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Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

41

Dienstag, 16. September 2008, 00:30

Zitat

Mal ohne sch..., mich würde es nicht wundern, wenn Leute empirisch schon versucht haben, die gewonnene Zeit in Nutzen und/oder in Geldeinheiten auszudrücken.


Von meiner eingesparten Zeit hatte ich bis dato noch nichts auf meinem Konto vorfinden können... 8)

"Zeit ist Geld" ist für mich so ziemlich der dämlichste Spruch, den die Menschheit entwickeln konnte...

Wie wäre es mit: Alles hat seine Zeit, alles braucht seine Zeit...

Fehler entstehen durch Zeitdruck, doch in der Ruhe liegt der Erfolg...

Auch für Volkswirte in spe interessant... ;)

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

42

Dienstag, 16. September 2008, 00:57

Zitat

Von meiner eingesparten Zeit hatte ich bis dato noch nichts auf meinem Konto vorfinden können... 8)

Genau deswegen finde ich es blöd, diese Zeit als Opportunitätskosten mit dem Stundenlohn zu berechnen!

Aber denk mal im Extremen. Stell dir vor, du fährst jeden Tag 2 Stunden hin und 2 Stunden zurück zur Arbeit. In der Zeit gammelst du rum. Du könntest aber genau so gut eine Sache erledigen, die du sonst zu Hause erledigst. Auf diese Weise verschiebst du Tätigkeiten auf die vermeintlich verlorene Zeit und hast zu Hause mehr Zeit, zB für andere Hobbys oder fürs Schlafen. Und diese Zeit ist einem ja auch was wert. Wenns nicht so wäre, würden wir 24 Stunden am Tag arbeiten, für nichts.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

43

Dienstag, 16. September 2008, 01:42

Ich schlafe im Schnitt 10 Stunden... Das hat allerdings mit meiner Gesundheit zu tun (Morbus Basedow)...

Der entscheidende Punkt ist doch imho - Wirtschaft hin oder her -, daß es auf sinnvolle Tätigkeiten ankommt, und die sind nicht zwingend in Geldwerten aufzurechnen.

Wenn ich irgendwo ehrenamtlich tätig bin, dann ist das so ein Fall.

Ein anderer Punkt ist, daß es Zeitmodelle gibt, die unreflektiert übernommen werden und niemand den Sinn hinterfragt.

Gut... Will ich hier jetzt nicht vertiefen, da das doch arg OT ist...

Registrierungsdatum: 12. November 2007

45

Donnerstag, 18. September 2008, 09:44

,

Registrierungsdatum: 28. August 2008

46

Donnerstag, 18. September 2008, 15:50

Tram schrieb:

Zitat

Also Abwarten ob wirklich was passiert


Ich sag es vielleicht auch schon zum zweiten Mal aber dieses Projekt hat doch schon so viel Geld verschlungen, die dauerhafte Planung die Mitarbeiter beim ZGB, die vielen Gutachten alles kostet. Aufgrund dieser Tatsache muss man normalerweise diese RSB bauen, ich glaube dieses Projekt könnte nach meinem Empfinden schon auf die Liste der größten Steuerverschwendungen bzw. auf die Liste der größten Projekte die einfach nur Geld kosten aber nichts erkennbar passiert. Ich verstehe es immer nocht nicht weshalb man sich beim ZGB so schwer tut, während in anderen Städten es viel schneller ging eine Art RSB zu bauen (Kassel oder auch Nordhausen). Das geht nicht gegen Herrn Droste und seine Kollegen (sind ja auch nur Menschen!) sondern gegen den ZGB als Zweckverband dem ich nicht mehr viel vertrauen schenke. Wenn man die Zeitungsartikel dazu aus BZ und anderen Zeitungen liest werd ich zumindest meistens nur noch verärgerter über diesen Laden aber auch über die Politik.
(Mit) bösem Blick auf den ZGB.

Registrierungsdatum: 28. August 2008

47

Dienstag, 11. November 2008, 19:46

Fazit nach 2 Monaten Bürgersprechstunde

sehr geehrter Herr Droste,

in letzter Zeit hatte ich öfters auch beruflich mit dem Thema RegioStadtBahn zu tun und mir stellt sich jetzt doch noch eine Frage aber zuerst möchte ich Ihr Fazit zu 2 Monaten Bürgersprechstunde wissen, wie ist dieses Angebot von den Bürgern "Kunden der Zukunft" genutzt worden? Kammen die interessierten Bürger hauptsächlich aus Braunschweig oder auch vereinzelt/ verstärkt aus den etwas weiter Entfernten Regionen des Verbandsgebietes (z.B. aus Gifhorn/ Helmstedt/ Goslar)? Wie lange wird es dieses Angebot einer Bürgersprechstunde noch geben?

Meine eigentliche Frage zum Thema RSB ist, ob sich eigentlich auch private Unternehmen für den Betrieb der RSB mit eigenem Konzept bewerben können? Zum Beispiel die Keolis Gruppe, die auch die Eurobahn betreibt oder Veolia Transport.

Dabei würde mich in diesem Zusammenhang auch mal interessieren, da der ZGB den Nahverkehr im "ZGB (VRB) Verbandsbereich" bestellt, ob es künftig auch Streckenausschreibungen geben wird, wie es ja auf einigen Bahnstrecken in Niedersachsen schon der Fall ist ? Die "privaten" Betreiberkonsortien wie Metronom, Eurobahn, NordWestBahn konnten sich ja erfolgreich gegen die DB AG bei den Ausschreibungen auf einigen Bahnstrecken von der LNVG durchsetzen und betreiben diese sehr erfolgreich, was die Fahrgastzahlen und die Fahrgastzufriedenheit betrifft im Vergleich zu vorher (Betrieb durch die DB AG).

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

48

Dienstag, 11. November 2008, 21:21

Hallo Bus499,

ich bin zwar nicht Herr Droste, aber ich kenne diese Pressemitteilung.
Vermutlich wird der ZGB nicht ausschreiben, sondern wie gewohnt weiter Freihand an die DBAG vergeben.

Marcus

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

49

Dienstag, 11. November 2008, 23:26

Es folgt ein Zitat aus der Pressemitteilung. Dez. 2008 war zum Zeitpunkt der PM AFAIK geplante Betriebsaufnahme der RSB.

Zitat

Rund 1,7 Millionen Zugkilometer des vereinbarten Volumens können zum Dezember 2008 auf den Strecken Braunschweig - Uelzen/, - Helmstedt/, - Salzgitter und - Bad Harzburg abbestellt und anschließend im freien Wettbewerb neu vergeben werden.

Registrierungsdatum: 28. August 2008

50

Donnerstag, 13. November 2008, 18:32

Zitat

weiter Freihand an die DBAG vergeben


Die Pressemitteilung kannte ich zwar noch gar nicht, aber jetzt wundert mich das mal wieder, wie der ZGB verschlossen ist, für kostengünstigere und optimiertere Anbieter. Warum hat die DB AG wohl die Ausschreibungen gegen die privaten verloren: alte, dreckige, kaputte Fahrzeuge; dazu noch schlechte Verbindungen; (Verspätungen); häufige Zugausfälle und Kundenunfreundlichkeit.

Und was ist mit dem behindertengerechten Ausbau der Bahnhöfe im ZGB Land? Gut Goslar ist nach langer Zeit endlich behindertenfreundlich umgebaut, aber wie sieht es an Bahnhöfen wie Salzgitter Ringelheim, Langelsheim, Seesen aus. Spätestens wenn die Stellwerke dort an ein zentrales angeschlossen werden sind auch die Möglichkeiten einfach mit dem Rollstuhl über einen "Holzsteg" über die Gleise zum entsprechenden Bahnsteig weg (siehe Bahnhof Bodenfelde, der an das elektrische Stellwerk in Göttingen angeschlossen wird demnächst und die Holzstege aus Sicherheitsgründen abgebaut werden, weil kein Mitarbeiter im Stellwerk mehr da ist, der ein Auge drauf werfen kann. Fahrstühle um durch die Unterführung zu kommen gibt es nicht). Was hat der ZGB in diesem Fall vor?
Solche Bahnhöfe gibt es sicherlich auch im LK WF, LK Helmstedt, LK Gifhorn, LK Peine?

Registrierungsdatum: 25. August 2008

51

Montag, 17. November 2008, 15:16

Die Bürgersprechstunde des ZGB zur RSB wird hin und wieder genutzt, anstehen musste bisher noch niemand. Es könnten sicherlich noch mehr Interessenten kommen, aber mehr als ein Angebot zum Gespräch können wir nicht machen. Die interessierten Bürger kamen hauptsächlich aus Braunschweig und direkter Umgebung. Die Bürgersprechstunde ist zunächst einmal unbefristet.

Den Betrieb für die RSB übernehmen zu wollen steht grundsätzlich jedem offen, der die technischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllt. Es können sich also auch private Unternehmen bewerben.

Selbstverständlich wird es Streckenausschreibungen bzw. wettbewerbliche Vergaben geben. Der bisherige Verkehrsvertrag mit DB Regio läuft aber noch bis Ende 2014.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

52

Montag, 17. November 2008, 16:41

Naja ok, dann gibt es dort schonmal keinen Hinderungsgrund, dass auch andere Unternehmen als die DB AG in Frage kommen. Schließlich wird die RSB vor 2014 ja nicht kommen.
Oh my god...

Registrierungsdatum: 7. März 2007

53

Montag, 17. November 2008, 18:00

Vor 2014 ??? ?(

Ich würde mal eher sagen vor 2024 - wenn sie denn überhaupt kommt ... :D

Registrierungsdatum: 28. August 2008

54

Montag, 17. November 2008, 20:38

erstmal vielen Dank für die Antworten zu meinen Fragen bisher, jetzt wo es auf das Jahresende in großen Schritten zugeht (gibt ja schließlich auch schon den Historischen Straßenbahnkalender für 2009 zu erwerben, wie von Mobil schon mehrfach werbewirksam bekannt wurde und ich hab am Montag im Gandersheimer Kreisblatt auch schon meinen Wandkalender 2009 kostenlos bekommen) und da frag ich mich, ob der ZGB den Zeitplan für 2008 was die Regiostadtbahn betrifft einhalten kann wie er in einer der Ausgaben RegioStadtbahn Aktuell abgedruckt war?
Zumindest das wäre doch schon mal ein Anfang auch wenn die Bahn eigentlich schon seit 2006 fahren sollte ... ^^

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

55

Montag, 17. November 2008, 20:51

[...]und ich hab am Montag im Gandersheimer Kreisblatt auch schon meinen Wandkalender 2009 kostenlos bekommen


Und den Tram-Kalender willst du also auch umsonst? Kein Herz für BIN und dem Erhalt der Museumsbahnen?

Registrierungsdatum: 28. August 2008

56

Montag, 17. November 2008, 21:13

[...]und ich hab am Montag im Gandersheimer Kreisblatt auch schon meinen Wandkalender 2009 kostenlos bekommen


Und den Tram-Kalender willst du also auch umsonst? Kein Herz für BIN und dem Erhalt der Museumsbahnen?


Du must wissen, was du wo einsetzt, der Historische Kalender hängt schon jetzt für 2009 in meinem Zimmer, hab den auch bezahlt! (den alten Kalender, nicht historisch ist eh egal ;) ) und der kostenlose Kalender aus dem Kreisblatt ist für die Arbeit. Zeit ist Geld, Planung ist alles 8) Das Eichhörnchen muss sich ja auch Futtervorräte ansammeln- ich sammel schon jetzt Kalender für 2009 ;)

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

57

Montag, 17. November 2008, 21:19

Zeit ist Geld, [...]


Kann nicht stimmen... Ich konnte für mein Geld bisher keine Zeit kaufen... ;(

Registrierungsdatum: 21. September 2008

58

Montag, 17. November 2008, 21:39

Dann solltest du bei der nächsten weiteren Bahnfahrt (z.B. nach Göttingen) mal z.B. RB/RE/ME (=z.B. Wochenendticket oder Ländertickets) und ICE vergleichen um den zeitlichen und den finanziellen Unterschied zu sehen...ganz schnell stimmt die Gleichung wieder.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

59

Montag, 17. November 2008, 21:51

Dann solltest du bei der nächsten weiteren Bahnfahrt (z.B. nach Göttingen) mal z.B. RB/RE/ME (=z.B. Wochenendticket oder Ländertickets) und ICE vergleichen um den zeitlichen und den finanziellen Unterschied zu sehen...ganz schnell stimmt die Gleichung wieder.


Das ist ein Sonderfall, der auch nicht zwingend stimmt... 8)

Alles hat seine Zeit, alles braucht seine Zeit... oder... Der Fehler liegt in der Eile... Ich hab das Entschleunigen gelernt... ;)

Registrierungsdatum: 22. Oktober 2006

60

Samstag, 22. November 2008, 09:59

erstmal vielen Dank für die Antworten zu meinen Fragen bisher, jetzt wo es auf das Jahresende in großen Schritten zugeht (gibt ja schließlich auch schon den Historischen Straßenbahnkalender für 2009 zu erwerben, wie von Mobil schon mehrfach werbewirksam bekannt wurde und ich hab am Montag im Gandersheimer Kreisblatt auch schon meinen Wandkalender 2009 kostenlos bekommen) und da frag ich mich, ob der ZGB den Zeitplan für 2008 was die Regiostadtbahn betrifft einhalten kann wie er in einer der Ausgaben RegioStadtbahn Aktuell abgedruckt war?
Zumindest das wäre doch schon mal ein Anfang auch wenn die Bahn eigentlich schon seit 2006 fahren sollte ... ^^


Zum Thema Zeitplan 2008: Beim letzten Ausschuss für Regionalverkehr gab es den Tagesordnungspunkt 5 "RegioStadtBahn im Großraum Braunschweig, Verpflichtungserklärung zum Einstufungsantrag für die Förderung aus dem GVFG-Bundesprogramm". Ist hier etwas zum Plan, dieses noch in 2008 durchführen zu wollen, gesagt worden? Vielleicht kann ndroste etwas dazu sagen, er schein hier ja an der Quelle zu sitzen.