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Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

2

Donnerstag, 17. Januar 2008, 23:02

Moin!
Das auf der Weddeler Schleife kein Platz ist, ist völlig klar! Daher ist ein 30-Minuten-Takt auch (zur Zeit) ausgeschlossen.
Aber wenn denn irgendwann mal genügend Fahrzeuge zur Verfügung stehen, spricht doch nichts dagegen, von Braunschweig bis Oebisfelde mit drei Einheiten zu fahren und dort eine stehen zu lassen, denn bis dahin passen sie an die Bahnsteige.
Welche(r) Bahnsteig(e) sind den für Dreifachtraktion zu kurz? (Hab gerade kein Örili hier)

Viele Grüße
fabs

Registrierungsdatum: 12. November 2007

3

Donnerstag, 17. Januar 2008, 23:39

.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

4

Freitag, 18. Januar 2008, 14:24

Ich hab von solchen Planereien ja eh keine Ahnung, darum meine Frage: Was spricht gegen den Einsatz von Doppelstockwagen?

Graf Panto

unregistriert

5

Freitag, 18. Januar 2008, 14:39

Zitat

Original von Linie 7
Ich hab von solchen Planereien ja eh keine Ahnung, darum meine Frage: Was spricht gegen den Einsatz von Doppelstockwagen?


Am ehsten das die Elbe-Saale-Bahn die Strecke nun mal fährt. Und da halt mit Desastros. Die Idee mit Dreifachtraktionen bis Öbisfelde in der HVZ (warum dann nicht gleich weiter bis Magdeburg geflügelt?) ist aber nicht so schlecht nur dürften dafür in keinem Fall die derzeit vorhanden Fharzeugkapaziteten ausreichen. Mangelt wohl so schon sehr da oft nur Einzeltraktionen auf der Stendaler fahren.

Gruss Graf Panto

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

6

Freitag, 18. Januar 2008, 14:50

Zitat

Original von Linie 7
Was spricht gegen den Einsatz von Doppelstockwagen?


Die Tatsache, daß die Elbe-Saale-Bahn keine Dostos und dafür geeignete Loks im Fuhrpark hat...

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

7

Freitag, 18. Januar 2008, 18:52

Zitat

Original von terVara


Die Tatsache, daß die Elbe-Saale-Bahn keine Dostos und dafür geeignete Loks im Fuhrpark hat...


Wobei das mal wieder so ne bescheuerte Unternehmer-Trickserei ist, um die Leute möglichst lupenrein ausbeuten zu können und das Risiko zu verteilen. Denn seltsamerweise ist die Elbe-Saale-Bahn eine 100 prozentige Tochter der DB Regio. Selbst die Homepage sieht aus wie die DB-Seite. Und dann behaupten, man hat nur diese kleinen Treibwagen-Dinger im Fuhrpark, ist schon fast wieder frech.

Registrierungsdatum: 13. April 2007

8

Freitag, 18. Januar 2008, 20:00

Hallo,
eine weitere Lösung wäre natürlich auch, dass die DB AG höchstpersönlich auf der Strecke fahren würde,
wie früher ;) :

Ein paar ordentliche "umlackierte Silberlinge" haben ja noch keinem geschadet :] !
Mit freundlichen Grüßen
Mr. Ticki

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

9

Freitag, 18. Januar 2008, 20:35

Zitat

Original von Sam
Wobei das mal wieder so ne bescheuerte Unternehmer-Trickserei ist, um die Leute möglichst lupenrein ausbeuten zu können und das Risiko zu verteilen.


Und den Steuerzahler, der die nagelneuen Triebwagen mit seinen Steuern subventioniert, da ja neugegründete Unternehmen in strukturschwachen Gebieten respektive neue Bundesländer (sollte der Soli nicht längst abgeschafft sein) gefördert werden müssen...

Sag dazu nur, daß Subventionen und BWL verboten gehört. Das sind die schlimmsten Volksschädlinge...

Registrierungsdatum: 19. Oktober 2006

10

Freitag, 18. Januar 2008, 23:31

ahh wir haben hier einen linkswähler...

der punkt ist das die subventionen für den nahverkehr abgebaut werden

und warum bwl volksschädlich? was nützt dir ein unternehmen egal welches jetzt das keine schwarzen zahlen schreibt? jeder zug muss sich selbst finanzieren können oder mindestens +/- Null. wenn nicht ist es ja einfach was dann los ist...

wenns keine subventionen geben würde, würde die preisliste anders aussehen
ob wir dann weniger steuern zahlen würden ist sowas von fraglich!

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

11

Samstag, 19. Januar 2008, 10:10

Moin,

Erstmal gibt es wohl für die Strecke keine Dostoabnahme. Das würde wieder Geld kosten... Sonst würden wohl zwischen HWOB und HH auch schon Dostos fahren...

Warum muss jeder Zug +/- Null oder + einfahren? Das ist der Punkt den KEIN BWLer kapiert. Ich fahre mit meiner RB vielleicht auf einer Strecke Verlust ein, jedoch mit anderen Zügen wieder Gewinn... So, nun möchte Herr Otto der in Jerxheim wohnt mit dem Zug nach München fahren... Früher, ja damals, da hätte er sich in die unrentable RB gesetzt wäre nach HBS gefahren und hätte sich da in den ICE gesetzt und abdafür. Heute? jaa, da muss Herr Otto erstmal nach Braunschweig kommen? Wie wird er sich wahrscheinlich entscheiden? Fahre ich gleich mit dem Auto nach München.

Was ich damit sagen will? Das gesamt Produkt leidet unter der Schließung von Strecken und dem ausdünnen von Takt. Naja, für Mehdorn wohnen die Kunden eh bald alle in Berlin HBF und Hamburg HBF... und einige wenige vielleicht auch in Frankfurt Main.

Wenn es wirklich nach der Wirtschaftlichkeit gehen soll, könnten wir den Personenverkehr gleich lassen! Das Geld bringt der Güterverkehr. Meiner Meinung nach sollte eine Bahn kein Gewinn bringen müssen, sondern für den Kunden fahren. Und zurzeit fährt sie nur für die Börse und bring sich damit selbst um, da irgendweltche BWLer Sie, jeden Tag neu wenn auch nur im kleinen, Totrechnen.

mhg

Till
Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.

Jiddu Krishnamurti

Registrierungsdatum: 12. November 2007

12

Samstag, 19. Januar 2008, 10:13

.

Graf Panto

unregistriert

13

Samstag, 19. Januar 2008, 10:47

Zitat

Original von MAN ng272
Erstmal gibt es wohl für die Strecke keine Dostoabnahme. Das würde wieder Geld kosten... Sonst würden wohl zwischen HWOB und HH auch schon Dostos fahren...

Öhm stop mal. Da fuhren def. ab September 98 und wärend der Expo temporär Dostos oder gabs seinerzeit ne Zulassung dafür? Genauso wie ab etwa 95 Hildesheim - Braunshweig ganz frisch teils Dostos der damaligen neuen Bauart fuhren. Ich glaub die wurden dann ab 96 auf die Linie Braunschweig - Bremen abgezogen.

Zitat

Original von MAN ng272Warum muss jeder Zug +/- Null oder + einfahren? Das ist der Punkt den KEIN BWLer kapiert. Ich fahre mit meiner RB vielleicht auf einer Strecke Verlust ein, jedoch mit anderen Zügen wieder Gewinn... So, nun möchte Herr Otto der in Jerxheim wohnt mit dem Zug nach München fahren... Früher, ja damals, da hätte er sich in die unrentable RB gesetzt wäre nach HBS gefahren und hätte sich da in den ICE gesetzt und abdafür. Heute? jaa, da muss Herr Otto erstmal nach Braunschweig kommen? Wie wird er sich wahrscheinlich entscheiden? Fahre ich gleich mit dem Auto nach München.

Was ich damit sagen will? Das gesamt Produkt leidet unter der Schließung von Strecken und dem ausdünnen von Takt. Naja, für Mehdorn wohnen die Kunden eh bald alle in Berlin HBF und Hamburg HBF... und einige wenige vielleicht auch in Frankfurt Main.

Wenn es wirklich nach der Wirtschaftlichkeit gehen soll, könnten wir den Personenverkehr gleich lassen! Das Geld bringt der Güterverkehr. Meiner Meinung nach sollte eine Bahn kein Gewinn bringen müssen, sondern für den Kunden fahren. Und zurzeit fährt sie nur für die Börse und bring sich damit selbst um, da irgendweltche BWLer Sie, jeden Tag neu wenn auch nur im kleinen, Totrechnen.

das sollte man diferentziehrt betrachten. Die Bahn kann nicht nur dem Volke als Gemeinwohl zur Verfügung stehen. Was nicht sein muss ist das seit dem die BRD der DDR beigetreten ist über die Hälfte der Arbeitsplätze beiseigtigt wurden und nun an renditengeile Investoren verhökert werden soll. Früher hieß es ja noch alle reden vom Wetter wir nicht und heute ist eine pünktliche Bahn wie ne blaue Maurutius.

Gruss Graf Panto

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

14

Samstag, 19. Januar 2008, 10:52

Moin,

Zur EXPO waren so gut wie alle Srecken für Dosto zugelassen. Und wenn es die kleinste hinterletzte Nebenbahn in bayern war wo eh nur 2 628er am Tag drüber fahren...

Nur nach der Expo ist die Zulassung auf den meisten Strecken ausgelaufen.

mhg

Till
Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.

Jiddu Krishnamurti

Registrierungsdatum: 19. Oktober 2006

15

Samstag, 19. Januar 2008, 12:03

Zitat

Original von MAN ng272

Wenn es wirklich nach der Wirtschaftlichkeit gehen soll, könnten wir den Personenverkehr gleich lassen! Das Geld bringt der Güterverkehr. Meiner Meinung nach sollte eine Bahn kein Gewinn bringen müssen, sondern für den Kunden fahren. Und zurzeit fährt sie nur für die Börse und bring sich damit selbst um, da irgendweltche BWLer Sie, jeden Tag neu wenn auch nur im kleinen, Totrechnen.

Till


Fakt ist Nahverkehr ist nicht wirtschaftlich... bzw. er ist erst ab ner bestimmten Personenzahl wirtschaftlich/ bei Vollauslastung.

Fakt ist auch das ein solcher Verlustreicherdauerbetrieb auch nichts bringt. Wer soll den die Schulden bezahlen?

Im Nahverkehr würde nicht einmal ein Non-profit Unternehmen seine Kosten decken, nicht einmal die Hamburger Hochbahn schafft es ohne Subventionen.
Deswegen sollte man Linien einzeln betrachten.

Ahh gutes Bsp: Also nehmen wir an, 2 Mitarbeiter, A und B arbeiten im Einzelhandel. Tagesquote soll 100ME betragen. A verkauft 70 ME, B nur 30ME.
Warum sollte ich B behalten, wenn ich nicht jemanden einstellen kann der auch 70 oder mehr verkaufen kann.
ImPrinzip wurde B von A subventioniert...
Ungerecht oder nicht?

mhmm noch ein Bsp das mir grad in den Sinn gekommen ist. Wenn jetzt irgenwer einen ICE nimmt, subventioniert er doch automatisch den Nahverkehr nach den Theorien die oben genannt werden.
Als Verbraucher: Warum soll ich den Nahverkehr bezahlen wenn ich den nicht einmal benutze?!

Außerdem wenn etwas nicht wirtschaftlich ist, heißt es ja nicht das man kürzeln muss. Kürzen ist nunmal das einfachste. (Auf BSP bezogen den B schulen damit er besser verkauft)

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

16

Samstag, 19. Januar 2008, 17:17

Bin mir unsicher, was ich hier als VWL-Student alles kommentieren sollte. Versuche mich mal auf das wichtigste zu beschränken:

- ein Unternehmen macht das, was es darf. Der BWLer im Unternehmen wird das nicht anders machen als man selbst im eigenen Haushalt auch. Also sehe ich persönlich nicht den Sinn darin, die Schuld beim BWLer zu suchen.
--> Wenn man also was ändern möchte, muss man die Rahmenbedingungen/die Regeln/die GEsetze ändern. DAss das im Lobbyismus und einer einheitspartei, die SPDCDUFDPGrüne heißt, nicht möglich scheint, würde ich mal als anderes Problem sehen. Naja, ihr wählt sie ja, beschwert euch nicht.

Dass nicht jeder Zug wirtschaftlich sein muss, würde ich auch so sehen! Geht man von Gewinnmaximierung (oder auch Verlustminimierung) aus, so muss man die Unternehmung ja als Ganzes sehen. Nun kann es ja durchaus passieren, dass durch immer weitere Ausdünnug die ganze Unternehmung so unattraktiv wird, dass sie in der Summe weniger Gewinn/mehr Verlust macht. Das Gesamtkonzept muss stimmen.

Zitat

BWL im Kapitalismus geht auch von einer Gewinnmaximierung aus, diese bestimmt den Preis und die Wirtschaftlichkeit,...

Völliger Schwachsinn. Wie soll Gewinnmaximierung etwas bestimmen?
Der Preis wird in der Regel durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Naja, und bei der Wirtschaftlichkeit ist es leider so, dass da ein bisschen was rausspringen muss an Rendite, weil man das Geld eben sonst zur Bank bringen würde und es da für ein paar Prozent anlegt.

Zur Wirtschaftlichkeit: Wenn nun eine Eisenbahn nichts bringen würde bzw. den Wohlstand vermindern würde, dann würde es die Eisenbahn wohl auch kaum geben.
ich gehe nun mal davon aus, dass die Bahn als Fortbewegungsmittel "besser"/umweltfreundlicher, was auch immer, als das Auto und erst recht das Flugzeug ist. Leider fehlt mir bis heute eine Quelle hierzu. Aber das zeigt doch schon, dass sich die Bahn "lohnt" und in der Summe günstiger als das Auto sein muss.
Daraus schließe ich, dass es absoluter Blödsinn ist, bei der Bahn von einem Verlust zu sprechen.
Wenn ich nun von einem natürlichen Monopol, welches die Bahn ist, schreiben würde, ginge das sicher zu weit. Nur soviel dazu: es ist durchaus sinnvoll, wenn solch eine Unternehmung subventioniert wird, weil sie so den größten sozialen Überschuss schafft! Auch ist es gar nicht schlimm, weil jeder Steuerzahler davon profitiert. (wer so blöd ist und Auto fährt, zahlt eben doppelt, was er in meniem Sinne durchaus verdient, dass er die Umwelt mehr belastet als er müsste.) Wenn die Bahn subventioniert würde, ist aber klar, dass sie keinen Gewinn machen sollte bzw. dieser wieder in die Staatskasse zurückfließt.
Zu den ganzen Subventionen, die an gewinnmaximierende Unternehmen gezahlt werden, sag ich mal lieber nichts. Das sehe ich nämlich genau so, weil auf diese Weise eine falsche Wirtschaftlichkeit vorgetäuscht wird. Ich kann auch nur hoffen, dass Nokia abzieht, wenn sie nicht wirtschaftlich sind. Wenn die jetzt noch Subventionen kriegen, geht es DE in der Summe schlechter!

Zum eigentlichen Thema: kann ich auch nur Kopf schütteln! Es zeigt sehr schön, dass das Netz in Hand des Staats bleiben sollte und der Staat darüber bestimmen sollte, wie es das Netz ausbaut.
30 min-Takt scheint in jedem Fall sinnvoll zu sein. Ich würde persönlich nicht davon ausgehen, dass jeder 2. Zug leer ist, weil alle ab 9 Uhr arbeiten müssen. 1. ist es nicht so, 2. braucht nicht jeder die gleiche Zeit vom Bahnhof zum Arbeitsplatz.

Was in der Politik abläuft, finde ich alles mehr als lächerlich. Und der deutsche Staatsbürger wird in der Regel nichts machen, weil es ihm hier z. Z. so gut geht, dass wir es vom Geiste und WOhne nicht nötig haben, auf die Barrikaden zu gehen. Ich werd auch nicht losgehen und beschwerdebriefe an die Politiker schreiben, weils mir dafür zu gut geht.
Ich kann nur an alle appelieren, wenigstens in der Wahlurne ehrlich zu einem zu sein. Dort ist die Meinungsvertretung nämlich mit keinem Mehraufwand verbunden!

Registrierungsdatum: 30. August 2006

17

Montag, 21. Januar 2008, 20:27

Hallo.
Berufsbedingt fahre ich leider auch mehrfach die Woche nach Wolfsburg.
Dabei ist mir sehr deutlich aufgefallen, wann der neue Fahrplan in Kraft getreten ist.

Hier ein paar Zahlen zum Einsatz der Triebwagen:

bis 9.12.2007
BS -> WOB 08:24 75% 2 Triebwagen, 25% 1 Triebwagen
WOB -> BS 17:10 100% 2 Triebwagen
WOB -> BS 18:10 77% 2 Triebwagen, 23% 1 Triebwagen

ab 10.12.2007
BS -> WOB 08:24 100% 1 Triebwagen
WOB -> BS 17:10 100% 2 Triebwagen
WOB -> BS 18:10 100% 1 Triebwagen

... das klingt für mich eher nach System und nicht nach "Ein paar Mal im Monat passiert es, dass nur einer kommt."

Besonders katastrophal ist die Situation morgens. Fast eine halbe Stunde stehen und hoffen, dass man Weddel und Fallersleben erreicht, weil dann für kurze Zeit frische Luft durch die geöffneten Türen in den Zug kommt. Prima Service!

Meine Kollegen und ich überlegen derzeit, nicht nur für einen großen Automobilhersteller in der Region zu arbeiten, sondern in Zukunft auch seine Autos für den Weg zur Arbeit zu nutzen.
Herzlichen Glückwunsch ZGB - Sie hätten dann wieder 4 Abonnenten verloren.

Besonders frustig ist es, wenn man den ZGB anschreibt und einfach keine Antwort erhält. So ist es einem meiner Kollegen wiederholt passiert, der als Abo-Kunde einfach mal Fragen an seinen Vertragspartner gehabt hat.

Gruß
Z.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

18

Dienstag, 22. Januar 2008, 22:04

Danke für die Infos!

Finde ich gut, dass man hier solch ein Insider-Wissen erhält.

Vielleicht erhält der ZGB ja Spenden von deinem Arbeitgeber;)

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

19

Mittwoch, 23. Januar 2008, 19:04

Tja, du fährst zur falschen Zeit - um 09:24 Uhr fährt ein 4-n-Wagen Zug mit 112er... ;-)
(mir ist durchaus bewusst, daß kaum jemand seine Arbeitszeiten frei bestimmen kann, daher bitte die Ironie nicht übersehen!)

Aber das die ESB in der HVZ und zu besonderen Ereignissen überfordert ist, ist ja nun schon seit der Betriebsaufnahme so.
Beispiele:
- Eintracht hat ein Spiel in Wolfsburg. Die ESB hat einen Triebwagen bereitgestellt, sodaß bereits in Braunschweig Fahrgäste zurückgelassen werden mussten... (DB Regio hat dann einen 6-n-Wagen Zug hinterhergeschickt und den Fahrplan der ICE durcheinander gebracht)
- Hertha hat ein Spiel in Wolfsburg. Die SWT-Fahrer mussten in Rathenow und Stendal umsteigen - zwischen Rathenow und Stendal wurde ein 3-fach Traktion 646er gefahren (planmäßig wäre ein Triebwagen gewesen), in Stendal allerdings wurde wiederum nur ein Triebwagen bereitgestellt...
- Auf der Strecke Lutherstadt Wittenberg - Bad Schmiedeberg (inzwischen ist dort der Betrieb eingestellt) wurden die 642er kurz nach der Einführung wieder abgezogen und durch 628er ersetzt, da die 642er im Schülerverkehr einfach eine zu geringe Kapazität hatten...

Fußballspiele kommen immer so plötzlich :rolleyes: und das alle Kinder nun unbedingt zur gleichen Zeit zur Schule (und zurück) wollen konnte man natürlich auch nicht ahnen 8)

Aber ich habe mich schon mehrmals aufgrund verschiedenster Dinge schriftlich an die ESB gewand und musste leider feststellen, daß dort scheinbar keinerlei kompetentes Personal sitzt.

Viele Grüße
fabs

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

20

Freitag, 25. Januar 2008, 13:16

Moin nochmal!
Mir wurde mitgeteilt, daß am morgigen Samstag, die RB, die von DB Regio Niedersachsen gefahfahren werden (das sind die, die lediglich zwischen Braunschweig und Wolfsburg pendeln und zur ungeraden Stunde xx:24 in Braunschweig starten) - mit fünf statt vier Wagen gefahren werden, da die Eintracht ein Freundschaftsspiel in Wolfsburg hat.
Ich bin sehr gespannt, ob die Elbe-Saale-Bahn (zur geraden Stunde xx:24 ab Braunschweig - mit Weiterführung nach Stendal/Rathenow) das auch schon mitbekommen hat oder ob mal wieder nur ein Triebwagen verkehrt?!

Viele Grüße
fabs