Registrierungsdatum: 10. Juli 2006
Registrierungsdatum: 19. Oktober 2006
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Es is generell schwer zu sagen wo der meiste Ertrag eingefahren wird, zumal doch ein großer Monatskartenanteil drin ist.
Nein, ich glaube nicht, denn nicht einmal die Hamburger Hochbahn schafft es die Kosten zu decken, wobei man hier sagen muss, das durch U-Bahn und alles, die Unterhaltungskosten viel höher sind.
Wie hoch ist denn eigentlich die Lücke hier in Braunschweig?
Hier kam ja auch schonmal die Idee eine Art GEZ für die BSVAG einzuführen.Naja nehmen wir mal an es wird jedem Bürger ein Monatsticket aufs Auge gedrückt á 50€ dann sind es bei 250.000 Einwohnern (jaja ist über den Daumen gepeilt, aber irgendwann erreichen wir sie wieder) 12.500.000 € Einnahmen pro Monat (150.000.000 pa.). Reicht doch sicherlich nicht oder?.
Also ich sehe grad das die Verkehrs AG im Jahr 2007 einen Verlust von -19.574.963,35€ verbucht hat. ( Im Übrigens, dass alle Teilbereiche Verlust schreiben außer die BVAG und NiWo)
Jedenfalls verpufft das Geld. Leider ist nicht die ganze Bilanz zu sehen.
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Registrierungsdatum: 10. Juli 2006
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Jetzt müsste man nur nochmal den ÖPNV Steuer befreien und mal das Kerosin endlich besteuern. Gerechterweise, wo die oben den Himmel kaputtgurken, sollte das mal schleunigst passieren![]()
Fairerweise sollte dazugesagt werden, dass der 08/15-Autofahrer, sofern er sein Auto nicht als Dienstwagenfährt, schon jetzt nicht wenig Abgaben zahlen muss, während der ÖPNV ja noch Ausgleichszahlungen bekommt (wobei das jetzt ein schweres Thema ist, an sich sollten mal Zahen veröffentlicht werden, die darstellen, zu welchem Anteil sich ÖPNV und KFZ selbst finanziert und zu welchem der Staat finanziert (man beachte auch so etwas wie externe Kosten, Bereitstellung(Finanzierung von Fahrwegen bei KFZ im Vergleich zu Bahn und was noch so alles an Zahlungen zum Betrieb der jeweiligen Verkehrsmittel notwendig ist).
Was den Bahn-Fernverkehr angeht, so sollte der MWST-Satz auf 7% gesenkt werden (auch in vielen anderen Staaten ist der MWST-Satz für die GANZE Bahn der reduzierte Satz). Das wäre 110 statt 127 Euro für den Maximalpreis, schon ein ganzer Unterschied, vielleicht sogar genau der Tropfen zu viel, der den einen oder anderen finaziell von der Bahn abhält.
Interessanterweise ist das Niedersachsenfahrradticket auch mit 19% besteuert, obwohl man vielfach mit dem Fahrrad gar nicht so weit fährt, also innerhalb der 50km-Grenze bleibt.
Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006
Registrierungsdatum: 19. Oktober 2006
Aber einen flächendeckenden ÖPNV für eine Großstadt wird es nie auch kostendeckend geben können. Schon gar nicht mit Schienenverkehrsmitteln. Naja, sag niemals nie...
Gruß aus Kassel
(Siehe Abschnitt "Vorteile").
Zitat
Für deutsche Verhältnisse gilt als Faustregel, dass eine Straßenbahnlinie ab etwa 4.000 Fahrgästen pro Werktag wirtschaftlicher als eine Buslinie ist. Bei zirka 30.000 bis 40.000 Fahrgästen je Tag ist die Grenze erreicht, bei der ein Schnellbahnbetrieb betriebswirtschaftlich sinnvoller ist.