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Registrierungsdatum: 7. Januar 2009

1

Donnerstag, 29. September 2011, 22:06

Was passierte im IC 2440?

Lokführer sucht Hilfe bei Bundespolizei.
Auch ne interessante Sache...
Nach Erkner zurückbleiben bitte

Registrierungsdatum: 5. März 2009

2

Donnerstag, 29. September 2011, 23:40

Ich finde das der Zugführer völlig richtig und vorbildlich gehandelt hat.

Wenn man an der Stelle wo gebaut wird als Beispiel normalerweise mit 120km/h langfahren darf und die Geschwindigkeit dort aufgrund einer Baustelle auf 80km/h bechränkt wurde und der Zugführer dort aber nur mit 40km/h oder 50km/h langfährt, dann ist das seine Entscheidung.

Ich hätte genauso gehandelt und mir dort nicht reinreden lassen, weil die Sicherheit der Bauarbeiter an der Baustelle und der Fahrgäste im Zug geht definitiv vor der pünktlichkeit.
Extreme Situationen erfordern manchmal extreme Maßnahmen..
Und letztenendes werden die persönlichen Methoden selten in Frage gestellt,
wenn damit die gewünschten Resultate erzielt werden..

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

3

Freitag, 30. September 2011, 00:01

Ich finde das der Zugführer völlig richtig und vorbildlich gehandelt hat.


Daß die Presse nicht zwischen Lok- und Zugführer unterscheiden kann ist ja normal... Du solltest es eigentlich wissen... ;)

Abgesehen davon: Eine Ermessensentscheidung aufgrund der Situation durch das Fahrpersonal hat immer Vorrang vor den Anweisungen eines FdL... Ich hätte auch nicht anders gehandelt...

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

4

Freitag, 30. September 2011, 00:29

(Psychischer) Druck hin oder her: der normale Dienstweg war das aber ganz sicher nicht mit Zug abstellen und zur Bundespolizei rennen?!
Oder ist das aquivalent zu gemobbt werden und zum Betriebsrat rennen oder so ähnlich? Bitte nicht falsch verstehen! Mich interessiert nur, ob er richtig gehandelt hat, nachdem er zu unrecht bedrängt wurde.

Registrierungsdatum: 5. März 2009

5

Freitag, 30. September 2011, 02:29

terVara,

ich bin mir da auch nicht sicher ob das nun Zugführer heißt, weil er den Zug fährt, oder Lokführer, weil er halt auf dieser welcher sitzt.

Zumindest glaube ich, daß der Schaffner auch Zugbegleiter genannt wird.


Johannes,

der Lokführer hat der Bahnpolizei oder Bundespolizei, wie auch immer sie genannt werden einfach nur seine Situation erklärt und sich vermutlich bei den Damen und Herren wohl einen Ratschlag holen wollen und deren Meinung, ob er richtig gehandelt habe.
Extreme Situationen erfordern manchmal extreme Maßnahmen..
Und letztenendes werden die persönlichen Methoden selten in Frage gestellt,
wenn damit die gewünschten Resultate erzielt werden..

Registrierungsdatum: 12. November 2007

6

Freitag, 30. September 2011, 08:09

-

Registrierungsdatum: 10. Juli 2006

7

Freitag, 30. September 2011, 17:01

terVara,

ich bin mir da auch nicht sicher ob das nun Zugführer heißt, weil er den Zug fährt, oder Lokführer, weil er halt auf dieser welcher sitzt.

Zumindest glaube ich, daß der Schaffner auch Zugbegleiter genannt wird.


Hallo!
Also: Der Lokführer ( Triebfahrzeugführer) ist derjenige der den Zug fährt. Dabei spielt es keine Rolle ob auf Lok oder Steuerwagen. ;)
Im Zug sind dann noch der Zugführer (betriebliche Aufgaben (Abfertigung des Zuges), Reisendenbetreuung) und ggf. ein oder mehrere Zugschaffner tätig (Unterstützung des Zugschaffners, Reisendenbetreuung). Diese bilden das Zugbegleitpersonal.

Sowohl Lokführer als auch Zugführer und Zugschaffner zählen alle zum Zugpersonal.

Es ist allerdings auch möglich, dass der Lokführer zugleich Zugführer ist. Dies ist beispielsweise bei Triebwagen und speziell Zügen im technikbasierten Abfertigungsverfahren der Fall. Inzwischen allerdings auch bei den alten n-Wagen(Silberlingen)

Ich hoffe, dass es soweit verständlich ist. ;)

Mfg.