Original von Heinrich Büssing
Warum rabattiert man die Karten nicht einfach im Vorverkauf?
Guter Einwand!
Hier in Magdeburg ist das so, aber da stehen auch an vielen Haltestellen Fahrkartenautomaten.
Und ist die Frage, ob ein 10er-Streifen-Fahrer überhaupt auf 10 Punkte kommt... Dafür muss er schon 2 mal die Woche fahren. Übers "schon" kann man sich natürlich streiten.
Noch eine Rechnung (mit alten Preisen): Für 10 Punkte muss man bei den 10er-Streifen 160 € umsetzen. Die Filmdose kostet (natürlich ohne Rabatt, den die BSVAG bestimmt bekommt, und keine Ahnung, ob das die Dose mit Cola und Popcorn ist) 19,90 €, also umgerechnet über 10 % Rabatt. Also könnte man auch 14,50 € statt 16 € für einen 10er-Streifen nehmen.
Aber: Bei der DBAG kann man ja auch Punkte sammeln, was im Enddefekt auch Rabatt ist. Das wären aber nur 1-2 %, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Da ist der Marketingeffekt glaube ich größer als wenn man 1 - 2 % Rabatt auf die Fahrkarte erhält.
Fazit: Ich bin mir unschlüssig, welche Variante ich in dem Fall der BSVAG besser fände. Ich glaube, dass man einem Rabatt nur richtig nachgeht, wenn er eine gewisse Größe hat und 1-2 % direkt auf den Preis bisschen wenig dafür ist (im Fall der DBAG).
Edit: Wenn ich überlege, dass die Filmdose bestimmt ohne Cola usw. ist und die BSVAG bestimmt nur 5-8 € dafür bezahlt, geht das schon gar nicht mehr richtig auf