Auch wenn das jetzt herzlos klingt... Wie verstrahlt sind die Leute eigentlich, eindeutige Warnsignale zu mißachten?
Damit hast du recht, allerdings finde ich, man kann einen 10-Jährigen nicht mit einem Erwachsenen vergleichen..
Registrierungsdatum: 7. August 2008
Da muß ich widersprechen: Was dem Fußgänger an der Stelle an Ampelphase zugemutet wird, fördert dieses Verhalten extrem: 20 Mann kommen bei grün über die erste Fahrbahn auf den Mittelbereich zugelaufen. Die Gleise haben "Rot", weil eine Bahn kommt, alle Leute dürfen sich auf den schmalen Streifen zwischen Gleis und Fahrbahn quetschen. Dann wird dahinter grün, alle Autos stehen - noch bevor die Bahn kommt. Hinzu kommt, daß der moderne Städtebau ja keine Gleise mehr kennt, sondern nur noch scheinbar ganz normale Fußgängerflächen, in denen unauffällig Schienen versenkt sind. Sorry, aber sowas erkennt der gewöhnliche City-Bummler nicht sofort als "Bahnstrecke". Das sieht aus wie ein Fußweg! Früher wäre dort Schotter gewesen und diese rotweißen Gitter samt Warnhinweis... Und so rennt der Eilige über das Rot der Bahn ("Das schaffe ich noch"), der Träumende ("Irgendwas vor mir ist auf grün gesprungen"), der Dümmliche ("Ist nun grün oder rot? Egal!") und der Mitläufer ("Die anderen laufen auch"). Und alle glauben, es handelt sich nur um eine "normale Fußgängerampel" und es "kommen ja keine Autos"....Noch ein Beispiel: schönes Wetter, Sonnabendmittag, Fußgängerverkehr zwischen [Schloss] und der Ladenzeile Bohlweg. Rotlicht für Fußgänger für die Gleisquerung scheint überhaupt nicht zu gelten, obwohl durch 4 Signale angezeigt.
Also das weiß bestimmt auch nur eine Minderheit...Auch wenn das Signal aus ist, hätte die Straßenbahn immer Vorrecht.
Reicht doch um zu beweisen das der Mensch der Verursacher ist, oder![]()
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
Fahrpläne sind ja auch ein gut gehütetes Staatsgeheimnis, sicher verwahrt in Fort "Stiftsherrenhäuser" Knox...![]()
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