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Registrierungsdatum: 7. August 2008

1

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 20:31

DB-Preise steigen im Fern- und Nahverkehr

Moin,

alle Jahre wieder...

http://newstix.de/index.php?site=&entmsg…f=RNL&mid=16243

Durch den Wegfall der Sparpreise 25 + 50 gibt es noch eine zusätzliche Fahrpreiserhöhung durch die Hintertür.
Denn der Sparpreis für 29 Euro lohnt sich ja erst ab einer gewissen Entfernung. Und in wieweit er kontingentiert ist, wird sich zeigen.
Nicht gut finde ich auch den Anstieg der Preise für die Platzreservierung. Diese sollten m.E. am Automaten und im Internet im Zusammenhang
mit dem Kauf einer Fahrkarte kostenlos sein. Ich bin mal auf die Reaktion von PRO BAHN gespannt.
Viele Grüße

Torsten

Registrierungsdatum: 2. Oktober 2011

2

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 21:00

Also die Preiserhöhungen nerven echt langsam , dafür das der Service mit den dauernden Verspätungen und anderen noch zu bemängelnden Sachen recht mittelmäßig ausfällt , finde ich das jetzt nicht wirklich so gerecht. Klar Streiken die Bahn Fahrer und Fahrerinnen für mehr Geld ,aber die Bahn muss das ja irgendwie herholen und das kommt ja zum größten Teil von den verbrauchern.
(Mit) freundlichen Grüßen

Registrierungsdatum: 21. September 2008

3

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 22:32

Ich verstehe nicht, warum jedes Mal so ein Wirbel um die Preiserhöhung gemacht wird. Wer sich mal umschaut, wird feststellen, dass auch andere Sachen (vor allem Benzin der Konkurrenz) teurer wird. Die Teurungsrate wurde für diesen Monat im Vergleich zum Vormonat, wenn ich es noch richtig weiß, auf 2.7% angegeben, und dort sind auch die Sachen enthalten, die billiger werden (Computer etc...).
Das einzige, was ich nicht so recht nachvollziehen kann, ist die Preissteigerung der Sitzplatzreservierungen. Einen Sitzplatz halte ich für eine Grundausstattung im Zug, damit die Reise überhaupt erträglich durchgeführt werden kann (bei Fernfahrten), sodass dies nicht einen solch hohen Extra-Betrag kosten sollte.

Wenn ich Bahnchef wäre, so würde ich dieses Prinzip "Preiserhöhung an einem festem Termin" abschaffen (sofern möglich), damit man die Preise, so wie jedes andere Unternehmen auch, erhöhen kann, ohne gleich sofort von den Medien einen drauf zu bekommen. Und ich würde das System dahingehend ändern, dass die Hemmschwelle für Neukunden geringer ausfällt.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 27. August 2009

4

Freitag, 14. Oktober 2011, 09:05

Sehe das ähnlich wie maklin. Die Erhöhung der Normalpreise: ok. Abschaffung der Sparpreise 25 und 50: kann man kritisieren, aber ist wenigstens konsequent und macht das Preissystem etwas weniger unübersichtlich.

Die 4 EUR für eine Sitzplatzreservierung sind meiner Meinung nach echt zuviel. Zumal ich es einfach schon zu oft erlebt habe, dass die Reservierungsanzeigen nicht oder nicht richtig funktioniert haben und man teilweise erst mit den Leuten diskutieren muss, bis man seine Plätze einnehmen kann.

Die Aufregung über die Erhöhung der Normalpreise kann ich auch deswegen schon nicht verstehen, weil die neuen Sparpreise nicht daran gekoppelt sind (und die alten gibt es dann ja jetzt nicht mehr). Und bei den neuen Sparpreisen werden die Preiserhöhungen doch eh über die Kontingente geregelt, ohne das es jemand mitbekommt. Insofern macht die Bahn schon das, was maklin vorschlägt, nur wird in den Medien trotzdem über den Normalpreis diskutiert, der viele wahrscheinlich gar nicht betreffen wird.
"Eingekeilt in einer Karavane von bunten Blechgehäusen verbringen wir einen Teil unserer Freizeit. Unsere Baumeister bauten neue Städte ohne an Schnellbahnen zu denken, aber gehorsam, wie eine mächtige Werbung es uns lehrt, halten wir das Auto auch dann noch für ein Symbol der Freiheit, wenn es uns zur Bewegungslosigkeit verurteilt." - ZDF Dokumentation von 1972 über das Jahr 2000 http://www.youtube.com/watch?v=kaGnBNhE2xI