Montag, 12. Mai 2025, 12:00 UTC+2

Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

Registrierungsdatum: 14. Juni 2007

1

Mittwoch, 27. Januar 2010, 10:59

Braunschweig für Klimaschutz ausgezeichnet

So eben im lokalen Tageblatt gefunden:

Bund zeichnet Braunschweig für Klimaschutz aus
Kampagne soll Autofahrer zum Umsteigen bewegen
(http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/11621437)

In dem Artikel werden die Bemühungen der Stadt in Sachen Fahrradstraßen und Wegweiser für Radfahrer hervorgehoben, dass der ÖPNV in Sachen Bus & Tram aber noch "Optimierungsbedarf" hat wird natürlich wieder unter den Tisch gekehrt. Aber um die Leute auf Bus und Bahn zu bekommen sollte man lieber auf eine Optimierung hinarbeiten, statt Radio- und Kinospots zu schalten. Nur wenn die Leute ein attraktives Angebot vorfinden wird das Auto auch stehen gelassen. Just my 2 cent.

Registrierungsdatum: 12. November 2007

2

Mittwoch, 27. Januar 2010, 11:46

.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

3

Mittwoch, 27. Januar 2010, 15:51

Was ist gegen den Fernwärmezwang einzuwenden? Wir haben hier in Braunschweig das große Glück ein Kraftwerk in unmittelbarer nähe zur Wohnbebauung zu haben, und die Restwärme so nahezu Verlustfrei fürs Heizen nutzen zu können. Aus Umweltschutzgründen wäre jede andere Art der Heizung, für die wieder Primärenergieträger verfeuert werden müssten, absoluter Humbug.

Registrierungsdatum: 21. September 2008

4

Mittwoch, 27. Januar 2010, 16:53

ÖPNV-Zwang her


Einen ÖPNV-Zwang halte ich absolut nicht für richtig, auch wenn ich es noch viel schlimmer finde, wen Leute auf Strecken, die gut mit dem ÖPNV erreichbar wären, mit dem Auto fahren.
Der ÖPNV, den die Kunden von sich aus wählen, weil er einfach der Bessere ist (z.B. in Berlin: Ubahnen sind schneller als Autos), ist der Richtige. Und hier wären, auch ohne gleich eine Ubahn zu bauen, durchaus noch Verbesserungsmöglichkeiten in BS vorhanden.

Wenn man allerdings politisch die Menschen zum Wechseln bewegen will, wäre auch eine City-Maut eine gute Sache, wobei idealerweise dann pro Strecke oder Zeitfenster zu bezahlen wäre (also analog zu einem ÖPNV-Ticket), damit den Nutzern tatsächlich bewusst wäre, dass auch die einzelne Fahrt negativ für die Stadt ist. Es bräuchte nichtmal besonders teuer sein, wichtig ist, dass man eben für jede Fahrt neu bezahlen muss.

(Ich gehe davon aus, dass, sollte es mal wirklich zu einer City-Maut kommen, ein System eingefüht würde, in dem man entweder pauschal oder in einer Monatsabrechnung bezahlen würde. Dadurch würde wieder der Bezug zur Einzelfahrt (zum Bäcker) verloren gehen.)
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

5

Mittwoch, 27. Januar 2010, 19:12

ÖPNV-Zwang solltest du vielleicht näher ausführen, Arni. In meinem Sinne sollte das nicht beinhalten, dass Auto fahren verboten würde.

Ein kostenloser ÖPNV beispielsweise wäre ja quasi ein Zwang, weil der Bürger ihn über Steuern bezahlen, ohne darauf Einfluss nehmen zu können. Das klingt 1000mal freundlicher als "du du böser Bürger, steig in die Bahn, damit mein SPD-Audi Platz auf den Straßen hat" :D

Registrierungsdatum: 10. Juli 2006

6

Mittwoch, 27. Januar 2010, 20:39

Wahre Worte, Arni!

Die Zerstörung des sogenannten Kleinklimas in der Innenstadt begann mit der Abholzung des Baum- und Buschbestandes im Schloßpark. Aus einer "Wunde des 2. Weltkrieges" wurde ein "Pfahl im Fleische" der Innenstadt. Schwarze und heiße Pflasterung im Sommer, Versiegelung der Fläche usw., aber das ist hinlänglich bekannt.

Öffentliche Unternehmen sollten zudem verpflichtet werden, wenn Neu- oder große Umbauten anstehen, auf Dachflächen Sonnenenergie zu nutzen.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

7

Mittwoch, 27. Januar 2010, 22:05

RE: Wahre Worte, Arni!

Öffentliche Unternehmen sollten zudem verpflichtet werden, wenn Neu- oder große Umbauten anstehen, auf Dachflächen Sonnenenergie zu nutzen.

Warum? Solarzellen sind nicht gerade "klimafreundlich" (zumindest zur heutigen Zeit).