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Registrierungsdatum: 12. November 2007

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Mittwoch, 27. Februar 2008, 12:26

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Mittwoch, 27. Februar 2008, 13:56

Rotlicht!

Tach Arni,

so bedauerlich dieser schlimme Unfall ist, aber Deinen Abhandlungen bezüglich evtl. missverständlicher Ampelschaltungen ( die es sicher gibt ) kann ich im Zusammenhang mit diesem Unfall nicht folgen, denn in der PM ist doch zu lesen, dass der Fussgänger leider bei ROTLICHT die Strasse queren wollte, oder?

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3

Mittwoch, 27. Februar 2008, 14:21

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4

Mittwoch, 27. Februar 2008, 14:36

Das ist mir ja noch nie aufgefallen, dass es an solchen Stellen Probleme gab.

Also sehe ich das richtig, dass z. B. die Ampel im ersten Bild hinter den Schienen angebracht werden müsste, damit sie auch für den Schienenbereich gilt? (bin mir nicht ganz sicher, ob ich das von Arni richtig verstanden hab).

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5

Mittwoch, 27. Februar 2008, 14:53

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6

Mittwoch, 27. Februar 2008, 15:38

Hallo,
hier muss gerade Grundsätzlich ein Missverständnis vorliegen. Ich habe in der Bahn gesessen, die den Jugendlichen erwischt hat. Der Jugendliche überquerte demnach nicht die Ampelanlage, sondern kam hinter der 4, die in Richtung Bürgerpark stand, hervorgelaufen. Die Ampelanlage war zu dem Zeitpunkt hinter der 4...

Ich habe es in letzter Zeit leider immer wieder beobachten dürfen, dass sich die Jugendlichen (zum größten Teil aus der Hörgeschädigten-Schule) einen Sport daraus gemacht haben, immer kurz vor der einfahrenden Bahn den Bahnsteig zu wechseln.
Es war also, auch wenn sich das jetzt blöd anhört, nur noch eine Frage der Zeit, bis so ein Unfall passieren konnte.

Gruß
Simon
Ich mag keine Menschen, Pflanzen, Tiere! Steine sind okay...

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7

Mittwoch, 27. Februar 2008, 16:05

Wo ist eigentlich ...

... das Problem, einfach mal die Klüsen aufzusperren um zu SEHEN, ob da was da kommt?

Liegen da etwa Gleise? Oh weh, da könnte ja was kommen, oder was hier.

Gelbes Blinklicht? Har, har, selten so gelacht. DAS könnt ihr euch abschminken, das auf SO ETWAS geachtet wird.

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8

Mittwoch, 27. Februar 2008, 16:22

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9

Mittwoch, 27. Februar 2008, 16:28

Arni, ja das ist es!

Du weißt, wo da die Wurst wächst.

Mir ist letzte Woche so eine cool gestylte Fettmatte am Rathaus zwischen Trieb- und Beiwagen über die Kupplung gehüpft und stand direkt vor mir. Tonnen von Sand lagen auf dem Gleis. Der Typ wagte es sogar, bei mir einzusteigen. Ich habe ihn zusammengefaltet:

"Ich haue dir die Kartoffel vom Hals, wenn du das nochmal machst!"

"Wolln sie mich etwas schlagen?"

"Noch ein Wort und du gehst in Grundstellung durch die geschlossene Tür!"

Wenigstens gab es Applaus von den Fahrgästen. Denn die haben das alle gesehen.

Der wußte gar nicht, warum ich ihn so angemacht hatte. Ich hätte ihn am liebsten in seinen Hängehosenarsch getreten. Mal ganz zu schweigen von den Schreck-Schweißrändern in meinem Diensthemd.

Bei dem nützen Ampeln gar nichts.

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10

Mittwoch, 27. Februar 2008, 17:00

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Mittwoch, 27. Februar 2008, 17:26

RE: Wo ist eigentlich ...

Zitat

Original von Arnis Senf dazu
[..] Hst. Bohlweg/Damm ...ääääh Schl...) dann braucht man sich nicht zu wundern wenns nicht beachtet wird.



Mhh, wenn am Bohlweg/Damm mal eine Blinkanlage wäre, doch dort ist doch ein Rotlichtsignal, das heißt man müsste 15(?) Euro bezahlen, wenn man über rot geht! Das gleiche ist am Rathaus, da ist ja auch eine Lichtsignalanlage für die Fussgänger.. also wieviel die Stadt Braunschweig (mit sowas) einehmen könnte!


Gruss, Du_Ec

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12

Mittwoch, 27. Februar 2008, 17:45

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13

Mittwoch, 27. Februar 2008, 19:04

Blinklicht überflüssig ?

Die gelben Blinklichter haben doch nur Warnfunktion und sollen die Verkehrsteilnehmer (insbesondere Fussgänger, aber auch Radfahrer!) zusätzlich auffordern, die Regeln zu beachten.

Und eine elementare Regel ist nunmal Vorrang für Schienenverkehr - eigentlich sollten da gelbe Blinklichter sogar überflüssig sein ... ;)

Mir wurden als Kind diese elementaren Regeln von meinen Eltern und auch in der Schule eingebläut und bevor ich Schienen überquere (egal ob zu Fuss, mit dem Rad oder mit dem PKW) schaue ich nach links und rechts - automatisch! So was muss doch im Hirn drin sein, oder?

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14

Mittwoch, 27. Februar 2008, 19:08

RE: Blinklicht überflüssig ?

Zitat

Original von Blankenburger

Mir wurden als Kind diese elementaren Regeln von meinen Eltern und auch in der Schule eingebläut und bevor ich Schienen überquere (egal ob zu Fuss, mit dem Rad oder mit dem PKW) schaue ich nach links und rechts - automatisch! So was muss doch im Hirn drin sein, oder?


Das kriegste heute beim Gros der verstrahlten Jugendlichen nicht mehr rein. Mit kühler Sonnenbrille und MP3-Spieler im Ohr darf man das, und der Tramfahrer wird's schon richten... :evil:

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15

Mittwoch, 27. Februar 2008, 19:41

Zitat

Original von tervara:
Das kriegste heute beim Gros der verstrahlten Jugendlichen nicht mehr rein. Mit kühler Sonnenbrille und MP3-Spieler im Ohr darf man das, und der Tramfahrer wird's schon richten...

Ja so scheints zu sein, heutzutage :rolleyes:
So etwas ähnliches habe ich neulich über einen Vorfall Berlin gelesen:

[URL=http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Tramunfall;art126,2475517]Klick[/URL]

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16

Mittwoch, 27. Februar 2008, 19:53

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17

Mittwoch, 27. Februar 2008, 23:43

Arni, die Gleisquerung am nördlichen Ende der Haltestelle "Schloss" ist mittlerweile rotlichtgesichert, genau wie die am südlichen Ende. Nur scheren sich die Fußgänger leider nicht drum.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

18

Donnerstag, 28. Februar 2008, 04:44

Ich schreibe mal in Rot rein, damit ich es einfacher habe.

Zitat

Original von Arnis Senf dazu
Ich bin dafür die Verkehrsregulierung zu vereinfachen, Ampeln, Schilder und Blinklichter größtenteils abzubauen. Wozu brauch ne kleine Kreuzung in einer Tempo30-Zone z.B. ne Ampel? :evil:
Da fällt mir nur eine Ampel im Ringgebiet ein;) Wo gibts noch welche?

Folgendes wäre angebracht:
- Vereinfachung der Verkehrsführungen an Kreuzungen und Reglung Rechts-Vor-Links grundsätzlich, Rückbau von breiten Verkehrsachsen und Errichtung von reinen Busvorrangspuren, bzw Tramstrecken auf eigenem Gleiskörper (hat auch verkehrsberuhigende Wirkung)
Wie willst du Verkehrsführungen an Kreuzungen vereinfachen? Die Regelung rechts vor links gilt grundsätzlich, so lange es nicht anders durch Schilder oder Ampeln geregelt ist. Welche Verkehrsachsen willst du rückbauen? Was macht das für ein Sinn? Sie wären weniger leistungsfähig, es würde mehr Stau entstehen. Und wo sollen da die Busvorrangspuren entstehen? Also ich weiß ja nicht, ich bin mir relativ sicher, dass du da bestimmte Stellen im Auge hast, aber für mich macht das keinen Sinn. Würde man beispielsweise zwischen Haltestelle Cyriaksring und Innenstadt die Verkehrsachse zurückbauen und dort eine Busspur einrichten, würde das schon wieder gar kein Sinn machen, weil dann so viele busse fahren müssten, dass ich bei weitem eine Straßenbahn lohnt;) Und Straßenbahn auf eigenem Gleiskörper: ich weiß ja nicht, ich schätze den Teil in Braunschweig relativ hoch ein, auf dem die Straßenbahn auf eigenem Gleiskörper fährt. Wo sie dies nicht tut, ist in der Regel kein Platz.

- Kreisverkehre an einigen Kreuzungen und mehr Rechtsabbiegerpfeile, Kreiselverkehr reguliert sich i.d, Regel selbst durch die Vorrangregel im Kreisverkehr. Rechtsabbiegerpfeil reguliert den Verkehrsfluss auch sinnvoll, wenn man ihn richtig anwendet (Stobbe, Gugge, Fahren)
JOa, bei den Rechtsabbiegerpfeilen sollte man sich am Osten ein Beispiel nehmen. Zum Kreisverkehr kann ich nur sagen, dass man nichts verallgemeinern sollte. Wenn an einer Kreuzung wenig Verkehr herrscht, macht der Umstand einfach keinen Sinn. Und ab einer gewissen Anzahl an Autos ist die Unfallrate mit normaler Kreuzung niedriger. Dazwischen mags ja Sinn machen, keine Ahnung.

- Grundsätzlich in Wohngebieten Tempo30 bzw verkehrsberuhigte Bereiche, die auch durch feste oder temporäre Radarfallen kontrolliert werden. Der Aufwand dürfte sich Erfahrungsgemäß lohnen.
Realität?

- Rotlicht für Fußgänger und Radler als "Vorsichtsignalisierung", d.H. der Verkehrsteilnehmer kann nach eigenem Ermessen auf eigene Gefahr die rote Ampel überschreiten ohne belangt zu werden (wir in vielen Ländern so angewendet)
Find ich auch nicht schlecht. Glaube aber, dass man in der Regel kaum dafür belangt wird, es also nicht so schlimm ist. Ansonsten bleib ich natürlich stehen, wenn sich kleine Kinder in der Nähe rumtreiben;)

-Schilderwald rückbauen, Halteverbote, eingeschränkte Halteverbote, Parkplatzausweisungen entfernen, Regulierung durch Sichtbarmachung von Stellflächen durch anderen Bodenbelag/ weisse Linien. Halteverbote auf Straße und in "zweiter Reihe" schneller und effizienter Ahnden, Abschleppen, etc.pp.
Verstehe ich kein Stück und bin der Meinung, dass du dir dort widersprichst.
Deine erste Aussage ist, halteverbote zu entfernen usw. Wo liegt da der Sinn? Halteverbote sind meines Erachtens wichtig. Stell dir vor, jeder parkt dort, wo er will. Dann gibts Stillstand, was dir vielleicht passt, aber dann kann man das ganze gleich sein lassen. Mal davon abgesehen darf man grundsätzlich überall parken. Dort, wo Halteverbote eingerichtet werden, machen sie ja wohl in der Regel auch Sinn.
Deine zweite Aussage ist, etwas (Stellflächen?) durch Sichtbarmachung zu regulieren, richtig? Was für Stellflächen? Dort, wo man parken darf? Also so, dass man im Entdefekt nirgends außer auf Stellflächen parken darf? Wäre ja das gleiche in Grün. Verstehe ich jedenfalls nicht.
In deiner dritten Aussage, Autos aus Halteverboten abzuschleppen, widersprichst du dich selbst, meiner Meinung nach. Schließlich wolltest du diese abschaffen.


- Schienenverkehr hat Vorrang vor allem, Fußgänger und Radfahrer Vorrang vor Individualverkehr. Gilt ja bereits teilweise, aber viele PKW-Fahrer meinen trotzdem den schwächeren , langsameren Verkehrsteilnehmer nötigen zu müssen.
Wo liegt da der Sinn? Das ist doch absoluter Schwachsinn, wie willst du das realisieren, wenn Verkehrsteilnehmer, die sozusagen auf gleichem Wege sind, anders zu berechtigen? Bei einer Kreuzung mit dem Schienenverkehr will ich ja gar nichts gegen sagen, aber wenn ich geradeaus über eine Kreuzung gehe und das Auto, das angebraust kommt, rechts einbiegen möchte, hab ich auch so Vorfahrt, wozu brauch ich dann extra Regelungen? ich weiß, hier im Osten sind zu blöd dazu, aber das liegt ja an denen und nicht an den Regeln. In Braunschweig klappt das.

- "Coole getunte Karren" aus dem Verkehr ziehen, auf der Straße brauchen wir keine Angeber mit Breitreifen, 2000W-Anlage, Spoiler und getönten Heckscheiben. Wer seinen Rost am PKW und im Hirn mittels Bassrolle im Heck abklopfen muss ist schon durch die Lautstärke eingeschränkt Sondersignale von Einsatzfahrzeugen und normale hupen zu hören. Ansonsten gilt: "Rennwagen" auf die Rennstecke, normale Personenkraftwagen auf die Straße.
Am besten nur noch Trabbi für jeden?! Ist auch überhaupt nicht mein Ding, so viel Geld in ein Gebrauchsgegenstand zu stecken, aber wo willst du die Grenzen ziehen? Sollen die Prollos ihr Auto doch so verschönern, wie sie wollen, ist mir doch sowas vohn egal. Und scheiße fahren kann man mit jedem Auto. Auch mit einem Fahrschul-Golf, wenn man bei Schmidt den Führerschein gemacht hat:D

Gewissermaßen könnte davon auch der ÖPNV profittieren ;)

Eine Vereinfachung des Systems wird sogar von einigen Gemeinden auf Vorschlag eines Verkehrsplaners gemacht, und urplötzlich reguliert sich die stark befahrene Hauptraße von selbst zu einer "Vorsichtszone" für den Individualverkehr und entlastet damit die Anwohner und verringert damit das Gefährdungspotezial. (Quelle DSO)

MfG

Also ehrlich gesagt versteh ich gar nichts an deinem Post und sehe da auch keine Ziele drin. Vieles wird/wurde schon umgesetzt bzw. wird versucht umzusetzen bzw. ist nicht neu.
Wenn ich überlege, was am MIV nicht klappt, dann liegts zum größten Teil an denen, die den Führerschein nicht verdient haben.
Und wenn wer über die Kupplung springt oder vor die Bahn läuft, such ich persönlich lieber das Problem dort, dass die jugendliche Person es anscheinend von den verantwortlichen Erwachsenen nicht richtig beigebracht bekommen haben oder so erzogen wurden, dass sie kein Gefühl dafür haben, was weiß ich. In 10 Jahren, wenn ich eins zwei drei vier Kinder hab, werd ich das bestimmt noch besser beurteilen können.

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Donnerstag, 28. Februar 2008, 08:03

Ich bin da ...

... sowieso für die Sendung "Der 7. Sinn" mit der Stimme von Egon Högen. Immer nach der Tagesschau, kurze und knappe Verkehrsregeln.



Habt ihr schon einmal das Fehlverhalten am sogenannten "Grünen Pfeil" beobachtet? Fast immer werde ich ausgehupt und des Wahnsinns bezichtigt, wenn ich mich da an die Verkehrsregeln halte, wenn ich an einer solchen Stelle trotz Rotlicht nach rechts abbiegen will:

Er erlaubt Fahrzeugen das Abbiegen nach rechts trotz rotem Lichtzeichen an einer Ampel, wenn sie zuvor an der Haltlinie angehalten haben und wenn eine Behinderung oder Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere des Fußgänger- und Fahrzeugverkehrs der freigegebenen Verkehrsrichtung, ausgeschlossen ist.

Eben das, anhalten an der Haltelinie. Oh wie viele sind da schon fast aufgefahren.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

20

Donnerstag, 28. Februar 2008, 12:25

Diese Unkenntnis hast du allerdings auch noch in vielen anderen Bereichen...

Da wäre beispielsweise die irrige Ansicht von Kamikaze-Radfahrern, jeder hätte am Fußgängerüberweg automatisch die Vorfahrt...

Vorrang haben Fußgänger. Radfahrer nicht...

Er hat nur dann Vorrang, wenn er abgestiegen ist (die Betonung liegt auf abgestiegen) und das Fahrrad schiebt, denn dann gilt er als Fußgänger...

Selbst Arnies propagierter Kreisverkehr ist keineswegs sicher. Am Kreisel an der B 214 zur Kreuzung Edemissen - Hillerse habe ich schon oft genug Beinaheunfälle beobachtet, weil Fahrer auf der B 214 den Vorrang des Kreisverkehrs nicht beachtet haben in der Meinung, die Bundesstraße hätte immer Vorfahrt...

Läßt sich beliebig fortsetzen...