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Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

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Montag, 18. Juli 2011, 07:20

Elektrobusse für BS


Registrierungsdatum: 12. November 2007

2

Montag, 18. Juli 2011, 11:02

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Registrierungsdatum: 12. November 2007

4

Montag, 18. Juli 2011, 20:09

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Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

5

Dienstag, 19. Juli 2011, 20:55

Google liefert alle Informationen:
http://www.primovecity.bombardier.com/en/home/index.html
http://www.primovecity.bombardier.com/en…se_und_pkws.pdf

Es könnte reichen, wenn lediglich die Haltestellen mit dem System ausgestattet werden.

Hinsichtlich der elektrischen Felder besteht wohl keine Gefahr.Der Abstand zwischen den übertragenden Komponenten in der Fahrbahn und im Fahrzeug ist recht klein. Die Felder wirken auch nur, wenn sich das Fahrzeug darüber befindet. Die elektrische Feldstärke nimmt jedenfalls im Quadrat zur Entfernung ab. Die Übertragung per Induktion funktioniert auch nur zwischen Spulen.

Registrierungsdatum: 27. August 2009

6

Mittwoch, 17. August 2011, 13:12

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/14714403

Nächsten Monat wissen wir dann wohl, ob etwas draus wird...
"Eingekeilt in einer Karavane von bunten Blechgehäusen verbringen wir einen Teil unserer Freizeit. Unsere Baumeister bauten neue Städte ohne an Schnellbahnen zu denken, aber gehorsam, wie eine mächtige Werbung es uns lehrt, halten wir das Auto auch dann noch für ein Symbol der Freiheit, wenn es uns zur Bewegungslosigkeit verurteilt." - ZDF Dokumentation von 1972 über das Jahr 2000 http://www.youtube.com/watch?v=kaGnBNhE2xI

Registrierungsdatum: 21. September 2008

7

Mittwoch, 17. August 2011, 14:37

Zitat

Mit unerwarteten Ergebnissen. Glaser: "Wir haben festgestellt, dass die Busse mitunter länger vor Ampeln als in den Haltestellen stehen."

Es ist immer wieder witzig, wenn solche Erkenntnisse aufwendig gewonnen werden müssen, die eigentlich im Prinzip jedem Fahrgast und auch jedem Busfahrer klar sein sollten. Die Verkehrsplanung sollte häufiger selbst mitfahren, um dann zu wissen wo es wie schnell vorran geht.

Zitat

Die Datenaufzeichnung soll nun belastbare Erkenntnisse liefern. Zum Beispiel: Wo genau fahren und stehen die Busse? Wo und wann stehen sie im Stau? Wo haben sie freie Fahrt? Wo gibt es auf der Strecke Höhenunterschiede, die Auswirkung auf den Energieverbrauch der Busse haben? Welche Aufenthaltszeit haben die Busse bei ihrem Halt?

Aus den Daten ließen sich vielleicht auch die Ampelschaltungen sinnvoll verändern.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 12. November 2007

8

Mittwoch, 17. August 2011, 15:39

-

Registrierungsdatum: 21. September 2008

9

Mittwoch, 17. August 2011, 19:23

Leider, so habe ich häufig in BS den Eindruck, sind die Ampelschaltungen nur mit Herrn Manliks liebstem Vehikel abgestimmt. Sowohl im Bus bekommt man häufig die Rot-Phasen (weil die Zeit an der Haltestelle den Bus aus der Grünen Welle wirft), als auch per Fahrrad (als besonderes negativ-Beispiel nenne ich da mal den Radweg entlang der Straße vom Donauknoten richtung Broitzem).
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 12. November 2007

10

Mittwoch, 17. August 2011, 19:34

-

Registrierungsdatum: 27. Juli 2010

11

Mittwoch, 17. August 2011, 20:11

Also ich stehe dem ganzen ja eher skeptisch gegenüber mit den Elektrobussen, ich weiß nicht ob das wirklich funktioniert. Aber ich lasse mich gerne überraschen ;(
Für einen 10-Minuten-Takt auf der M2!

Registrierungsdatum: 14. August 2008

12

Mittwoch, 17. August 2011, 21:35

Also ich stehe dem ganzen ja eher skeptisch gegenüber mit den Elektrobussen, ich weiß nicht ob das wirklich funktioniert. Aber ich lasse mich gerne überraschen ;(
Nabend,
Jens1974BS, fürchte dich nicht! ;)
Aufladbare Elektrobusse sind ja das ausgegebne Ziel für die Zukunft des ÖPNV. Nach O-Bussen und Hybridbussen sollen letztendlich an den Haltestellen aufladbare Busse zum Einsatz kommen. Wenn es in BS nicht dazu in den kommenden Jahren kommen sollte, wird dies mit der Zeit in anderen Städten kommen. In Dresden oder Leipzig z.B. ist dieses Ziel ausgegeben, nur wie man die aufladbaren Busse letzendlich realisiert, steht noch nicht fest. Neben Induktion gibt es ja noch andere Realisierungsmöglichkeiten.
Deswegen ist es schon recht klug mit dieser Innovation gleich zu beginnen, ohne erstmal primär auf klassische Hybridbusse zu setzen.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

15

Donnerstag, 31. Mai 2012, 23:02

Primove kommt voran - Presse Bombardier bei newstix

PRIMOVE-Technologie von Bombardier: Meilenstein der E-Mobilität für Schiene und
Straße
Bombardier Transportation hat heute (31.05.2012) eine neue Anwendung seiner
revolutionären Lösung BOMBARDIER PRIMOVE vorgestellt. Das PRIMOVE-System, das in
einem Pilotversuch zunächst auf einer Versuchsstrecke des Straßenbahnnetzes in Augsburg
installiert wurde, ermöglicht die kontaktlose Übertragung von Energie ohne Oberleitung.
Darüber hinaus hat Bombardier heute bekanntgegeben, dass die PRIMOVE-Lösung zurzeit
auch an einem Kleinbus erprobt wird, der die gleiche Technologie nutzt. Zugleich hat das
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung die Förderung eines Elektrobus-
Projekts in Braunschweig bekanntgegeben, bei dem Bombardier seine emissionsfrei
arbeitende PRIMOVE-Lösung im Rahmen einer Partnerschaft mit dem örtlichen ÖPNVBetrieber
Braunschweiger Verkehrs-AG zum Einsatz bringen wird. Diese Initiative stellt für
Bombardier das erste PRIMOVE-Bus-Projekt für die Personenbeförderung und einen
Meilenstein auf dem Weg zur Bereitstellung umweltfreundlicher E-Mobilitätslösungen in
städtischen Gebieten dar.
Das einzigartige PRIMOVE-System, das auf dem Prinzip der induktiven Stromübertragung
beruht, ermöglicht die drahtlose Aufladung elektrischer Fahrzeuge während der Fahrt
(dynamische Aufladung) oder im Stand (stationäre Aufladung) ohne Beeinträchtigung von
Fahrgewohnheiten oder Fahrzeiten. Die Energieübertragung erfolgt hocheffizient und ohne
Leistungseinbußen. In Kombination mit einem bordseitigen Energiespeicher lässt sich der
Energieverbrauch sogar erheblich verringern. Durch das Ersetzen aller bisher für die
Stromversorgung von Elektrofahrzeugen notwendigen Kabel und Drähte, wie z. B.
Oberleitungen, lassen sich öffentliche Verkehrsnetze nun optisch ansprechend in die
Umgebung integrieren. So bleiben Sehenswürdigkeiten, Parks und Denkmäler
unbeeinträchtigt, und die Attraktivität der Stadt insgesamt wird gesteigert.
André Navarri, President und Chief Operating Officer von Bombardier Transportation, verriet
bei der heutigen Presseveranstaltung, welche Vision das Unternehmen von der E-Mobilität
hat: „Als Weltmarktführer in der Schienenverkehrstechnologie haben wir eine klare Vision der
Städte von morgen. Wir stellen uns Städte vor, in denen alle Fahrzeuge elektrisch
angetrieben werden, und in denen Nahverkehrsmittel nicht ihr Umfeld verändern, sondern
sich nahtlos einfügen und den Bewohnern geräuscharme und emissionsfreie Mobilität in der
Stadt bieten. Vor allem jedoch schaffen wir E-Mobilität für alle Arten von elektrischen
Fahrzeugen: Straßenbahnen, Busse, Pkws, Lkws und Taxis. Wie Sie hier in Augsburg heute
sehen können, ist diese Vision nicht länger nur eine Vorstellung, sondern wird bereits
Realität.“
Rainer Bomba, Staatssekretär am Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,
fügte hinzu: „Elektromobilität, Verkehrsplanung und Stadtentwicklung müssen heutzutage im
Gesamtkontext gesehen werden. Die Technologien für die intelligente und nachhaltige Stadt
von morgen haben wir bereits in der Hand. Nun ist es unsere Aufgabe, sie auch auf den Markt
zu bringen. Die Ergebnisse der Erprobung in Augsburg zeigen deutlich, dass diese Technologie
nun alltagstauglich ist. Ich freue mich, heute hier die Förderungsurkunde für die erste
Anwendung der PRIMOVE-Technologie im Linienbetrieb in Braunschweig überreichen zu
können. Wir möchten erfahren, wie eine gemeinsame Infrastruktur von Bussen und anderen
Verkehrsteilnehmern wie Taxis oder Lieferfahrzeugen genutzt wird. Wir rechnen damit, dass
die Ergebnisse uns wichtige Erkenntnisse bezüglich der Entwicklung von Infrastrukturen und
der erforderlichen Anreize für eine schnelle Einführung von Elektrofahrzeugen in das
Transportwesen bringen werden.“
Über das PRIMOVE-Pilotprojekt in Augsburg
Bombardier Transportation hat im September 2010 in Zusammenarbeit mit der Stadwerke
Augsburg Verkehrs-GmbH und mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau
und Stadtentwicklung ein kontakt-und oberleitungsfreies PRIMOVE-System für Straßenbahnen
auf einem bestehenden Streckenabschnitt der Linie 3 zum Messegelände installiert. Eine
bidirektionale Bombardier-Niederflurstraßenbahn wurde mit zwei PRIMOVE-Stromempfängern
(Aufnahmespulen) ausgerüstet, um den Strom aufzunehmen, der induktiv von den
unterirdisch zwischen den Gleisen verlegten Kabelsegmenten übertragen wird.
Wechselrichter entlang der Trasse sind mit einem 750 V-Gleichstromversorgungsnetz
verbunden. Bei diesem Pilotversuch wurde der reguläre Betrieb in einem städtischen Umfeld
Meldung drucken Seite 1 von 2
http://newstix.de/___popmsgprint.php?mid=18424 31.05.2012
simuliert. Durch dieTest wurden die außerordentliche Zuverlässigkeit des Systems unter allen
Umgebungsbedingungen sowie die vollständige Einhaltung aller geltenden Vorschriften und
Normen bezüglich der elektromagnetischen Verträglichkeit nachgewiesen. Bombardier erhält
bei diesen Bemühungen Unterstützung vom TÜV SÜD sowie von anderen externen
Gutachtern. Kürzlich wurde auch erstmals ein Automobil-Prototyp mit PRIMOVE-Technologie
ausgestattet, um eine Reihe von Leistungstests auf der Augsburger Teststrecke sowie am
neuen Bombardier-Kompetenzzentrum für elektrische Mobilitätstechnologie in Mannheim zu
durchlaufen.
Über das PRIMOVE-Pilotprojekt in Braunschweig
Ab Juni 2012 wird Bombardier gemeinsam mit der Stadt Braunschweig und dem örtlichen
Verkehrsbetreiber Braunschweiger Verkehrs-AG einen Abschnitt des Busnetzes auf
umweltfreundlichen Elektrobetrieb umstellen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert und soll unverzüglich beginnen. Zunächst
werden dabei zwei Busse mit PRIMOVE-Technologie auf einer 12 km langen Strecke
eingesetzt. 3
Über weitere PRIMOVE-Projekte
Zurzeit kommt die PRIMOVE-Technologie an verschiedenen Orten im In- und Ausland zum
Einsatz. Von 2008 bis 2009 wurde ein erster Prototyp am Bombardier-Standort in Bautzen
einem umfangreichen Testprogramm unterzogen. Dafür wurden eine Niederflur-Straßenbahn
und eine Teststrecke mit PRIMOVE-Komponenten ausgestattet, um die Systemleistung unter
einer Reihe typischer Betriebsbedingungen zu prüfen. Seit 2011 nimmt Bombardier
gemeinsam mit anderen führenden Partnern aus Industrie und Hochschulwesen am DRIVEForschungsprojekt
im belgischen Flandern teil, das zur Untersuchung der induktiven
Aufladung von Elektrofahrzeugen dient und von der flämischen Regierung ko-finanziert wird.
Für das Projekt wurden ein 125 m langer Abschnitt einer öffentlichen Straße in der Gemeinde
Lommel und ein Bus von Van Hool mit PRIMOVE-Technologie ausgestattet. Neben dem Bus
wird dort auch ein Pkw getestet. Kürzlich hat Bombardier in Mannheim ein eigenes
Kompetenzzentrum zur Unterstützung von Partnerschaften und Projekten sowie zur besseren
Nutzung von Möglichkeiten im hochdynamischen Marktsektor der E-Mobilität eröffnet. Das
Zentrum verfügt über ein komplett ausgestattetes Energieversuchslabor für alle
Fahrzeuganwendungen. Darüber hinaus hat Bombardier diverse Fahrzeuge erworben, an
denen unabhängige Tests unter realen Bedingungen stattfinden.
31.05.2012 (ar)
Meldung drucken Seite 2 von 2
http://newstix.de/___popmsgprint.php?mid=18424 31.05.2012

Registrierungsdatum: 27. August 2009

16

Donnerstag, 31. Mai 2012, 23:15

Nächstes Jahr sollen die Elektrobusse fahren, der Bund gibt 3 Mio. EUR dazu.

http://www.augsburger-allgemeine.de/baye…id20380576.html
"Eingekeilt in einer Karavane von bunten Blechgehäusen verbringen wir einen Teil unserer Freizeit. Unsere Baumeister bauten neue Städte ohne an Schnellbahnen zu denken, aber gehorsam, wie eine mächtige Werbung es uns lehrt, halten wir das Auto auch dann noch für ein Symbol der Freiheit, wenn es uns zur Bewegungslosigkeit verurteilt." - ZDF Dokumentation von 1972 über das Jahr 2000 http://www.youtube.com/watch?v=kaGnBNhE2xI

Registrierungsdatum: 14. August 2008

17

Donnerstag, 31. Mai 2012, 23:39

Schön, dass man zum dem Thema etwas Positives hört. Nachdem lange nichts mehr dazu berichtet wurde bzw ich davon nichts mehr hörte, dachte ich schon BS wurde links liegen gelassen. Zum Glück ists nicht so :thumbup:

Registrierungsdatum: 21. September 2008

18

Freitag, 1. Juni 2012, 10:33

Das würde doch bedeuten, dass wir für den Ring einige neue Busse bekommen, oder? Außer, man installiert die ganze (teure) Technik an den Haltestellen und betreibt dann nur einen einzelnen Bus.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 27. August 2009

19

Freitag, 1. Juni 2012, 11:22

Das würde doch bedeuten, dass wir für den Ring einige neue Busse bekommen, oder? Außer, man installiert die ganze (teure) Technik an den Haltestellen und betreibt dann nur einen einzelnen Bus.

Zitat aus der Pressemitteilung: "Zunächst werden dabei zwei Busse mit PRIMOVE-Technologie auf einer 12 km langen Strecke eingesetzt." Also nicht ein sondern zwei einzelne Busse ;-) Allerdings lässt "zunächst" offen, ob es später vielleicht noch mehr werden.
"Eingekeilt in einer Karavane von bunten Blechgehäusen verbringen wir einen Teil unserer Freizeit. Unsere Baumeister bauten neue Städte ohne an Schnellbahnen zu denken, aber gehorsam, wie eine mächtige Werbung es uns lehrt, halten wir das Auto auch dann noch für ein Symbol der Freiheit, wenn es uns zur Bewegungslosigkeit verurteilt." - ZDF Dokumentation von 1972 über das Jahr 2000 http://www.youtube.com/watch?v=kaGnBNhE2xI

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

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Montag, 4. Juni 2012, 16:57

Elektrobusse nun Pressemeldung der Verkehrs-AG