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Registrierungsdatum: 16. Juli 2006

1

Sonntag, 24. September 2006, 19:30

STraßenbahn in Mascherode

nach dem mir einige Mitglieder private Nachrichten santen das doch eine Straßenbahn in Mascherode nicht möglich sei habe ich mich näher mit der Thematik beschäftigt,....hierzu erst einmal einige Artikel aus den BS-Süd Nachrichten:

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Bereits im Frühjahr 2002 wurde von der CDU-Fraktion im Bezirksrat der Versuch unternommen, jegliche Straßenbahnplanungen in unserem Stadtbezirk zu unterbinden. Der Antrag wurde damals nach langer Diskussion im Bezirksrat zurück gezogen. Obwohl gegenwärtig keine Planungen für eine Stadtbahnlinie vorliegen, soll jetzt ein neuer Versuch unternommen werden, diese Möglichkeit für immer zu blockieren.

Die CDU ist der Ansicht, dass die heutige Busführung den Bedürfnissen in allen Stadtteilen gerecht wird und eine Bahnline keine Buslinie ersetzen würde. Der Antrag wird begründet mit Argumenten wie: "Der Möncheweg soll im Lindenberg straßenbahnfrei bleiben" oder "Die Anbindung Mascherodes würde Waldgebiete zerstören".

Diese Behauptungen sind schwer nachvollziehbar und die Argumentation ist teilweise falsch. Dass eine Straßenbahn durchaus auf engen Straßen gebaut werden kann, ist am Beispiel Gliesmaroder Straße zu sehen. Dort sind die Straßenbahngleise harmonisch in eine vorhandene Straße einbaut worden, ohne dass die Gleise als Fremdkörper wirken.

Auch die Ansicht, dass die bestehenden Busverbindungen den Bedürfnissen gerecht werden, ist kaum nachvollziehbar. "Wäre das so, würde der Indvidualverkehr zurück gehen und die Busse wären voll", so Dirk Ränsch, Sprecher der SPD-Fraktion. "Straßenbahnlinien können dafür sorgen, dass Verkehrsteilnehmer vom Auto auf den öffentlichen Personennahverkehr umsteigen. Die Beispiele Wenden und Broitzem haben das gezeigt. Seitdem diese Ortsteile an das Stadtbahnnetz angeschlossen wurden, sind viele Autofahrer auf die Straßenbahn umgestiegen. Die Züge sind in der Regel gut ausgelastet."


Die CDU will den Flächen-nutzungsplan so ändern, dass bisher für eventuelle Stadtbahn-trassen freigehaltene Flächen für andere Zwecke freigegeben werden. Bei der Aufstellung von Flächennutzungsplänen wurde immer zukünftigen Generationen Raum für eigene Entscheidungen gelassen. Der derzeitige Planungsstand schadet nieman-dem und keiner wird benachteiligt. Darum wird sich die SPD-Fraktion für die Beibehaltung des derzeitigen Flächennutzungs-planes einsetzen. "Der Anspruch unserer Kinder auf Mobilität darf nicht dadurch zerstört werden, dass vorgehaltene Stadtbahn-Trassen aufgegeben werden", so der SPD-Fraktionssprecher.

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( PDF ) Pressemitteilung Forum


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ich denke das die BSVAG durch die Anbindung mehr Fahrgäste bekommen wird dadurch das die Verbindung Attraktiver und moderner wenn wird,

vor ein paar Monaten stand in der Braunschweiger Zeitung auch ein ungefährer Plan, dieser wurde vom BS- Sued Vorstand begrüßt, darin lautet es man erschließt eine Verbindung vom Heidberg aus am Heidbergsee entlang und leitet die Straßenbahn auf die Salzdahlumer Straße, dort würde sie dann bis zum Neubaugebiet Schmiedeweg fahren und oben bei den neu Angelegten Seehen drehen. Wenn genug Geld vorhanden ist wäre auch eine Verlängerung über den Möncheweg nach Rautheim möglich!

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

2

Sonntag, 24. September 2006, 20:29

Hallo,

es wird bestimmt alles gut, schließlich wurde ja erst kürzlich - wohl durchaus in Deinem Sinne - gewählt. Wenn ich Dich hier mal zitieren darf:

Zitat

Hoffmann wird Braunschweig bestimmt gut regieren, er macht wirklich sehr viel und ich denke das was er sagt, das versucht er auch durchzusetzen,
das Schloss ist da auch eines der schönen Beispiele,


Nun ja, von einer Straßenbahnanbindung Mascherodes in nächster Zeit hat er aber m. W. nichts gesagt...
Was seine derzeitige Partei von dem Thema hält, hast Du ja bereits selbst hier eingestellt. Vermutlich dürfte auch Dein geschätzter OB diese Linie vertreten, ansonsten wäre es wohl mal wieder Zeit für einen Parteiwechsel, da hat er ja Erfahrung drin...
Obwohl - bei SPD, Grünen, BIBS oder gar noch weiter links wäre der gute Mann dann wahrscheinlich doch zu weit weg von seiner "politischen Heimat";-)

Mit leicht zynischem Gruß
Ulrich

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

3

Sonntag, 24. September 2006, 22:20

Nun ja. Der Bürgermeister von Mascherode, Herr Rühman (hoffe, ich habe ihn Richtig geschrieben.), war lange Zeit ja ein Trambeführworter. Er wusste immer, welche Werbung, wann auf welchem Wagen war.

Nur dann ist dieser Herr leider Gottes Bürgermeister geworden.
Seit dem hasst er die Tram.

Und so wie es aussieht, mein lieber tensingbraunschweig, wird Mascherode auch erst einen Tramanschluss bekommen, wenn Braunschweig wieder eine SPD-Spitze hat.

Gruß
Simon
Ich mag keine Menschen, Pflanzen, Tiere! Steine sind okay...

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

4

Sonntag, 24. September 2006, 22:34

Zitat

Original von Simon
Nur dann ist dieser Herr leider Gottes Bürgermeister geworden.
Seit dem hasst er die Tram.


Das mußt du mal näher erklären... Man fängt an, die Tram zu hassen, wenn man Bürgermeister wird? ?(

Registrierungsdatum: 16. Juli 2006

5

Sonntag, 24. September 2006, 22:41

versteh ich auch nicht so ganz....

yacco

unregistriert

6

Sonntag, 24. September 2006, 22:57

wozu eine Tram Anbindung? Hier bei mir ist eine (Linie 2) und die kannste knicken. Die braucht leider keiner mehr, weil der Fahrplan jenseits von gut und böse ist. Fahre mehr Auto denn jeh seit der letzte Fahrplan eingeführt wurde.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

7

Sonntag, 24. September 2006, 23:00

Zitat

Original von yacco
wozu eine Tram Anbindung? Hier bei mir ist eine (Linie 2) und die kannste knicken. Die braucht leider keiner mehr, weil der Fahrplan jenseits von gut und böse ist. Fahre mehr Auto denn jeh seit der letzte Fahrplan eingeführt wurde.


Bist du auch irgendwo Bürgermeister geworden? :evil:

yacco

unregistriert

8

Montag, 25. September 2006, 16:31

Nein, Bürgermeister bin ich keiner - dazu bin ich wohl zu ehrlich ;)