Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
Registrierungsdatum: 20. Mai 2007
Zitat
Original von Arnis Senf dazu
[..] Hst. Bohlweg/Damm ...ääääh Schl...) dann braucht man sich nicht zu wundern wenns nicht beachtet wird.
Zitat
Original von Blankenburger
Mir wurden als Kind diese elementaren Regeln von meinen Eltern und auch in der Schule eingebläut und bevor ich Schienen überquere (egal ob zu Fuss, mit dem Rad oder mit dem PKW) schaue ich nach links und rechts - automatisch! So was muss doch im Hirn drin sein, oder?
Registrierungsdatum: 10. Juli 2006
Zitat
Original von tervara:
Das kriegste heute beim Gros der verstrahlten Jugendlichen nicht mehr rein. Mit kühler Sonnenbrille und MP3-Spieler im Ohr darf man das, und der Tramfahrer wird's schon richten...
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
Zitat
Original von Arnis Senf dazu
Ich bin dafür die Verkehrsregulierung zu vereinfachen, Ampeln, Schilder und Blinklichter größtenteils abzubauen. Wozu brauch ne kleine Kreuzung in einer Tempo30-Zone z.B. ne Ampel?![]()
Da fällt mir nur eine Ampel im Ringgebiet einWo gibts noch welche?
Folgendes wäre angebracht:
- Vereinfachung der Verkehrsführungen an Kreuzungen und Reglung Rechts-Vor-Links grundsätzlich, Rückbau von breiten Verkehrsachsen und Errichtung von reinen Busvorrangspuren, bzw Tramstrecken auf eigenem Gleiskörper (hat auch verkehrsberuhigende Wirkung)
Wie willst du Verkehrsführungen an Kreuzungen vereinfachen? Die Regelung rechts vor links gilt grundsätzlich, so lange es nicht anders durch Schilder oder Ampeln geregelt ist. Welche Verkehrsachsen willst du rückbauen? Was macht das für ein Sinn? Sie wären weniger leistungsfähig, es würde mehr Stau entstehen. Und wo sollen da die Busvorrangspuren entstehen? Also ich weiß ja nicht, ich bin mir relativ sicher, dass du da bestimmte Stellen im Auge hast, aber für mich macht das keinen Sinn. Würde man beispielsweise zwischen Haltestelle Cyriaksring und Innenstadt die Verkehrsachse zurückbauen und dort eine Busspur einrichten, würde das schon wieder gar kein Sinn machen, weil dann so viele busse fahren müssten, dass ich bei weitem eine Straßenbahn lohntUnd Straßenbahn auf eigenem Gleiskörper: ich weiß ja nicht, ich schätze den Teil in Braunschweig relativ hoch ein, auf dem die Straßenbahn auf eigenem Gleiskörper fährt. Wo sie dies nicht tut, ist in der Regel kein Platz.
- Kreisverkehre an einigen Kreuzungen und mehr Rechtsabbiegerpfeile, Kreiselverkehr reguliert sich i.d, Regel selbst durch die Vorrangregel im Kreisverkehr. Rechtsabbiegerpfeil reguliert den Verkehrsfluss auch sinnvoll, wenn man ihn richtig anwendet (Stobbe, Gugge, Fahren)
JOa, bei den Rechtsabbiegerpfeilen sollte man sich am Osten ein Beispiel nehmen. Zum Kreisverkehr kann ich nur sagen, dass man nichts verallgemeinern sollte. Wenn an einer Kreuzung wenig Verkehr herrscht, macht der Umstand einfach keinen Sinn. Und ab einer gewissen Anzahl an Autos ist die Unfallrate mit normaler Kreuzung niedriger. Dazwischen mags ja Sinn machen, keine Ahnung.
- Grundsätzlich in Wohngebieten Tempo30 bzw verkehrsberuhigte Bereiche, die auch durch feste oder temporäre Radarfallen kontrolliert werden. Der Aufwand dürfte sich Erfahrungsgemäß lohnen.
Realität?
- Rotlicht für Fußgänger und Radler als "Vorsichtsignalisierung", d.H. der Verkehrsteilnehmer kann nach eigenem Ermessen auf eigene Gefahr die rote Ampel überschreiten ohne belangt zu werden (wir in vielen Ländern so angewendet)
Find ich auch nicht schlecht. Glaube aber, dass man in der Regel kaum dafür belangt wird, es also nicht so schlimm ist. Ansonsten bleib ich natürlich stehen, wenn sich kleine Kinder in der Nähe rumtreiben
-Schilderwald rückbauen, Halteverbote, eingeschränkte Halteverbote, Parkplatzausweisungen entfernen, Regulierung durch Sichtbarmachung von Stellflächen durch anderen Bodenbelag/ weisse Linien. Halteverbote auf Straße und in "zweiter Reihe" schneller und effizienter Ahnden, Abschleppen, etc.pp.
Verstehe ich kein Stück und bin der Meinung, dass du dir dort widersprichst.
Deine erste Aussage ist, halteverbote zu entfernen usw. Wo liegt da der Sinn? Halteverbote sind meines Erachtens wichtig. Stell dir vor, jeder parkt dort, wo er will. Dann gibts Stillstand, was dir vielleicht passt, aber dann kann man das ganze gleich sein lassen. Mal davon abgesehen darf man grundsätzlich überall parken. Dort, wo Halteverbote eingerichtet werden, machen sie ja wohl in der Regel auch Sinn.
Deine zweite Aussage ist, etwas (Stellflächen?) durch Sichtbarmachung zu regulieren, richtig? Was für Stellflächen? Dort, wo man parken darf? Also so, dass man im Entdefekt nirgends außer auf Stellflächen parken darf? Wäre ja das gleiche in Grün. Verstehe ich jedenfalls nicht.
In deiner dritten Aussage, Autos aus Halteverboten abzuschleppen, widersprichst du dich selbst, meiner Meinung nach. Schließlich wolltest du diese abschaffen.
- Schienenverkehr hat Vorrang vor allem, Fußgänger und Radfahrer Vorrang vor Individualverkehr. Gilt ja bereits teilweise, aber viele PKW-Fahrer meinen trotzdem den schwächeren , langsameren Verkehrsteilnehmer nötigen zu müssen.
Wo liegt da der Sinn? Das ist doch absoluter Schwachsinn, wie willst du das realisieren, wenn Verkehrsteilnehmer, die sozusagen auf gleichem Wege sind, anders zu berechtigen? Bei einer Kreuzung mit dem Schienenverkehr will ich ja gar nichts gegen sagen, aber wenn ich geradeaus über eine Kreuzung gehe und das Auto, das angebraust kommt, rechts einbiegen möchte, hab ich auch so Vorfahrt, wozu brauch ich dann extra Regelungen? ich weiß, hier im Osten sind zu blöd dazu, aber das liegt ja an denen und nicht an den Regeln. In Braunschweig klappt das.
- "Coole getunte Karren" aus dem Verkehr ziehen, auf der Straße brauchen wir keine Angeber mit Breitreifen, 2000W-Anlage, Spoiler und getönten Heckscheiben. Wer seinen Rost am PKW und im Hirn mittels Bassrolle im Heck abklopfen muss ist schon durch die Lautstärke eingeschränkt Sondersignale von Einsatzfahrzeugen und normale hupen zu hören. Ansonsten gilt: "Rennwagen" auf die Rennstecke, normale Personenkraftwagen auf die Straße.
Am besten nur noch Trabbi für jeden?! Ist auch überhaupt nicht mein Ding, so viel Geld in ein Gebrauchsgegenstand zu stecken, aber wo willst du die Grenzen ziehen? Sollen die Prollos ihr Auto doch so verschönern, wie sie wollen, ist mir doch sowas vohn egal. Und scheiße fahren kann man mit jedem Auto. Auch mit einem Fahrschul-Golf, wenn man bei Schmidt den Führerschein gemacht hat
Gewissermaßen könnte davon auch der ÖPNV profittieren
Eine Vereinfachung des Systems wird sogar von einigen Gemeinden auf Vorschlag eines Verkehrsplaners gemacht, und urplötzlich reguliert sich die stark befahrene Hauptraße von selbst zu einer "Vorsichtszone" für den Individualverkehr und entlastet damit die Anwohner und verringert damit das Gefährdungspotezial. (Quelle DSO)
MfG