In einem
Interview mit dem ZGB
schreibt die Elbe-Saale-Bahn:
"... Unsere Analyseergebnisse der Automatischen Fahrgastzählgeräte ..."
Es werden Triebwagen vom Typ "VT 642" im Zugverkehr zwischen BS und WOB (bis Stendal) eingesetzt.
Meine Frage:
1. Will die Elbe-Saale-Bahn nur mit Kompetenz glänzen, die sie (womöglich) nicht hat?
2. Werden evtl. die Aufzeichnungen der Videokameras ausgewertet?
3. Oder gibt es diese Geräte zur Fahrgasterfassung wirklich?
Wie sollen diese Geräte dann das Gedrängel erfassen, wenn die Pendler mal wieder in den einzigen Triebwagen wollen. Und dass nur, weil die Elbe-Saale-Bahn unfähig ist, ausreichend Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen.
Nur am Rande: Seit Dezember 2007 wird morgens um 8:24 Uhr von BS nach WOB nur ein Triebwagen eingesetzt!
Die TOP3-Katastrophen:
1. An einem Tag war der Wagen so voll, dass ca. 20 Personen nicht einsteigen und somit nicht nach WOB fahren konnten.
2. Einmal mussten 40 (!) Personen dichtgedrängt ca. 30 Minuten stehen, weil die Sitzplätze nicht ausreichten. (Normalerweise stehen nur ca. 20 Personen.)
3. An einigen Sommertagen fiel im überfüllten Wagen dann auch noch die Klimaanlage aus!
... das ist doch ein prima Nahverkehr in der VerkehrsINkompetenzregion Braunschweig.
Selbst dem Zugbegleitpersonal ist die Situation so peinlich, dass es im überfüllten Wagen regelmäßig keine Fahrkartenkontrollen durchführt, sondern sich beim Lokführer verschanzt.
Und das beste zum Schluss: E-Mails an den ZGB wurden nie beantwortet (auch wenn sie freundlich formuliert waren)