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Registrierungsdatum: 18. Oktober 2006

1

Montag, 1. Dezember 2008, 21:52

Offizielle Fahrpreise des VRB ab 1.1.2009

Aktuelle Preise ab den 1.1.2009
Mit Link:

Quelle:www.vrb-online.de

Gruß
7760

Registrierungsdatum: 7. September 2006

2

Montag, 1. Dezember 2008, 22:48

Weiß jemand, ob die BS-Mobil Karte auch teurer wird und wenn, wieviel?

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

3

Dienstag, 2. Dezember 2008, 09:13

Preistipp!

Man muss ja nicht mit den VRB-Fahrausweisen fahren:

1 Erwachsener mit seinen zwei Kindern (6-14 Jahre) will von Braunschweig nach Bad Harzburg (einfache Fahrt):

VRB (z.Zt. noch gültige Preise): 1x6,60 + 2x4,60 = 15,80

DBAG (BS-Stapelburg, Stapelburg-Bad Harzburg, wobei Vienenburg-Stapelburg nicht genutzt werden muss): 9,90 + 4,90 = 14,80

Das ist schon einen Euro billiger, weil die Kinder dabei nichts bezahlen müssen. Die DBAG ist eben im Gegensatz zum VRB/ZGB eben familienfreundlich.
Wenn man öfters mit der familienfreundlichen DBAG fährt, kann man gleich auch noch eine BahnCard erwerben. Gerade die BC25 bietet preiswerte Partner-BCs für Ehe- oder Lebenspartner mit Kindern.
Damit kostet die oben beschriebene Fahrt nur noch 11,05, also 30% Ersparnis gegenüber dem VRB-Preis.

Zu den neuen Preisen: Die Erhöhung der Preise für die Zehnerstreifen ist eigenartig ungleichartig:
PS1: 18,00 -> 18,00 = 0,0%
PS2: 26,00 -> 28,00 = 7,7%
PS3: 38,50 -> 40,00 = 3,9%
PS4: 59,00 -> 67,00 = 13,6%
Werden die Preiserhöhungen mit dem Würfel oder mit einem Zufallsgenerator ermittelt?

Marcus

Registrierungsdatum: 12. November 2007

4

Dienstag, 2. Dezember 2008, 10:23

-

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

5

Dienstag, 2. Dezember 2008, 13:35

RE: Preistipp!

Man muss ja nicht mit den VRB-Fahrausweisen fahren:

1 Erwachsener mit seinen zwei Kindern (6-14 Jahre) will von Braunschweig nach Bad Harzburg (einfache Fahrt):

VRB (z.Zt. noch gültige Preise): 1x6,60 + 2x4,60 = 15,80

DBAG (BS-Stapelburg, Stapelburg-Bad Harzburg, wobei Vienenburg-Stapelburg nicht genutzt werden muss): 9,90 + 4,90 = 14,80

Das ist schon einen Euro billiger, weil die Kinder dabei nichts bezahlen müssen. Die DBAG ist eben im Gegensatz zum VRB/ZGB eben familienfreundlich.
Wenn man öfters mit der familienfreundlichen DBAG fährt, kann man gleich auch noch eine BahnCard erwerben. Gerade die BC25 bietet preiswerte Partner-BCs für Ehe- oder Lebenspartner mit Kindern.
Damit kostet die oben beschriebene Fahrt nur noch 11,05, also 30% Ersparnis gegenüber dem VRB-Preis.

Zu den neuen Preisen: Die Erhöhung der Preise für die Zehnerstreifen ist eigenartig ungleichartig:
PS1: 18,00 -> 18,00 = 0,0%
PS2: 26,00 -> 28,00 = 7,7%
PS3: 38,50 -> 40,00 = 3,9%
PS4: 59,00 -> 67,00 = 13,6%
Werden die Preiserhöhungen mit dem Würfel oder mit einem Zufallsgenerator ermittelt?

Marcus


Also wenn ich BS > Bad Harzbug via Stapelburg eingebe, dann komme ich mit 2 Kindern auf nen Fahrpreis von 12,80Euronen!
Umstieg wäre dann aber offiziell in Ilsenburg, von da per Baureihe 612 zum Ziel.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

6

Dienstag, 2. Dezember 2008, 13:41

RE: RE: Preistipp!

Also wenn ich BS > Bad Harzbug via Stapelburg eingebe, dann komme ich mit 2 Kindern auf nen Fahrpreis von 12,80Euronen!


Kann das auch der Fahrkartenautomat? Am Schalter wird es das nicht geben, weil Stichfahrten innerhalb einer einfachen Fahrt nicht zulässig sind. Daher hatte ich mit zwei Ticket gerechnet.

Marcus

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

7

Dienstag, 2. Dezember 2008, 15:19

Hehe, hatte die gleiche Idee wie ME. Wenn ich beispielsweise nach Hämelerwald wollte, kaufe ich mir einfach eine DBAG-Fahrkarte nach Lehrte mit meiner BC50. Statt 7,10 € bezahle ich 4,05 €. Teilweise schon ein hinkender Vergleich wegen der Bahncard, aber naja. Ein Grund mehr, warum ich froh bin, dass es in Magdeburg keinen Verbund gibt. Da kann ich nämlich für 2 € ne dreiviertel Stunde mitm Zug rausfahren. Die Fahrkarte hätte bestimmt im VRB 6 € gekostet, und die noch anfallende Fahrradkarte eben ~2 €.

Ansonsten finde ich gut, dass das Braunschweig-Ticket nicht mehr günstiger ist als der 10er-Streifen. Ich hätte es aber schön gefunden, wenn der 10er-Streifen etwas günstiger wäre als das Braunschweig-Ticket.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

8

Dienstag, 2. Dezember 2008, 15:44

Die Tageskarten für PS 4 kann der VRB eigentlich ganz rausnehemen, da das Niedersachsenticket die bessere Option ist...

Registrierungsdatum: 19. Oktober 2006

9

Dienstag, 2. Dezember 2008, 15:53

Schülermonatsticket.... 2,30 mehr im Monat...
Ich hoffe auf ein schnelles wegtauen, damit ich Fahrradfahren kann.
Und bei den niedrigen Spritpreisen werden die Straßen wieder voller.
Gabs eine Begründung für die Erhöhung ? Also eine NACHVOLLZIEHBARE?

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

10

Dienstag, 2. Dezember 2008, 15:59

Gabs eine Begründung für die Erhöhung ? Also eine NACHVOLLZIEHBARE?


Personal teuerer.
Treibstoff teuerer! Wirklich?

Marcus

Registrierungsdatum: 21. September 2008

11

Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:11

Ich gehe bei der aktuellen Lage fest davon aus, dass die Fahrgastzahlen im nächsten Jahr bei den öffentlichen Verkehrsmitteln, auch Deutsche Bahn, stagnieren oder zurückgehen werden. Die Preiserhöhungen baiseren im Prinzip auf irgendwelche Rechnungen im Sommer (die Preiserhöhung der Bahn wurde Ende August bekannt gegeben), als der Energiepreis, speziell der Rohölpreis und damit auch der Benzinpreis, sehr hoch waren.
Bei der Berechnung der Fahrtkosten sind zwar die Fahrtkosten für eine Person im Auto noch immer weit teurer, da aber die meisten Leute nur den Benzinpreis berechnen (*1), bedeutet das also, dass Autofahren um 1/3 billiger geworden ist, während die öffentlichen Verkehrsmittel um die bekannten Prozentsätze steigen.
Die Verkehrsunternehmen müssen auf diesen Trend schnell reagieren, um Fahrgäste zu behalten!! (*2)

(*1) Ein Dilemma für Bahn und Verkehrsunternehmen. Leider gibt es kaum Möglichkeiten zur Aufklärung. Die Medien berichten meist nur über den (steigenden/sinkenden) Spritpreis und vermitteln so dem Autofahrer, dass nur diese Kosten als Betriebskosten wichtig sind. Von Seiten der Verkehrsunternehmen gibt es Versuche, über dieses Problem aufzuklären (z.B. den Mobilitätcheck der Bahn), allerdings sind diese Informationen zu schwer zugänglich, wenn man nicht weiß wie man sie findet. Zu guter Letzt muss auch der Wille des Autofahrers da sein, vielfach habe ich den Eindruck dass dieser einfach gar nicht die Wahrheit wissen will. Als ob man dadurch sein Identifikationsmittel, das Auto, beleidigt.

(*2) Man beachte auch die aktuellen Ziele, umweltfreundliche Verkehrsmittel zu fördern und die Lebensqualität in der Stadt durch weniger Abgase und Lärm zu verbessern.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 12. November 2007

12

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 07:54

-

Registrierungsdatum: 21. September 2008

13

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 11:23

Auf der Seite der Bahn kann man sich ja, wie schon oben erwähnt, einen Vergleich zwischen Bahn und Auto darstellen lassen. Die Kilometerpreise für das Auto sind vom ADAC ermittelt und können daher als realistisch angesehen werden:
Beispiel Hannover City-Braunschweig Bohlweg: etwa 65km (über A2)

Bahn: 15,50€/10,90€ IC/RE + 1,70€ BS-Ticket + 2€ GVH-Ticket ->19,20€/14,60€ Gesamtfahrt

Auto, nur Sprit: 1,20€*6l/100km*(65/100): 4,68€ (Die Rechnung, die die meisten Autofahrer so machen...)

Variable Kosten Normalfahrer Mittelklasse: 15€ (und damit noch etwas teurer als der RE. Achtung: In den variablen Kosten sind keine Parkgebühren enthalten)
Vollkosten Normalfahrer Mittelklasse: 37€

Also klar kann man sagen, dass die Vollkosten (also die Wahl, ob man überhaupt ein Auto kauft) erst zu dem richtig großen Preisunterschied führt. Trotzdem ist der Unterschied Spritpreis - Variable Kosten noch immer sehr groß und meist wird dieser nicht so empfunden. Noch größer ist dann noch das Problem, dass Grundsätzlich nur über den Normalpreis der Bahn verglichen wird, auch wenn man vielleicht so viele Fahrten machen würde, dass sich eine Bahncard rechnet.
Übrigends halte ich es schon richtig, den Vergleich über die Variablen Kosten zu machen, da die wenigsten Leute, wie Arni es schon sagte, auf ihr Auto nicht ganz verzichten würden.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 19. Oktober 2006

14

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 13:48

Treibstoff teuerer! Wirklich?

Marcus


genau das hatte ich nämlich auch im kopf... aber naja... in zeiten der hochkonjunktur vielleicht.... das ist ja nun ein paar monate her... wollen die somit das geld was sie zuviel an sprit ausgegeben haben wieder einfahren oder wie??

ja personal... das ist nunmal die spirale der inflation...

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

15

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 14:37

Übrigends halte ich es schon richtig, den Vergleich über die Variablen Kosten zu machen, da die wenigsten Leute, wie Arni es schon sagte, auf ihr Auto nicht ganz verzichten würden.

Sehe ich genau so. Das sind doch die wenigsten, die für ein Monatsabo das ganze Auto aufgeben möchten. Dann gibts vielleicht noch Familien, die ein Auto haben, mit dem auch der Vater zur Arbeit fährt. Selbst wenn der nun mit Bus und Bahn fahren würde, würden die das Auto nicht aufgeben wegen Einkäufen und dies und das.

Zum Sprit muss man aber noch Verschleiß rechnen. Weiß aber nicht so genau, wieviel man da annehmen sollte, zumal das Auto an sich ja auch erstmal Fixkosten sind, die auch anfallen, wenn man nicht mit dem Auto zur Arbeit fährt.

Registrierungsdatum: 21. September 2008

16

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 17:32

Die neben dem Sprit anfallenden Kosten für Verschleiß usw, also genau die Kosten, die durch eine einzelne Fahrt bei Vorhandensein des Autos entstehen, sind eben genau die Variablen Kosten, wie du sie z.B. in dem Mobilitätscheck der Bahn einsehen kannst. Vollkosten dagegen sind inclusive Autoanschaffung und dergleichen, also Grundlage dafür, ob man sich überhaupt ein Auto kauft oder nicht.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

17

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 21:57

Hmm, also bei uns in der Familie rechnet sich das nutzen des ÖPNVs trotz eines angemeldeten Autos und dessen Fixkosten. Auch die monatliche Ersparnis bloß durch den wegfall der Spritkosten ist ziemlich ansehnlich. Unsere Modellbahn freut sich jedenfalls über die gestiegenen Zuwendungen. ^.^

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

18

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 22:35

Aber kann der ÖPNV den PKW nun ersetzen? Nein, [...]


Moin!
Sehe ich etwas anders. Seit fast vier Jahren habe ich nun kein Auto mehr (*1) und fühle mich in keiner Weise in meiner Freiheit oder Beweglichkeit eingeschränkt. Im Gegenteil! Ich habe mir eine Mobility BahnCard 100 (*2) zugelegt und bin seither wesentlich weiter herumgekommen, als in meinem ganzen Leben davor. Klar, die MBC100 kostet 3500 Euro im Jahr, aber damit habe ich nahezu 100% meiner Mobilitätskosten gedeckt (von den etwa drei Taxifahrten im Jahr, die ich mache, mal abgesehen).
Auch ist mir vollkommen bewusst, daß es je nach Wohn- bzw. Arbeitsort sowie familiäres Umfeld für viele nicht möglich ist, komplett auf das Auto zu verzichten, aber deine Aussage kam so rüber, daß jeder ein Auto braucht. Und das ist definitiv nicht so.
Und glaubt mir, ich bin bei Weitem nicht der einzige, der "Autolos und trotzdem glücklich" ist.

Viele Grüße
fabs

*1=freiwillig! Ich habe meinen Führerschein noch und ich könnte mir auch ein Auto leisten, wenn ich wollte
*2=Netzkarte der DBAG, womit (nahezu) alle Züge in Deutschland - inkl. ICE und auch Privatbahnen wie die Eurobahn - und auch in über 100 Städten den ÖPNV ohne weiter Fahrkarte genutzt werden kann

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

19

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 22:59

Ich sehe Arnis Antwort eher ironisch, denn Arni nutzt kein Auto...

Ich selber nutze seit mehreren Monaten auch ausschließlich den ÖPNV mit VRB-Monatskarte, und ich vermisse das Auto auch nicht sonderlich. Mit dem Fahrrad kann man alles Wesentliche auch erledigen, zumal der Zeitgewinn durch ein Auto nur marginal ist...

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

20

Donnerstag, 4. Dezember 2008, 00:53

Die neben dem Sprit anfallenden Kosten für Verschleiß usw, also genau die Kosten, die durch eine einzelne Fahrt bei Vorhandensein des Autos entstehen, sind eben genau die Variablen Kosten, wie du sie z.B. in dem Mobilitätscheck der Bahn einsehen kannst. Vollkosten dagegen sind inclusive Autoanschaffung und dergleichen, also Grundlage dafür, ob man sich überhaupt ein Auto kauft oder nicht.

Sag mir mal bitte, wo ich das finde, ich kanns nämlich kaum glauben. Als ich früher mal bei der Bahn geschaut habe, haben sie mit Vollkosten kalkuliert, genau so, wie es der ADAC auch tut in ihren Rechnungen (und wie gesagt nur wirklich dann Sinn macht, wenn man bei der weiteren Alternative aufs Auto verzichtet)

P.S.: Bin froh, dass mich noch keine Polizei mit'm Kasten Wasser auf dem Gepäckträger angehalten hat:D Hätte ich ein Auto, würde ich die Getränke mit großer Sicherheit mit dem Auto holen;)