass du politisch interessiert bist und du dich informierst und auch kritische Quellen liest. Vor 2 Jahren hätte ich auch keine Ahung gehabt und intuitiv SPD oder Grüne gewählt, "weil die CDU ja so schlecht ist". Nun bin ich (persönlich) zu dem Entschluss gekommen, dass es mir nicht mal etwas bringt, SPD oder Gründe zu wählen, weil sie genau das gleiche wie die CDU machen. Aber das ist meine Meinung.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

3

Sonntag, 27. August 2006, 22:23

Das ist Dr. Hoffmann



Marcus

Registrierungsdatum: 11. Juli 2006

4

Montag, 28. August 2006, 00:02

Zitat

Original von Johannes

Würdest du auch ein dickes Buch lesen, in dem drinsteht, was seit der Gründung der BRD alles falsch gelaufen ist und dass man daher die großen Parteien gar nicht mehr wählen sollte, weil es zum größten Teil die größten Häuchler sind, die ich kenne?


Wer bestimmt denn was angeblich alles falsch oder richtig gelaufen ist ?!? Die linkeste aller linken Gruppierungen oder die rechtesten der Rechten? Es kommt doch immer auf den Standpunkt eines jeden einzelnen an, der vorgibt, ob das was ein anderer tut, richtig oder falsch ist!

Zitat

Original von Johannes

Ich denke der Vorteil von BIBS ist, dass hinter dieser Initiative nicht dieser Partei-Zwang steckt. Wenn Wahlen anstehen (etwas beschlossen werden soll), wird in einer Partei oft Disziplin erwartet, dass alle für das eine stimmen, sodass die Partei ihre Mehrheit nutzen kann, auch wenn ein großer Teil die Meinung gar nicht teilt. Dies ist falsch, ist aber gängige Praxis.
Die Leute, die hinter BIBS stehen, kommen aus unterschiedlichen Parteien oder sind parteilos. Da kommt meiner Meinung schon eher das zustande, was wirklich sinnvoll und im Sinne der Bürger ist.


Wenn die BIBS 100% aller Stimmen bekommen sollte, hat sie ein sehr großes Problem: Sie muß regieren!

Als Opposition oder nicht im Rat vertretende Gruppe ist es immer alles sehr einfach, ganz nach dem Motto, immer drauf auf die Verantwortlichen.

Das haben die Grünen auf Bundesebene selbst erlebt, als sie mit der SPD gemeinsam die Regierung gestellt haben, denn die Grünen sind ein ebenso bunt zusammengewürfelter Haufen wie die BIBS. Frauenbewegung und Kernkraftgegner bei den Grünen, heißen bei uns Schloßparkfreunde und Initiative gegen Privatisierung von öffentlichen Eigentum.

Also wird es auch bei der BIBS einen Gruppenzwang geben müssen, nach dem Motto, wir stimmen gegen den Flughafenausbau, wenn ihr dafür gegen die Privatisierung der Verkehrs AG stimmt.

In einer Demokratie braucht es nun einmal Mehrheiten, um etwas verändern zu können.


Stefan

Registrierungsdatum: 30. Mai 2006

5

Montag, 28. August 2006, 16:57

Ich komme ja ursprünglich aus Fallersleben, und dort stellt seit längerem die PUG (Parteipolitisch Unabhängige Gemeinschaft) die Ortsbürgermeisterin. Soweit mir bekannt ist, übrigens ohne größere Probleme...

Soll jetzt kein Votum für irgendetwas sein, sondern nur ein Beispiel, daß es eben nicht immer die alteingesessenen Parteien sein müssen.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

6

Montag, 28. August 2006, 17:02

Zitat

Original von Stefan Glinschert
Wer bestimmt denn was angeblich alles falsch oder richtig gelaufen ist ?!? Die linkeste aller linken Gruppierungen oder die rechtesten der Rechten? Es kommt doch immer auf den Standpunkt eines jeden einzelnen an, der vorgibt, ob das was ein anderer tut, richtig oder falsch ist!

Da haste natürlich vollkommen recht.
Daher ist es auch schwierig, drüber zu diskutieren.

Und ich gebe offen zu, dass ich immer noch nicht den Unterschied zwischen links und rechts erkannt habe. Wenn ich mit gesundem Menschenverstand an eine Sache rangehe und dabei keinen bevor- oder benachteiligen will, brauche ich kein links oder rechts.

Zitat

Original von Stefan Glinschert
Wenn die BIBS 100% aller Stimmen bekommen sollte, hat sie ein sehr großes Problem: Sie muß regieren!

Als Opposition oder nicht im Rat vertretende Gruppe ist es immer alles sehr einfach, ganz nach dem Motto, immer drauf auf die Verantwortlichen.

Das haben die Grünen auf Bundesebene selbst erlebt, als sie mit der SPD gemeinsam die Regierung gestellt haben, denn die Grünen sind ein ebenso bunt zusammengewürfelter Haufen wie die BIBS. Frauenbewegung und Kernkraftgegner bei den Grünen, heißen bei uns Schloßparkfreunde und Initiative gegen Privatisierung von öffentlichen Eigentum.

Also wird es auch bei der BIBS einen Gruppenzwang geben müssen, nach dem Motto, wir stimmen gegen den Flughafenausbau, wenn ihr dafür gegen die Privatisierung der Verkehrs AG stimmt.

In einer Demokratie braucht es nun einmal Mehrheiten, um etwas verändern zu können.

Da gebe ich dir auch völlig recht.

Angenommen, ich wähle sie, muss ich glaube ich schon froh sein, wenn sie mitregieren können.
Ansonsten: Selbst die "schlechte" NSDAP hat keine 100 % erhalten, von daher... (ist vllt ein blöder Vergleich)

Dass sich BIBS auch auf eine Linie stimmen müsste, ist auch klar. Schließlich muss ja auch ein Grundgedanke hinter BIBS stecken. Das schließt meiner Meinung nach aber nicht aus, dass bei einer Wahl jeder das wählt, was er möchte. Nur so kommt eine echte Interessenvertretung zustande.


Dass sich SPD und CDU seit Gründung der BRD immer abwechseln, liegt doch auch nur daran an der Einstellung, die andere Partei zu wählen, wenn die andere Mist gebaut hat und man keine andere Partei kennt. Alternativen? Fehlanzeige. Die Grünen machen wirtschaftlich nichts anders.

Ich finde es übrigens eine Frechheit, dass bei Podiumsdiskussionen nur die großen Parteien vertreten sind. Tritt sonst keiner an?
Sollen die Braunen und sonste wer doch auch mit reden. Das wäre auch eine Chance aufzuzeigen, dass diese Parteien keine Alternative sind.

Registrierungsdatum: 16. Juli 2006

7

Mittwoch, 30. August 2006, 15:08

naja, einfach mal gespant sein,....was rauskommt,

Die Grünen sind aber auch ganz gut, die haben glaub ich auch nicht die Privatisierungen vor! Außerdem wolen sie unser Tram Netz ausbauen....