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Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

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Samstag, 17. Januar 2009, 16:47

Autobahnkreuz A391/A39

Weiß da jemand mehr zu? Soweit ich weiß, soll es ja umgebaut werden, sodass die A39 durchgängig befahrbar wird.

Mich würde mal interessieren, wie die Pläne hierzu aussehen. Wenn ich mir das bei Google Maps angucke, gibts ja doch ein paar interessante Möglichkeiten, wie die Trassen verlaufen könnten.

Idee 1: war, dass man wie geplant die A39 durchgängig gestaltet, aber das auf einer höheren Ebene. Und man sozusagen bei der jetzt durchgängig befahrbaren Strecke A39/A391 auf beiden Seiten eine Spur baut, die auf einer tieferen Ebene auch durchgängig befahrbar ist. (naja, halt mit Spurwechsel). Den einzigen Bogen, den man dann noch bräuchte, wäre der nördlich kommend von der A391 auf die A39. Richtung Osten.

Idee 2: kam mir gerade, dass man wie geplant die A39 durchgängig gestaltet und man aber dann von der Thiedestraße ohne Abbiegen gleich auf die Alte Frankfurter Str. gelangt. Wie man von dort aus auf die A39 kommt, ist dann auch relativ klar (fast genau so wie jetzt). Dann müsste man sich nur noch den Übergang von der alten Frankfurter Str. auf die A391 überlegen. Bliebe dann nur die Frage, ob man die A391 bis zur Theodor-Heuss-Str. zurückbaut. Aber vielleicht ist die Idee ziemlich blöd mit dem Rückbau, zumal da doch ganz schön viele Autos fahren.



Ich hoffe, ich werd jetzt für das Thema nicht gesteinigt:D

Registrierungsdatum: 14. Juni 2007

2

Samstag, 17. Januar 2009, 17:05

*** Beitrag im zuge der Abmeldung gelöscht ***

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

3

Samstag, 17. Januar 2009, 17:50

RE: Autobahnkreuz A391/A39


Ich hoffe, ich werd jetzt für das Thema nicht gesteinigt:D


Nur dafür, daß die Planung nicht konsequent genug ist...

Du hast vergessen, analog zur A 395 eine Tram-Trasse nach Rüningen einzuplanen. Wenn da schon alles umgegraben wird, dann kann man eine Trasse für die Tram gleich mit einbauen... :D

Registrierungsdatum: 12. November 2007

4

Samstag, 17. Januar 2009, 18:57

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Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

5

Sonntag, 18. Januar 2009, 02:20

RE: RE: Autobahnkreuz A391/A39


Ich hoffe, ich werd jetzt für das Thema nicht gesteinigt:D


Nur dafür, daß die Planung nicht konsequent genug ist...

Du hast vergessen, analog zur A 395 eine Tram-Trasse nach Rüningen einzuplanen. Wenn da schon alles umgegraben wird, dann kann man eine Trasse für die Tram gleich mit einbauen... :D

Damit haste mich hart getroffen:D Ich hab über die Sache ja schon öfter nachgedacht, und wirklich genau heute kam mir die Idee, dass wenn man die Thiedestr. und die Alte Frankfurter Str. durchgängig gestaltet, man dort ja dann eine Straßenbahnlinie fahren lassen könnte bzw. sollte. Ich wollts auch schreiben, aber habs dann leider vergessen :whistling:
Das lustige ist, dass ich mir genau das gedacht hatte. Wenn die echt alles umgraben, sollen sie einfach gleich paar Gleise verlegen. Das wäre geschätzt 1/3 nach meiner Vorstellung. Ok, so viel wird wahrscheinlich nicht umgebaut, aber ich schaue mir die Pläne noch an.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

6

Sonntag, 18. Januar 2009, 02:32

Ach du schei_e, auf den ersten Blick sieht das ja mal richtig übel aus, was die da vorhaben. Ist jetzt zwar schwierig, ob meine Ideen gut rüberkamen, aber wenn ich mir das mal überlege, würden die beiden Möglichkeiten 1000 mal besser aussehen und das Ganze vereinfachen. In der Vorlage sind ja mal viel mehr Bögen (also auch Brücken) mit drin. Das könnte man doch viel mehr einschränken, wie ich finde.

Naja, da haben sich sicher viele schlaue Menschen lange Gedanken drum gemacht, aber ich würde dann doch eine Version bevorzugen, bei der nicht so viele lange Bögen bzw. Brücken vorhanden sind. Das sieht viel schlimmer als vorher aus, und da bezweifel ich irgendwie, dass das die Sache besser macht. Dort ist wirklich so verdammt viel Platz. Ich denke, da könnte man echt was Besseres draus machen.

Registrierungsdatum: 24. März 2007

7

Sonntag, 18. Januar 2009, 10:21

Tram nach Rüningen ?

Seit wann gibt es denn Pläne, eine Tramlinie nach Rüningen zu bauen???

Gibt es dazu eine Quelle?

Registrierungsdatum: 12. November 2007

8

Sonntag, 18. Januar 2009, 10:32

-

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

9

Sonntag, 18. Januar 2009, 15:32

@ ThomasBS
Also jedenfalls hats schon irgendwer mal in den Mund genommen. Ob es dazu was Offizielles gibt: wohl eher nicht, denke ich.

@ Arni
Also so war das eigentlich überhaupt nicht gemeint, eine Straßenbahnstrecke in die Autobahn einzubauen. Je nachdem, wieviel und wieweit die Autobahn umgebaut wird (wohl eher nicht sooo viel), könnte man doch ganz bequem die Straßenbahn auf der Alten Frankfurter Str. fahren lassen.

Hier ist zwar kein Autobahnforum, aber immerhin gibts auch hier einen OT-Bereich. Und sofern auch nur ein Gedanke dabei rumkommt, wie man eine neue Straßenbahnlinie bauen könnte, ist es schon gar nicht mehr so OT, finde ich.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

10

Sonntag, 18. Januar 2009, 16:07

Und sofern auch nur ein Gedanke dabei rumkommt, wie man eine neue Straßenbahnlinie bauen könnte, ist es schon gar nicht mehr so OT, finde ich.


So isset... Wenn schon der halbe Süden Braunschweigs umgegraben wird, dann ist es durchaus legitim, sich darüber Gedanken zu machen, ob sich in das Projekt sinnvoll eine Tram-Trasse einplanen läßt. Diese muß nicht notwendigerweise auf dem Mittelstreifen der BAB verlaufen...

Und eine Trasse einplanen bedeutet ja auch nicht zwingend, daß eine Strecke sofort gebaut werden muß, gibt es doch in BS eine ganze Reihe Abschnitte, die für mögliche Tram-Trassen reserviert sind (z. B. Rautheim oder Lehndorf/Kanzlerfeld)..

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

11

Sonntag, 18. Januar 2009, 16:27

RE: Tram nach Rüningen ?

Seit wann gibt es denn Pläne, eine Tramlinie nach Rüningen zu bauen???

Gibt es dazu eine Quelle?

Ja die gibt es schon länger. Prioritätsstufe 3.

Sie soll über Am alten Bahnhof, Alte Frankfurter Straße und Thiedestraße verlaufen.

Quelle: Verkehrsentwicklungsplan

Registrierungsdatum: 21. September 2008

12

Sonntag, 18. Januar 2009, 17:19

Das dazu passende Dokument ist dieses, welches aber schon etwas älter ist:
http://www.braunschweig.de/stadtplanung_…ng/VEP4_K43.pdf
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

13

Sonntag, 18. Januar 2009, 17:46

Wenn ich das richtig sehe, dann sind die beschlossenen Projekte mittlerweile ja fast alle umgesetzt.

Demnach fehlt eigentlich nur noch die beschlossene Trasse via Görderlinger Straße zum Friederich-Wilhelm-Platz... Da würde mich mal interessieren, ob dieser Beschluß noch akut ist oder ob die Geschichte mittlerweile doch wieder gekippt wurde...

Registrierungsdatum: 12. November 2007

14

Sonntag, 18. Januar 2009, 19:01

-

Registrierungsdatum: 21. September 2008

15

Sonntag, 18. Januar 2009, 19:48

Wenn ich das richtig sehe, dann sind die beschlossenen Projekte mittlerweile ja fast alle umgesetzt.

Demnach fehlt eigentlich nur noch die beschlossene Trasse via Görderlinger Straße zum Friederich-Wilhelm-Platz... Da würde mich mal interessieren, ob dieser Beschluß noch akut ist oder ob die Geschichte mittlerweile doch wieder gekippt wurde...

Zum Thema westliche Innenstadtstrecke gibt es im Ratsinformationssystem unter dem Namen "Nahverkehrsplan 2008 - Stadtbahnplanungen " eine Anfrage vom 3.Mai 07 der BIBS mit dazugehöriger Stellunnahme:

Zitat

Für die Strecken Grenzweg - Volkmarode Nord und die westliche Innenstadt Strecke liegen
Grundsatzbeschlüsse vor. Die Strecken werden über die Verkehrs-AG betriebswirtschaftlich
bewertet. Grundlage ist eine Ermittlung der Baukosten, denen noch keine kostenintensiven
Detailplanungen zu Grunde liegen. Für die Stadtbahnstrecken Leonhardplatz-Krematorium
und Radeklint-Kanzlerfeld gibt es noch keine Grundsatzbeschlüsse der Ratsgremien.

Was ist ein Grundsatzbeschluss??
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

16

Montag, 19. Januar 2009, 00:36

Im Gesetz wird das Wort nicht stehen, also sagt das Wort wohl das aus, was es genau beinhaltet. Es wird ein Beschluss gefasst, und zwar über einen Grundsatz. Ich sehe das so, dass man sich darüber einig ist, DASS man dieses Projekt umsetzt. Also einfach von der Grundidee her will man das umsetzen. Darauf folgt dann eben die Detailplanung.
Das Schöne an der Sache ist dann eben, dass sich damit befasst wird. Und wenn jemand was dazu einzubringe hat, kann man schwer abgewiesen werden, zumal der politische Grundwille gegeben ist, das Projekt umzusetzen. Auf der anderen Seite sagt der Beschluss sicher nichts darüber aus, in welcher Zeit das Projekt umgesetzt werden muss. Und wie das in der Realität aussieht, dazu brauch ich nichts zu sagen, dafür gibts genug Beispiele.


Die nächste Frage ist meiner Meinung nach dann, wer jetzt eine Verzögerung zu verantworten hätte. Laut des Zitates ist die BSVAG nun an der Reihe, Detailplanungen zu liefern. Da aber der ein oder andere Politiker im Vorstand der BSVAG sitzt, ist das andererseits auch schon wieder ziemlich verflechtet. An anderer Stelle hab ich auch schonmal darauf hingewiesen, dass es aus meiner Sicht gar nicht so klar ist, wer was zu verantworten hat. Die dämlichen Politiker haben dieses und jenes zu sagen. Auf der anderen Seite wühlen die gleichen Personen dann auch noch im Betrieb um. Dann kommt noch ein Haufen Lobby-Arbeit hinzu. Alles in allem bildet sich ein Geflecht, unter dem sich einfach viele Leute verstecken können, wenn es darum geht, die Schuld von sich zu weisen, warum ein Projekt nicht voran geht.
Da die Decke an Führungspersonen nach oben hin immer dünner wird, ist wohl davon auszugehen, dass es oft an Schlüsselpersonen liegt. Bin kein Fachmann, aber hier wurde ja schon geschrieben, dass in beispielsweise Karlsruhe oder Bremen fähige Leute sitzen, die dann eben schneller etwas erreichen. Hinzu kommen Politiker in hohen Positionen, die von sich aus erstmal eine Einstellung haben und dann maßgeblich von Lobbyarbeit beeinflusst werden.


Edit: Und eine Sache darf man nicht vergessen, so traurig sie vielleicht ist. Jeder Mensch hat in seinem Handeln sicher das eigene Wohl im Hinterkopf. Und wenn ein Politiker nunmal mit dem Auto chauffiert wird (was ich ihm ganz sicher nicht schlechtreden will), dann wird er sich vielleicht eher darum kümmern, dass er nicht im Stau stecken bleibt, als dass Menschen auf den ÖPNV umsteigen, was zudem das Wirtschaftswachstum hemmt.

Registrierungsdatum: 10. Juli 2006

17

Montag, 19. Januar 2009, 08:07

Sehr schade, ...

... man hat mal wieder, und das im schutzwürdigen Gebiet der Okeraue, die schutzwürdige Existenz der Gnaupe völlig vergessen. Und das wiederholt!!!

>>Oskars Prophezeihungen erfüllen sich in diesem Jahr!<<