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Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

21

Montag, 25. September 2006, 01:29

Zitat

Original von moBiel
Und da wir nun mal ein "alternde Gesellschaft" sind, sollten wir nicht nur so egoistisch denken ;)


Unsinn! Die alternden Menschen verdummen ja nicht aufgrund ihres steigenden Alters...

Das Thema ist Information, die jeder versteht... Und dann klappt das auch mit dem Umsteigen...

Registrierungsdatum: 7. August 2006

22

Montag, 25. September 2006, 10:41

Zitat

Original von terVara
Unsinn! Die alternden Menschen verdummen ja nicht aufgrund ihres steigenden Alters...

Das habe ich auch nicht gesagt.

Aber ältere Menschen sind nun mal unsicherer, ängstlicher und teilw. auch körperlich eingeschränkt! Das hat doch nichts mit verdummen zu tun! Und ich finde euer Denken in diesem Punkt etwas zu egositisch und einseitig.... Oder würdest du gerne mit Krückstock und AOK-Shopper x-mal umsteigen?

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

23

Montag, 25. September 2006, 11:21

Mit dem egoistisch wäre ich sehr vorsichtig. Das wären meiner Meinung nach eher die Personen, die meinen, dass sie ein Anrecht auf eine umsteigefreie Verbindung haben, weil es halt bequemer ist.

Wie du schreibst, scheint die Unsicherheit ein generelles Problem zu sein. Klar ist für ältere Menschen keinmal umsteigen besser. Aber wenn es darum geht, müssten die älteren Menschen ja auch für Twinlines sein. Auf der anderen Seite kommen sie mit dem Netz nicht klar, wette ich.

Registrierungsdatum: 7. August 2006

24

Montag, 25. September 2006, 11:42

Naja, wenn es um seine Verbindung geht ist wohl jeder ein wenig egoistisch (Bsp ich mit der 420 :D )

Ich denke für ältere Leute ist jede Veränderung im Liniennetz eine Schwiergkeit. Aber lieber einmal das Netz komplett "vereinfachen" (=Aufgabe der Twinlines) als ständig irgendwas "in Häppchen" zu verändern, wie es im Moment der Fall ist. Das führt dann nämlich erst recht zu verwirrungen.

Registrierungsdatum: 10. September 2006

25

Sonntag, 1. Oktober 2006, 00:11

Das man überhaupt über eine Trasse nach Lamme nachdenkt, zeigt doch, wie verfehlt die derzeitige Poltitik in BS, und besonders der Teil der sich Stadtplanung schimpft ist.
Baugebiete in Lamme hätten nie realisiert werden dürfen. Der VEP erwähnt doch schon 1998, dass man keine solchen Großprojekte dort angehen sollte (darf). Im Rahmen, der ach so erfolgreichen Siedlungs-Politik musste (Hoff) man solche Warnungen natürlich einfach ausklammern. Jetzt wo man diese negativen Folgen nicht mehr leugnen kann, da die Lammer selber schon realisieren, dass ihr Dorf und dessen Struktur zerstört wird, und sich die Verkehrslage mit den neuen Nachbarn wohl kaum verbessert, versucht man nun eine Diskussion über eine Strecke anzustoßen, die nie kommen wird. Dieses Gewurschtel gehört eher in eine Serpentinenauffahrt auf die Zugspitze als nach Braunschweig. Ich hab keine Ahnung von Bau und Betrieb von Straßenbahnen, aber die offensichtlichen Probleme mit den Lammer Baugebieten sollten eher Anlass zu deren Stop geben, und nicht dazu, wie man die Folgen lindern kann.
Nicht nur, dass die Lammer Baugebiete dort überhaupt nicht hingehören, sie sind auch noch mal richtig schlecht. Anstatt zu überlegen, wie man Bodenversiegelung vermeiden kann, und Bauten in ihr Umfeld integriert, wird das Umfeld einfach den Wünschen der Politik angepasst. Ein größeres Rückhaltebecken sorgt für bessere Integration der Bauten, sondern erlaubt nur noch mehr Versiegelung.
Lamme ist endgültig als Dorf gestorben, und wird zu dem 60er/70er Suburb, der einer modernen Stadtplanung mehr im Wege steht, als dass er Teil dieser sein könnte.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

26

Sonntag, 1. Oktober 2006, 01:00

Schön... Und was hat das jetzt mit dem Forumsthema zu tun?

Eine Tram nach Lehndorf respektive Kanzlerfeld ist seit gut und gerne 20 jahren in der Planung, also ist es nur konsequent, auc über einen Abzweig nach lamme nachzudenken.

Eine verfehlte Siedlungspolitik, wenn es denn so sein sollte, ist gewiß kein Diskussionsgegenstand für dieses Forum... 8)

Registrierungsdatum: 10. September 2006

27

Sonntag, 1. Oktober 2006, 11:00

Wenn man mit Siedlungspolitik auch den ÖPNV stärken will, dann eröffnet man Neubaugebiete an bestehenden oder geplanten Linien. Verteilt man die Siedlungen aber eher mit dem Salzstreuer über das Stadtgebiet, anstadt Siedlungskerne intelligent zu erweitern, dann zieht man die benötigten ÖPNV-Linien so in die Länge, dass sie zu teuer werden.
Neubaugebiete zwischen dem Kanzlerfeld, und Lehndorf wären nicht nur Städtebaulich interessant gewesen, sondern hätten auch die Chancen auf eine Stadtbahn dorthin erhöht. Die Neubaugebiete in Lamme senkt die Chancen, da lamme jetzt mit dem Kanzlerfeld konkurriert.
Siedlungspolitik hat extreme Auswirkungen auf Verkehrspolitik. Das sollte doch nun wirklich klar sein. Deshalb kannman auch darüber disskutieren.