Registrierungsdatum: 10. Juli 2006
Registrierungsdatum: 10. Juli 2006
Morgens randvolle Busse mit Schülern, eine Stunde später, gähnende Leere, kein Mensch fährt mit...
Das gibt's auch in städtischen Bereichen... Heute mit der 506 (das ist eigentlich eine reine Schulbuslinie) um 7:03 zum Bahnhof gefahren... Gähnende Leere im "Schulbus"
Registrierungsdatum: 10. Juli 2006
Nunja aber auch unabhängig davon, ob es den Klimawandel gibt, kann man durch ÖPNV z.B. Feinstaub und andere weitere umweltbelastende Faktoren verringern. Zudem braucht man in Städten für den Auto-Verkehr erhebliche Mengen an Flächen, die man sonst anderweitig sinnvoll nutzen könnte (Gewisserweise ist dies auch ein Umweltproblem).
Schon vor den Diskussionen über CO2 und Klimawandel galt der ÖPNV und insbesondere Bahn-Fahren als umweltfreundlich.
Morgens randvolle Busse mit Schülern, eine Stunde später, gähnende Leere, kein Mensch fährt mit...
Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006
Noch ein Beispiel: Selbst die RegioBusLinie 730 der RDB SüdniedersachsenBus fährt zwar jede Stunde nach Braunschweig, aber immer zu einer anderen Minute. Auch so gewinnt man leider keine neuen Fahrgäste.
Registrierungsdatum: 10. Juli 2006
Nabend,
bei manchen Fahrplänen im ländlichen Raum muss man sich aber auch nicht wundern, wenn 98 % der Fahrgäste Schüler sind. Oftmals wurden frühere Schulbusfahrten einfach zu einer öffentlichen Buslinie umgemünzt und fertig ist der Lack. Aber mit diesen Fahrplänen kann man nunmal keinen anderen Fahrgast gewinnen. [...]
Zitat
Oesterhelweg schlug vor, Fahrkarten für Schüler nicht nur bis zur 10. Klasse, sondern bis zum Abitur zu finanzieren.
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
Denn wenn man sich die Fahrkarte von Hornburg nach Braunschweig nicht leisten kann gibt´s auch keine Bildung. Bildung nur gegen Geld- so ist´s leider, wenn man auf dem Land wohnt. Wenn man den Vorschlag umsetzen würde, was ich doch sehr hoffe, so müsste man die Ausgleichsahlungen entsprechend anpassen und nicht kürzen,kürzen,kürzen![]()
Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006
Aber warum sind die Fahrpläne so? weil keiner mitfährt. Warum fährt keiner mit? Die Fahrpläne sind so. Warum sind die Fahpläne so? weil keiner mitfährt....
Das soll natürlich nur heißen, ich finde deine Argumentation unpassend. Auch ich finde, Schülern sollte in der Oberstufe die Fahrkarte finanziert werden (nicht nur auf dem Land). Das würde sich positiv drauf auswirken, dass sich die Jugend mit dem ÖPNV beschäftigt und später ihn vielleicht viel eher zur Arbeit nutzt, das ein oder andere Auto nicht mehr fahren muss (eben wie bei Studenten mitm Semesterticket) und würde einen guten Teil zu einer familienfördernden Politik beitragen.
Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006
1. Möchte ich auf dein Zitat eingehen: Die Schulbusse sind in der Regel ziemlich überfüllt und fahren Umwege
=>Das Imgage des ÖPNVs muss im Dorf deutlich gestärkt werden. Das könnte man schon gut hinbekommen, indem man Punkt 1 beseitigt.
Registrierungsdatum: 10. Juli 2006
Denn wenn man sich die Fahrkarte von Hornburg nach Braunschweig nicht leisten kann gibt´s auch keine Bildung. Bildung nur gegen Geld- so ist´s leider, wenn man auf dem Land wohnt. Wenn man den Vorschlag umsetzen würde, was ich doch sehr hoffe, so müsste man die Ausgleichsahlungen entsprechend anpassen und nicht kürzen,kürzen,kürzen![]()
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Genau, Papi und Mami sind ja auch so arm auf dem Land, mussten sich auch extra günstigen Baugrund kaufen deswegen. Der Touareg und der Passat vor der Tür sind auch einfach nur zu teuer.![]()
Du kannst mir doch nicht erzählen, dass auf dem Land so viele arme Leute wohnen, dass die Eltern nicht mal die Fahrkarte finanzieren könnten, wenn sie aufs Gymnasium gehen. Ich will gar nicht wissen, wieviele Schüler faktisch jeden Tag mit dem Auto zur Schule fahren, wenn sie von weiter weg kommen. In meiner Klasse war das in der Oberstufe die Regel.
Das soll natürlich nur heißen, ich finde deine Argumentation unpassend. Auch ich finde, Schülern sollte in der Oberstufe die Fahrkarte finanziert werden (nicht nur auf dem Land). Das würde sich positiv drauf auswirken, dass sich die Jugend mit dem ÖPNV beschäftigt und später ihn vielleicht viel eher zur Arbeit nutzt, das ein oder andere Auto nicht mehr fahren muss (eben wie bei Studenten mitm Semesterticket) und würde einen guten Teil zu einer familienfördernden Politik beitragen.
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
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Unpassend...najaaaa, vielleicht ein wenig.
Aber zunächst mal gibt es diesen Fall durchaus, dass es Leute gibt die sich die Fahrkarte nicht leisten können...nicht jeder hat 2Autos und teuren Baugrund.
ist ja auch ein Haufen Geld(Bsp. 60€/Monat*10=600€/Jahr bei 2Monaten Ferien) aber naja...
das kam vielleicht unpassend herüber...aber wenn man sich die Karte nicht leisten kann, man kommt so oder so nicht um ein Auto herum, aber ich werde deshalb nicht mit dem Auto zur Schule gefahren..würd ich auch gar nicht wollen!
Und das bringt ja auch mehr Fahrgäste(-Schüler) wenn sie die Fahrkarte finanziert bekommen. Woher das VU sein geld bekommt ist ja letztendlich egal. Es muss eben nur entsprechende Ausgleichszahlung geleistet werden...nur durch die SSZK bekommt das VU ja inzw. nix mehr....
war das jetzt nachvollziehbar?