@ arni
Für VWLer interessant, musste schreiben
Auch wenn mir das nicht neu ist: wie kommt er bitteschön auf mehr Arbeitsplätze? Hat er das ausgerechnet? Wenn ich drüber nachdenke, komme ich genau aufs Gegenteil. Ich denke, dass man dann weniger "Angestellte" braucht, um die Individuen zu transportieren. Folgen wären dann ein kleineres Bruttosozialprodukt (was an sich total Banane sein sollte: halt nur schlecht für den ohnehin bösen Kapitalismus), in der Summe weniger Arbeit (das heißt, die durchschnittliche Arbeitszeit sinkt, also mehr Freizeit für jeden) und wenn ich mich nicht vertue (weiß grad nicht, ob beides geht) eine relativ höhere Kaufkraft jedes einzelnen.
Bleibt dann nur noch die Frage des Nutzens. Aber was den Individualverkehr angeht, scheint das ja anerzogener Nutzen zu sein, wenn es auch Regionen gibt, in denen die Menschen Kollektivverkehr nicht als Nutzenverlust ansehen (in den Artikeln war das ja ähnlich rauszulesen).
Vielleicht ein bisschen theoretisch. Ich schau auch immer gerne auf die Pharmaindustrie. Ich bin mir sicher, dass da viele Arbeitsplätze unnötig wären. Aber oh gott oh gott, was wäre, wenn da viele Arbeitsplätze wegfielen...