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Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

21

Sonntag, 8. Oktober 2006, 22:27

Zur Rush-Hour ist der Takt auf den Ringlininen gar nicht so schlecht. Das Problem sehe ich eher in der Pünktlichkeit. Einerseits hat man zu dieser Zeit einfach eine hohe Verkehrsdichte, wodurch der Bus auch mal durch zähflüssigen Verkehr muss, außerdem verzögert sich dadurch auch manchmal die Abfahrt aus einer Haltestellenbucht.

Und der kontrollierte Einstieg sorgt ebenfalls zu Verzögerungen, auch wenn das (auch in anderen Städten) dementiert wird.

Ich würde gerne eine andere Fahrt nutzen. Da ich aber zumindest zur Schulzeit mindestens 5-8 Minuten Verspätung einkalkulieren muss, bleibt mir nichts anderes übrig, als mich immer in den gleichen vollen Bus zu drängeln. Ansonsten würde ich den Übergang auf meinen Zug nicht schaffen - wie die anderen Pendler auch...

Registrierungsdatum: 7. August 2006

22

Sonntag, 8. Oktober 2006, 22:37

Zitat

Original von der Basti
Und der kontrollierte Einstieg sorgt ebenfalls zu Verzögerungen, auch wenn das (auch in anderen Städten) dementiert wird.

Das stimmt; das Problem liegt auch darin, dass viele Leute nicht fähig sind im Bus nach hinten durchzugehen (zumindest in Rush-Hour-Zeiten sollte man an allen Türen einsteigen dürfen, was zum Glück ja auch einige Fahrer gestatten...)

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

23

Montag, 9. Oktober 2006, 00:02

Ich finde das Thema hier ein bisschen zu subjektiv!

ICH, und ich denke, das trifft auf alle anderen auch zu, können nicht wirklich sagen, ob ein Bus größerer Kapazität sinnvoll(er) wäre oder nicht.

In meinem Beispiel gehe ich mal von "normalerweise aus", weils das hier einfach nicht gibt, aber egal. Normalerweise ist die BSVAG ein gewinnorientiertes Unternehmen, welches so handelt bzw. handeln sollte, dass es den größten Profit rausschlägt. Obs beim größt möglichen Profit die höchste Akzeptanz herstellt, sollte ihm scheiß egal sein;)

Na gut, natürlich ist es nicht so einfach. Die Stadt Braunschweig kann auch sagen, dass Braunschweigs Unternehmen wirtschaftlicher arbeiten und, wenn man sowas feststellen könnte, beispielsweise die Gewerbesteuereinnahmen höher sind, wenn die Stadt einen attraktiven ÖPNV hat.

Nun haben wir 2 Seiten: einmal steht der Profit an erster Stelle, und einmal steht die Stadt an sich, also eigentlich das öffentliche Interesse an erster Stelle. Was nun besser wäre, müsste eine Studie oder die Realität zeigen. (Beispiel: In einem Idealfall ist die Monatskarte 5 € billiger, dafür stört uns der ausgedünnte Takt nicht.)

Also schreibt mal nicht zu viel von glauben!
Wenn nun jemand aufzeigen kann "der xxl-Bus in Hamburg bringt nichts" oder "man sollte statt xxl-Bussen lieber ne Straßenbahnstrecke bauen, weil das besser ist, weil..." dann schreibt das bitte, aber bitte nicht "ich glaube"...



Andernfall GLAUBE ICH auch nicht, dass ein großer Bus für eine Fahrt am Tag was bringt. Soll die BSVAG nun 5 Busse für die Fahrten am Mittag kaufen? Da sollte sie lieber 5 Verstärkerfahrten einsetzen. Ist sicher billiger, auch wenn ich das lieder nicht belegen kann;)

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

24

Montag, 9. Oktober 2006, 00:07

Zitat

Original von Johannes
Andernfall GLAUBE ICH auch nicht, dass ein großer Bus für eine Fahrt am Tag was bringt. Soll die BSVAG nun 5 Busse für die Fahrten am Mittag kaufen? Da sollte sie lieber 5 Verstärkerfahrten einsetzen. Ist sicher billiger, auch wenn ich das lieder nicht belegen kann;)


Darum habe ich auch das Beispiel von vor 35 Jahren gepostet...

Der Punkt ist, daß nichtplanmäßige Verstärkerfahrten von den Fahrgästen nicht richtig wahrgenommen werden.

Das ist heute genausowenig anders wie damals...

Alternativ könnte man natürlich Anhänger beschaffen...
:evil: :evil:

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

25

Montag, 9. Oktober 2006, 00:19

Zitat

Original von terVara
Der Punkt ist, daß nichtplanmäßige Verstärkerfahrten von den Fahrgästen nicht richtig wahrgenommen werden.

Das würde ich sehr differenzierter betrachten. Wenn die Verstärkerfahrt unter gleicher Liniennummer und gleichem Linienweg fährt, ist sie nicht mehr als diese zu erkennen (außer nur von Insidern, die auch andere Verstärkerfahrten nutzen würden). Daher sollte es kein Problem sein. Andernfalls hast du recht. Die 1E aus der Weststadt, mit der ich gerne gefahren war, weil sie leerer war und über J.-F.-K.-Platz fuhr, war längst nicht so beliebt.

Auch fällt es einem Schüler leichter, dort einzusteigen als ner alten Oma.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

26

Montag, 9. Oktober 2006, 00:33

Zitat

Original von Johannes
Auch fällt es einem Schüler leichter, dort einzusteigen als ner alten Oma.


Genau das ist der Punkt... Dem Schüler fällt es allerdings auch nur leicht, wenn er sich mit der Materie bafaßt.

In besagter 22 als Verstärkerfahrt damals habe ich sehr selten Mitschüler entdeckt.

Mit Insider-Wissen ist vieles leichter, aber das erwirbt eben nicht der normale Beförderungsfall...

So konnte man 1969 um 13:18 ab Rudolfsplatz (Haltestelle (Linie 22) war damals vor der Noltemeyer-Papierfabrik) einen nichtplanmäßigen Bus Richtung Lehndorf benutzen. Schön leer... Die Mitschüler drängelten sich alle an der Haltestelle 11 in den regulären Bus...

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

27

Montag, 9. Oktober 2006, 09:44

Wie gesagt, dann sollte die BSVAG mehr versuchen, diesen Wagen keine andere Liniennummer zu geben.

Wie ich beobachtet habe, scheint das bei den Bussen gang und gebe zu sein, auch wenn die 439 beispielsweise nur nach Melverode fährt oder gar Klinikum Salzdahlumer Str. als Endhaltestelle steht.
Bei den Bahnen ist es vielleicht schwierig, da sie nicht das normale Ziel wie die regulären Bahnen haben??

Ansonsten haben die Leute pech gehabt, und ich freu mich über einen Sitzplatz;)