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Registrierungsdatum: 7. August 2008

1

Samstag, 24. Oktober 2009, 16:50

was uns in den kommenden vier Jahren erwartet...

Moin Moin,

lest am besten selbst und bildet Euch Eure Meinung... X(

http://www.franzalt.de/Aktuelle+News,Sch…z,6,a14120.html
Viele Grüße

Torsten

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

2

Samstag, 24. Oktober 2009, 19:59

Tja, Greenpeace sollte vielleicht auch mal nachsitzen, wenn sie selbst nicht wissen, wie effizienter Umweltschutz betrieben wird.

Vielleicht ist die neue Koalition auch einfach so schlau zu wissen, dass der Ausbau Erneuerbarer Energien sehr ineffizient ist. Das somit nicht vergäudete Geld kann also sinnvoller eingesetzt werden.
Wer eine CO2-Reduktion will, sollte lieber den EU-Politikern auf die Finger schauen. Die haben da die besseren/effizienteren Möglichkeiten (Zertifikathandel).

Registrierungsdatum: 24. August 2006

3

Sonntag, 25. Oktober 2009, 09:19

...wer da etwas anderes erwartet hat, hat sich vor der Wahl nicht richtig informiert. Aber jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient - oder anders ausgedrückt: jedes Schwein sucht sich seinen eigenen Schlachter !!! :( :( :(
...bis die Tage denne ;)

Registrierungsdatum: 21. September 2008

4

Sonntag, 25. Oktober 2009, 12:22

Aber jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient - oder anders ausgedrückt: jedes Schwein sucht sich seinen eigenen Schlachter !!! :( :( :(

Ich weiß nicht, ob man das auch zu einigen Völkern beispielsweise in Afrika so sagen kann.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

5

Sonntag, 25. Oktober 2009, 12:40

Aber jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient - oder anders ausgedrückt: jedes Schwein sucht sich seinen eigenen Schlachter !!! :( :( :(

Ich weiß nicht, ob man das auch zu einigen Völkern beispielsweise in Afrika so sagen kann.


Wie ich diese Vergleiche mit Afrika liebe.... :rolleyes:

Wir haben eine sogenannte möchtegern Demokratie, einige Afrikaner nicht!

Registrierungsdatum: 7. August 2008

6

Sonntag, 25. Oktober 2009, 21:01

hier noch eine Pressemitteilung der Allianz pro Schiene:

http://www.allianz-pro-schiene.de/deutsc…ntriebslos.html
Viele Grüße

Torsten

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

7

Dienstag, 27. Oktober 2009, 16:30

Zitat

Trotz vollmundiger Absichtserklärungen im Umweltkapitel formuliere der Koalitionsvertrag für den Verkehrssektor kein Klimaschutzziel.

Ich erlaube mir auch mal an dieser Stelle die Bemerkung, dass der CO2-Ausstoß ein globales Problem/eine globale Angelegenheit ist und dass die Grenzvermeidungskosten (also das, was man pro vermeidete Tonne CO2-Ausstoß bezahlen muss) in der Industrie viel niedriger sind. Es ist also totaler Quatsch, als Ziel zu haben, dass jeder Bereich zur Reduktion des CO2-Ausstoßes seinen Teil beitragen soll.

Alles in allem mag der Autor ja Recht haben: für den Individualverkehr falsche/unrelevante Gründe hinzustellen, finde ich aber nicht passend (als 2. beispiel: Wozu überhaupt eine City-Maut? Autobahnmaut für Brummis, die in DE nicht tanken, mag Sinn machen. Aber warum für Privatpersonen eine Maut? Warum nicht einfach eine höhere Steuer auf den Sprit legen? Somit werden spritfressende Autos bestraft --> Anreiz für spritsparsame Autos)

Außerdem komme ich immer mehr davon ab, Auto und Bahn als Konkurrenz zu sehen. Klar konkurriert es miteinander: würden Auto und Bahn aber jeweils anständige Preise haben, wovon ich mal einfach nicht ausgehe, dann gäbe es über den Preis genug Anreize, mit der Bahn zu fahren. Wer Auto fahren will, bezahlt eben entsprechend mehr. Das ist doch völlig legitim.

Registrierungsdatum: 21. September 2008

8

Dienstag, 27. Oktober 2009, 23:02

Die ganze Kliamgeschichte hat zu einem Punkt geführt: Man vergisst einfach alle anderen Umweltbelastungen. Es wird schlichtweg nur noch in CO2 gerechnet. Und da ist es natürlich naheliegend, mit der globalen Wirkung und der Wirkung von Industrie zu argumentieren. Schade, dass alles andere dann so gerne vergessen wird (ist nicht persönlich, sondern allgemein gemeint).
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

9

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 01:32

Die ganze Kliamgeschichte hat zu einem Punkt geführt: Man vergisst einfach alle anderen Umweltbelastungen. Es wird schlichtweg nur noch in CO2 gerechnet. Und da ist es natürlich naheliegend, mit der globalen Wirkung und der Wirkung von Industrie zu argumentieren. Schade, dass alles andere dann so gerne vergessen wird (ist nicht persönlich, sondern allgemein gemeint).


Das war vermutlich Kritik an meiner Aussage?! find ich nicht schlecht und finde es auch gerechtfertigt. Gutes Beispiel wäre da die von mir vorhin belächelte City-Maut: sie hätte im Gegensatz zu einer höheren Benzin-Steuer den Vorteil, dass vor allem Städte von CO2, Feinstaub und Lärmbelästigung befreit werden und Landsleute entlastet werden, die vermutlich eher auf einen PKW angewiesen sind. Ja, es hat alles seine Vor- und Nachteile.
Mit der Beweisführung des Klimaproblems ists ja eh ein bisschen schwierig, auch wenns eher wenige gibt, die behaupten, dass es kein Klimaproblem gäbe (ich weiß es nicht und werds nie wissen, wie jeder). Fakt ist jedenfalls, dass der CO2-Ausstoß eine globale Angelegenheit ist. Und dann ists egal, obs in der Stadt oder auf dem Land ausgeblasen wird.

Allgemein darf man nicht vergessen, dass es nicht DIE Lösung für Probleme gibt. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Imo ist es oft eine Frage der Rechtfertigung. Jeder hat seine Meinung, und daraus müsste man dann theoretisch den größtmöglichen Nenner finden, oder so ähnlich. Damit höre ich mich an wie ein Politiker. Aber die machen ja bekanntlich nicht das, was dem Volk dient.
In der Uni hatte ich ein schönes Beispiel: man stelle sich vor, man weiß nicht, in welchen Stand (ja, bla bla, gibts nicht)/in welche Position man hereingeboren wird und solle dann entscheiden, wie beispielsweise unsere Sozialsysteme aussehen sollen. Wenn man sich das vorstellt, dann kann man leicht den Grund der sozialen Grundabsicherung erkennen;) )