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Registrierungsdatum: 13. April 2007

1

Samstag, 6. Dezember 2008, 19:11

Nahverkehrszüge: Neue Fahrpläne ab 14.12.2008 online

Hallo,
Am 14.12.2008 ist es mal wieder soweit:
Fahrplanwechsel bei den Nahverkehrszügen der Deutschen Bahn AG.

Die neuen Fahrpläne für die Kursbuchstrecken aus der Region Braunschweig sind jetzt unter folgendem Link zu ersehen:
Fahrpläne - KBS der Region Braunschweig - DB AG - ab 14.12.2008 - ZGB.de
(Siehe ganz rechte Spalte.)

Ich habe die neuen Fahrpläne schon einmal ein wenig durchgesehen, aber es erscheint mir so, als ob es mal wieder keine größeren Veränderungen gibt.

Das komplette Online-Kursbuch der Deutschen Bahn AG für 2009 wird voraussichtlich ab 11.12.2008 auf Kursbuch.bahn.de zur Verfügung stehen, wo momentan noch das Kursbuch 2007/2008 zu ersehen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Mr. Ticki

Registrierungsdatum: 10. Juli 2006

2

Samstag, 6. Dezember 2008, 20:25

Die neuen Fahrpläne sind auf der Seite der Bahn scon seti längerem zum ansehen bereit!

Zudem ist nen kleiner Tippfehler beim Zgb bei der KBS 350 ist bei der Stadt- ja genau bei der- ein Buchstabe zu wenig... :P

Also auf der KBS 353 wird es ein paar kleinere Änderungen geben:
Der Goslarer fährt aus Braunschweig um :08 ab, bis auf ein paar Ausnahmen(05:13(Mo-Sa), 13:22(Mo-Fr))
und wird um :55 in Braunschweig ankommen(Ausnahme auch Ankunft15:09), der Bad Harzburger bleibt weitgehend unverändert.

Demzufolge ist die fast minutengleiche Zugbegegnung in Wolfenbüttel vorbei(xxa:23/xxb25 und xya:36/xyb:36)

So ist nun immer ein wenig Platz, d.h. Schranke auf für ein paar Minuten und wieder zu....da gibts auf Wmf mehr zu tun ;)
(xxa:17/xxa:25 und xya:36 und xyb:45)

Und der Schöppenstedter ist dann ja auch relativ dicht hinter den Zügen der 353 Richtung Braunschweig...wenn das mal passt, bei den großen Blöcken :P

Registrierungsdatum: 7. August 2008

3

Samstag, 6. Dezember 2008, 21:02

Im neuen Fahrplan wird die Verbindung BS - Wernigerode schlechter. Bei Benutzung der RE-Züge der DB ( Hannover - Halle ) hat man in Vienenburg in beiden Richtungen 43 Minuten (!) Aufenthalt.
Bei Benutzung der HEX-Züge bleibt in Ri. WR alles beim alten, Richtung BS wird auch die Fahrzeit bzw. Umsteigezeit länger. Auch sind die Anschlüsse von der HSB recht knapp
( z.B.: Wernigerode HSB an 16:18, Wernigerode DB ab: 16:20 ) :huh:
Viele Grüße

Torsten

Registrierungsdatum: 13. April 2007

4

Samstag, 6. Dezember 2008, 21:11

[...] Und der Schöppenstedter ist dann ja auch relativ dicht hinter den Zügen der 353 Richtung Braunschweig...wenn das mal passt, bei den großen Blöcken :P
Hallo,
Och, auf dem Wolfenbütteler Weichenvorfeld jetzt wahrscheinlich noch länger herumstehen, macht doch Spaß, wenn Omma Trude nicht schnell genug aus dem Zug der KBS 353 springen kann :D ...
Denn nach aktuellem Plan müssen schon viele Züge aus Schöppenstedt kommend (besonders RB 24168 ), einmal zwischen den beiden Okerbrücken bei WF-Linden halten und dann noch auf dem Wolfenbütteler Weichenvorfeld, um den Blockabstand zum Zug der KBS 353 einzuhalten.

Na' das könnte ja was werden, wenn eventuell zudem noch die Züge der KBS 352 zu so dämlich Zeiten fahren, dass die KBS 312 dann nach Wolfenbüttel gleich nochmal halten "dürfte" :P ...
Und dann wundern sie sich, dass die Fahrgastzahlen abnehmen und schließen die KBS 312 komplett.
Wenigstens würden dann die RSB-Planungen geringer ausfallen und die Kaffeepausen sind für die Damen und Herren vom ZGB garantiert :evil: ...
Mit freundlichen Grüßen
Mr. Ticki

Registrierungsdatum: 10. Juli 2006

5

Samstag, 6. Dezember 2008, 22:36

Zitat

Denn nach aktuellem Plan müssen schon viele Züge aus Schöppenstedt kommend (besonders RB 24168 ), einmal zwischen den beiden Okerbrücken bei WF-Linden halten und dann noch auf dem Wolfenbütteler Weichenvorfeld, um den Blockabstand zum Zug der KBS 353 einzuhalten.


Ja, das stimmt, aber das liegt daran, dass die RB aus Goslar auch gerne mal Verspätung hat.

Und wenn die 24168 mal wieder mit 628er Solo gefahren wird, dann dauerts in WF besonders lang, mit dem Fahrgastwechsel.

Naja spätestens zum Start der RSB wird man kleinere Blöcke haen müssen(BS-WF 15min Takt undBS-Vienenburg 30min Takt)! Da wird man sicher den ein oder anderen einbauen müssen...und somit werden wohl auch die Formsignale komplett verschwinden...

Registrierungsdatum: 12. November 2007

6

Sonntag, 7. Dezember 2008, 06:39

-

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006

7

Sonntag, 7. Dezember 2008, 08:38

Darum wird der Harz (leider) abgehängt

Guten Morgen,

wer sich mal die Fahrpläne im Detail anschaut, der sieht warum die Anschlüsse von Hannover über Ringelheim in den westlichen Harz nicht mehr passen. Und zwar wird der RE von Hannnover über Goslar nach Halle 20 Minuten schneller. Weil er aber in Halle in seiner Zeitlage bleibt, fährt er ab Hannover eben 20 Minuten später ab. Und umgekehrt ergibt es sich dann zwischen Hannover und Goslar, dass dieser RE und der andere RE Hannover - Bad Harzburg fast im reinen Stundentakt fährt. Beides Punkte, die aus meiner Sicht zu begrüßen sind.

Es ist immer das gleiche, wird der Fahrplan auf der einen Seite verbessert, gibt es auf der anderen Seite Verlierer. Wobei man auch sieht, dass es kein bundesweites Gesamtkonzept eines Integralen Taktfahrplans gibt. Dann wäre es nämlich egal, ob der RE Hannover-Halle 20 Minuten schneller ist, denn es würden an allen Knotenbahnhöfen die Umsteigezeiten reduziert, weil sich alle Züge gleichzeitig treffen. Dann hätten nicht nur die Kunden, die ausschließlich die schnellen Züge ohne Umsteigen benutzen (ICEs oder Neigetechnik-REs) kurze Gesamtreisezeiten, sondern alle Kunden.

Der ZGB alleine kann dagegen nicht ansteuern. Ich vermute, die bisherigen Anschlüsse in Ringelheim waren eher Zufall. Dafür muss man dem ZGB (natürlich zusammen mit der LNVG und dem ZVSN) aber auch mal zugute halten, dass die Strecke Seesen - Osterode - Herzberg vor ihrem sicheren Ende gerettet wurde. Denn vor einigen Jahren fuhren da vielleicht fünf Züge täglich, ohne jeglichen Takt und sinnvolle Anschlüsse. Ich bin eben erstaunt gewesen, dass dort inzwischen stündlich durchgehende Züge bis nach Braunschweig fahren, wer hätte das gedacht! Ach ja, von Hannover kommt man auch über Northeim in zwei Stunden nach Herzberg, nach Osterode oder Seesen braucht man künftig allerdings deutlich länger, keine Frage.

Gruß aus Nordhessen (wo es im Bahnfahrplan auch verpasste Anschlüsse gibt)

Registrierungsdatum: 28. August 2008

8

Sonntag, 7. Dezember 2008, 12:14

Beim durchschauen der Fahrpläne für die KBS 354 und 358 sind mir zumindest keine Änderungen groß aufgefallen, nachdem ja zum Fahrplanwechsel am 08.12.2006 und zum 08.12.2007 sehr viele Änderungen der Fall waren.... Finde es ist mal ein positives Zeichen

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

9

Sonntag, 7. Dezember 2008, 13:49

RE: Darum wird der Harz (leider) abgehängt

[...}, denn es würden an allen Knotenbahnhöfen die Umsteigezeiten reduziert, weil sich alle Züge gleichzeitig treffen. Dann hätten nicht nur die Kunden, die ausschließlich die schnellen Züge ohne Umsteigen benutzen (ICEs oder Neigetechnik-REs) kurze Gesamtreisezeiten, sondern alle Kunden.

Hast du da irgendwie ein Beispiel vor Augen? Wie soll das gehen, dass sich zu den Knotenpunkten alle Linien treffen? Erstmal wäre der Platz gar nicht da. Außerdem denke ich, dass die Züge länger rumstehen würden und man nichts von hätte, es unwirtschaftler wäre. Man muss mal bedenken, dass aus meiner subjektiven Sicht das Fernverkehrsnetz gut abgestimmt ist und man dann deutschlandweit in der Regel überall gut hinkommt. Klar, gibt auch 45 min Umsteigezeit, aber das ist doch eher die Ausnahme.

Andernfalls denke ich, dass dein vorgeschlagenes Konzept nur bei kleinen Verkehrssystemen Sinn macht. Selbst das Treffen der Linien 3/4 und 7/8 am Rathaus war ja schon nicht ganz optimal, dafür ist wohl selbst BS zu groß. Dass sich alles trifft, macht meiner Meinung viel mehr Sinn in kleineren Städten wie Wolfenbüttel und wohl auch Peine. Aber ich glaube, das geht auch nur auf, wenn der Verkehr sternenförmig aufgebaut ist.

Außerdem denke ich, dass das Optimierungspotential bei so einem großen Netz wie bei der DB AG so dermaßen groß ist, dass das nun doch relativ wirtschaftlich denkende Unternehmen gute Leute haben wird, die versuchen, das beste aus dem Fahrplan rauszuholen. Wenn das jemand anders sieht, bitte melden;)

Registrierungsdatum: 21. September 2008

10

Sonntag, 7. Dezember 2008, 16:58

Österreich hat einen solchen integralen Taktfahrplan. Siehe hier:
http://www.oebb.at/pv/de/Aktuelles/Mehr_…reich/index.jsp

Wichtig ist, dass die Strecken so befahren werden, dass der Zug 30min oder 60min oder ein Vielfaches davon zum nächsten Knoten braucht.
Bedeutet also, dass man die Strecken in Deutschland danach baut, was man benötigt, und nicht eine Strecke hat und dann nur den Verkehr abwickeln kann, der da noch drauf funktioniert...
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006

11

Sonntag, 7. Dezember 2008, 19:13

ITF in der Schweiz

Wichtig ist, dass die Strecken so befahren werden, dass der Zug 30min oder 60min oder ein Vielfaches davon zum nächsten Knoten braucht.
Bedeutet also, dass man die Strecken in Deutschland danach baut, was man benötigt, und nicht eine Strecke hat und dann nur den Verkehr abwickeln kann, der da noch drauf funktioniert...

Genau so meine ich das. Insbesondere in der Schweiz ist dieses System perfektioniert. Dort verfolgt man seit den 1990er Jahren das Konzept "Bahn 2000", welches m.W. sogar durch eine dort ja sehr übliche Volksabstimmung abgesegnet wurde. Viele Kritiker meinen zwar, dass man die Schweiz ja nicht mit dem bundesdeutschen Bahnnetz vergleichen könne. Das kann man aber nicht sagen, denn es ist ein weit verzweigtes Netz, bis in den letzten Winkel sogar abgestimmt mit den anschließenden Buslinien. So ein Gesamtkonzept für einen Integralen Taktfahrplan gibt es in Deutschland höchstens auf regionaler Ebene.

Dass es in Deutschland bei der derzeitigen Infrastruktur nicht funktionieren kann, ist klar. Die Knotenbahnhöfe müssten schon mehr Gleise als heute aufweisen. Z.B. ist das Konzept Stuttgart 21 mit seinen nur noch acht Gleisen im dann unterirdischen Hbf. völlig anders konzipiert. Dort wird es viele Umsteiger geben, die erst nach 45 Minuten ihren Anschluss vom ICE in die Region bekommen.

Ansatzweise gibt es ja bereits Taktabstimmungen: z.B. die Regionalbahn Braunschweig-Uelzen, die fährt zur vollen Stunde in Braunschweig ab (wenn auch andere RBs da sind), und nach zwei Stunden trifft sie sich in Uelzen mit dem Metronom nach Hamburg. Wenn man jetzt noch in Gifhorn gleichzeitig zur halben Stunde die REs aus Wolfsburg und Hannover (ich schreibe den Namen einfach mal aus) dabei hätte, wenn man in Uelzen auch Anschlüsse nach Celle und Soltau und das ganze jede Stunde hätte, und überall Anschlussbusse bereitstünden, dann wäre das schon vergleichbar. Aber in Gifhorn fehlt ja jede Möglichkeit, sich mit einem anderen Zug zu begegnen. Und die Fahrtzeit nach Braunschweig ist länger als eine halbe Stunde, so das ein Treffen aller Richtungen in Gifhorn derzeit nicht funktioniert.

Was z.B. nicht in so einen Takt passt, sind Abfahrten vor oder weit nach den Knotenzeiten, die üblicherweise zur vollen oder halben Stunde stattfinden. Z.B. der nun beschleunigte RE Hannover-Halle, der dann zur Minute 55 in Hannover abfährt. Er müsste eher um 05 abfahren, dann hätte er Anschlüsse aus allen Richtungen.

Aber an solchen Details hat man in der Schweiz gearbeitet und inzwischen ein rundes Gesamtangebot. Ich bin mal in der Kleinstadt Frauenfeld gewesen, die hat ca. 20.000 EW und vier viertelstündliche fahrende Stadtbuslinien, idr am Bahnhof noch mit einer Überlandstraßenbahn sowie den Regionalzügen nach Zürich abgestimmt sind. Dort fahren Regionalzüge mit 16 Wagen, unglaublich!

Oder ein anderes Beispiel aus Magdeburg: dort trafen sich bis vor etwa fünf Jahren alle zwei Stunden die IR-Züge Schwerin-Leipzig mit denen der Richtung Hannover-Berlin. Man hatte einen Rundum-Umstieg. Das gibt es alles nicht mehr. Die DB ist eher darauf orientiert, möglichst viele Fahrgäste in die teuren, aber schellen ICEs zu lotsen. Darin sind sie perfekt. Im nächsten Jahr werden wohl die ICs von Düsseldorf über Kassel nach Erfurt etc. gestrichen. Man kann von Kassel schließlich auch über Fulda Richtung Erfurt fahren. Das ist zwar mit Umsteigen verbunden und teurer ist es auch, aber die Kunden werden das schon mitmachen, denkt man sich in der DB-Zentrale. Von daher vertraue ich als Fahrgast der DB nicht besonders :(

Gruß aus Nordhessen

Registrierungsdatum: 28. August 2008

12

Montag, 8. Dezember 2008, 20:22

In den ersten 648ern die frisch aus dem BW Braunschweig kommen sind auch schon die neuen Netzpläne drin, sehen erstmal kommisch aus, weil das Design anders ist als früher. DB halt.

Bin mal gespannt wann die neuen Fahrpläne auch an den etwas kleineren Bahnhöfen ausgehangen werden.

Registrierungsdatum: 10. Juli 2006

13

Montag, 8. Dezember 2008, 22:19

Zitat

Bin mal gespannt wann die neuen Fahrpläne auch an den etwas kleineren Bahnhöfen ausgehangen werden.


...is schon passiert..Börßum und Wolfenbüttel z.b. :P