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Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

221

Donnerstag, 14. Juli 2011, 07:28

Vor allem das erste Foto gefällt mir sehr. Sind diese Noppen an dem Rohr dafür da, damit das Rohr fest im Beton sitzt?


Nö... Abstandshalter bzw. "Gleitlager" ... Was meinst du, was mit einem solchen Rohr einbetoniert passiert?

Registrierungsdatum: 21. September 2008

222

Donnerstag, 14. Juli 2011, 11:51

Verdammt, da hätte ich auch selbst drauf kommen können.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

223

Donnerstag, 14. Juli 2011, 20:22

Nö... Abstandshalter bzw. "Gleitlager" ... Was meinst du, was mit einem solchen Rohr einbetoniert passiert?


Die beiden Rohre dienen in der Brücke als Schutzrohr für die Fernwärmeleitungen. Im eingebauten Zustand werden durch das Rohr jeweils die dick isolierten Fernwärmeleitungen geschoben, durch die das eigentliche Heizmedium fließt. Ein Schutzrohr hat den Vorteil, dass man später noch an die Rohre herankommen kann um sie ggf. auszutauschen oder zu reparieren, ohne dafür die Brücke abreißen zu müssen. Das ist hier eine ziemlich einmalige Konstruktion. Man hätte die Fernwärmeleitungen auch dükern oder unter die Brücke hängen können. Letzteres hätte bestimmt dem Anblick des schlanken Brückenoberbaus geschadet. Warum man nicht gedükert hat, ist mir im Anblick der Rohre und dem damit verbundenen erheblichen Mehraufwand bei der Brückkonstruktion nicht klar.

Die Zapfen rund um das Rohr dienen dazu, das Rohr fest mit dem Bewährungsstahl und dem Beton zu verzahnen. Somit sind die beiden Rohre wohl statisch relevant. Das würde auch den Aufwand für diese Konstruktion erklären. Man hätte ja auch einfach ein paar kurze Rohre zwischen die Bewährung schmeißen können und diese dann vor Ort verschweißt. Das hätte den erheblichen Transportaufwand vermieden. Außerdem stand wohl mal in der Zeitung, dass die Rohre mal mit der Grund für die krassen Verzögerungen im Bauablauf waren.

Hoffentlich wird das mal kein Fall für das Schwarzbuch! Die Brücke wird von der Stadt Braunschweig gebaut. Inwiefern es hierfür Fördermittel seitens Land Nds, Bund oder EU beigesteuert werden ist mir unbekannt. Normalerweise sind solche Förderungen auf einem Bauschild erkennbar. Die Stadt trägt auf jeden Fall einen erheblichen Teil der Baukosten.

Registrierungsdatum: 12. November 2007

224

Freitag, 15. Juli 2011, 01:18

-

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

225

Freitag, 15. Juli 2011, 08:08

Naja, die Rohre und die Statik wurden von der Vorgängerfirma nicht richtig geplant, das Projekt wohl zu Komplex für die Pfuscherfirma Ostbau gewesen.


Dafür pfuschen die seit einem Jahr an den Ortdurchfahrten Wehnse und Plockhorst herum. Das sollte auch schon im Herbst letzten Jahres fertig sein...

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226

Freitag, 15. Juli 2011, 09:34

-

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

227

Freitag, 15. Juli 2011, 15:58

Naja, die Rohre und die Statik wurden von der Vorgängerfirma nicht richtig geplant, das Projekt wohl zu Komplex für die Pfuscherfirma Ostbau gewesen. Die jetzige Firma Hentschke musste das alles nochmal neu berechnen lassen um diese Rohre einzubauen.

Es ist bei vielen Bauvorhaben Standard, dass die beauftragte Baufirma die einen Teil der Statik erstellt. Hierzu ist jedoch eine entsprechende Abstimmung mit dem Bauherren (hier Stadt BS) erforderlich. Die von der Baufirma erstellte Statik wird dann nochmal von einem Prüfstatiker genehmigt. Ohne geprüfte Statik wird auf der Baustelle nichts gebaut. Bevor dann beim Betonieren Tatsachen geschaffen werden, muss die Bewährung vom Prüfstatiker abgenommen werden. Also sind Pfusch und Abriss bei diesen Aspekten ausgeschlossen.

Die Entscheidung, wem die Probleme beim Abstimmungsverfahren zur Erstellung der Statik hier letztendlich anzulasten sind, bleibt dem Gericht überlassen.

Die Firma Ostbau hat übrigens auch kräftig am Betriebshof der Verkehrs AG mitgearbeitet und von da waren mir keine vergleichbaren Probleme im Bauablauf zu hören gekommen!

Ne Sache fürs Schwarzbuch wird die Konstruktion wohl weniger, eher werden sich die Anwälte und Gerichte mit den Schadenersatzforderungen gegen die Pfuscherfirma beschäftigen. Eventuell hat die Stadt da selbst schuld dran, da man bei der Ausschreibung halt den billigsten Anbieter genommen hat und die Niete gezogen hat... Surprise, Surprise, der Preis war Schei*.

Ich habe mich da missverständlich ausgedrückt: Die Verzögerungen im Bauablauf sind, sofern sie von der Baufirma zu vertreten sind, natürlich kein Fall für das Schwarzbuch. Ich meinte eher die Entscheidung für den Entwurf der Brücke und insbesondere den damit verbundenen Aufwendungen für die Fernwärmeleitung. Der Entwurf der Brücke mag architektonisch durchaus reizvoll sein, bringt aber erhebliche Mehraufwendungen mit. Die architektonischen Besonderheiten (insbesondere der schlanke Überbau) werden beim Überqueren der Brücke verborgen bleiben. Lediglich von unten werden die Besucher des Botanischen Gartens und der Bootsfahrer auf der Oker die Brücke entsprechend bewundern können. Ob diese zusätzlichen Aufwendungen hierfür gerechtfertigt sind, bezweifel ich.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

228

Sonntag, 17. Juli 2011, 11:18

@sharkos: Herzlichen Dank für die detaillierten und sachlichen Ausführungen!!
Das der technische-statische Aufwand beim Bau überdurchschnittlich hoch ist, war mir so bisher nicht klar. Danke.

Ich finde schon, dass sich ein Wettbewerb für eine Brücke lohnt, noch dazu an einer städtebaulich so sensiblen Stelle. Wer sich die "Standard-Spannbetonbrücken" rund um den John-F.- Kennedy Platz oder am Europlatz anschaut, weiß wie grausam langweilig und eintönig Brücken sein können. Eben auf das funktionale reduziert. Entsprechend positiv sticht bereits die neue Okerbrücke Celler Straße heraus.

Die Brücke ist sehr filigran, und mit ihren Bögen jeweils zu den Brückköpfen, ihrem Geländer und den vier (wie nennt man sie??? grübel) Masten jeweils an den Brückenecken hebt sie sich auch an der Oberfläche klar anderen Brücken ab. Ich bin nachwievor sehr erstaunt, dass die Verwaltung den Rückbau der Fallersleberstraße zwischen Theaterwall und Humboldstraße durchbekommen hat und somit die Fahrbahnfläche insgesamt reduziert wurde. Auf der neuen Brücke werden Radfahrern und Fußgängern mehr Platz zur Verfügung stehen.
Entsprechend finde ich, dass sich die Aufwände und Kosten lohnen! - kein Fall für das Schwarzbuch.
Stadtbahnausbaukonzept für Braunschweig
- Rudolfplatz - Lehndorf - Kanzlerfeld
- Salzdahlumer Straße - Heidberg
- Helmstedter Straße - Lindenberg - Rautheim
- Campus Bahn (Nordstadt - TU-Campus-Nord - Querum)
- Volkmarode Nord
- westliche Innenstadtstrecke

Registrierungsdatum: 27. August 2009

229

Sonntag, 17. Juli 2011, 20:01

Bilder Juni 2011

Wie versprochen gibt es nun die Bilder für Juni 2011 (vom 25. und 26.06.2011). Zu diesem Zeitpunkt wurde gerade die Verschalung der Brücke fertiggestellt. Außerdem wurde vorher Rollrasen im Abschnitt "Am Fallersleber Tore" westlich der Brücke verlegt wie man auf Bild 240 sieht. Dort sieht man auch das wieder neu gepflasterte AOK-Logo vor dem zugehörigen Haupteingang. Ursprünglich befand es sich deutlich näher zur Fahrbahn. Auf Bild 251 sieht man die neue Straßenbahnhaltestelle "Botanischer Garten" in Richtung Volkmarode. Die Haltestelle in die andere Richtung wurde kürzlich anscheinend mit einer provisorischen Asphaltschicht überzogen. Der Grund dafür ist mir leider nicht bekannt. Ich hoffe die Haltestelle wird trotzdem bald gebaut.


Bild Nr. 240: Am Fallersleber Tore, Kreuzung Theaterwall/Fallersleber-Tor-Wall, Blickrichtung stadteinwärts


Bild Nr. 243: Fallersleber-Tor-Brücke, Blickrichtung Ostufer


Bild Nr. 251: Humboldtstraße, an der neue Straßenbahnhaltestelle "Botanischer Garten", Blickrichtung stadtauswärts


Die restlichen Bilder gibt es hier:
Bilder Juni 2011

Die Übersichtseite mit weiteren Informationen zur Baustelle gibt es hier:
Baustelle Fallersleber Straße
"Eingekeilt in einer Karavane von bunten Blechgehäusen verbringen wir einen Teil unserer Freizeit. Unsere Baumeister bauten neue Städte ohne an Schnellbahnen zu denken, aber gehorsam, wie eine mächtige Werbung es uns lehrt, halten wir das Auto auch dann noch für ein Symbol der Freiheit, wenn es uns zur Bewegungslosigkeit verurteilt." - ZDF Dokumentation von 1972 über das Jahr 2000 http://www.youtube.com/watch?v=kaGnBNhE2xI

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230

Donnerstag, 4. August 2011, 09:36

-

Registrierungsdatum: 27. August 2009

231

Donnerstag, 4. August 2011, 14:00

Ist schon eine beeindruckende Aktion. Ständig kommen neue Betonmischer (sowohl heute morgen, als auch heute mittag waren mind. 3 Betonmischer auf jeder Brückenseite) und sorgen für den Nachschub. Es sind jede Menge Bauarbeiter und Schaulustige Vorort.

Danach wird es dann wohl erstmal ein paar Wochen dauern, bis der Beton ausgehärtet ist, nehme ich mal an...



"Eingekeilt in einer Karavane von bunten Blechgehäusen verbringen wir einen Teil unserer Freizeit. Unsere Baumeister bauten neue Städte ohne an Schnellbahnen zu denken, aber gehorsam, wie eine mächtige Werbung es uns lehrt, halten wir das Auto auch dann noch für ein Symbol der Freiheit, wenn es uns zur Bewegungslosigkeit verurteilt." - ZDF Dokumentation von 1972 über das Jahr 2000 http://www.youtube.com/watch?v=kaGnBNhE2xI

Registrierungsdatum: 22. November 2006

232

Donnerstag, 4. August 2011, 17:19

Ist schon eine beeindruckende Aktion. Ständig kommen neue Betonmischer (sowohl heute morgen, als auch heute mittag waren mind. 3 Betonmischer auf jeder Brückenseite) und sorgen für den Nachschub. Es sind jede Menge Bauarbeiter und Schaulustige Vorort.

Danach wird es dann wohl erstmal ein paar Wochen dauern, bis der Beton ausgehärtet ist, nehme ich mal an...


Nö. Endfest ist der Beton zwar (rechnerisch) erst nach 28 Tagen, ausschalen kann man aber meist schon viel früher. Nur das Trägergerüst untendrunter kommt erst relativ spät weg. Übrigens glauben ja viele immer noch, dass Beton "trocknen" müsse. Das ist in Wirklichkeit jedoch das schlimmste, was Beton passieren kann. Das Aushärten von Beton ist vielmehr ein chemischer Prozess, bei dem genug Wasser verfügbar sein muss. Daher kann man auch ohne wesentliche Probleme unter Wasser betonieren.

Da es sich hier um eine Spannbetonkonstruktion handelt (die Spannglieder konnte man gut beim Einbau der Bewehrung erkennen) muss die Brücke nach Aushärtung des Betons dann noch vorgespannt werden.

Gruß

Thrax

Registrierungsdatum: 27. August 2009

233

Donnerstag, 4. August 2011, 18:39

@Thrax: Danke für die Infos. Habe ich doch gleich wieder etwas dazugelernt :-)
"Eingekeilt in einer Karavane von bunten Blechgehäusen verbringen wir einen Teil unserer Freizeit. Unsere Baumeister bauten neue Städte ohne an Schnellbahnen zu denken, aber gehorsam, wie eine mächtige Werbung es uns lehrt, halten wir das Auto auch dann noch für ein Symbol der Freiheit, wenn es uns zur Bewegungslosigkeit verurteilt." - ZDF Dokumentation von 1972 über das Jahr 2000 http://www.youtube.com/watch?v=kaGnBNhE2xI

Registrierungsdatum: 30. August 2007

234

Freitag, 5. August 2011, 11:14

Der Vollständigkeit halber ein Link auf weitere Bilder (Haltestelle Humboldtstraße, Fallersleber Straße selbst) in einem anderen Beitrag.

Registrierungsdatum: 27. August 2009

235

Mittwoch, 10. August 2011, 19:11

Bilder Juli 2011

Die restlichen Bilder aus dem Juli 2011 vom Einbau der Bewehrung sind jetzt online. Die Bilder vom Einbau der Fernwärmerohre hatte ich hier ja schon gezeigt. Ansonsten sind nochmal ein paar Bilder aus der fertigen Fallersleber Straße dabei.

Wer die Webcam beobachtet, sieht dass die Arbeiten weiterhin gut vorangehen. Derzeit wird offenbar der Anschluss an das Kanalnetz vorbereitet.


Bild Nr. 259: Fallersleber-Tor-Brücke, Blickrichtung stadtauswärts (18.07.11)


Bild Nr. 269: Fallersleber Straße, neue Haltestelle Theaterwall, Blickrichtung stadtauswärts (30.07.11)


Bild Nr. 270: Am Fallersleber Tore nahe Kreuzung Theaterwall/Fallersleber-Tor-Wall, Blickrichtung stadtauswärts (30.07.11)

Die restliche Bilder gibt es hier: Bilder Juli 2011
"Eingekeilt in einer Karavane von bunten Blechgehäusen verbringen wir einen Teil unserer Freizeit. Unsere Baumeister bauten neue Städte ohne an Schnellbahnen zu denken, aber gehorsam, wie eine mächtige Werbung es uns lehrt, halten wir das Auto auch dann noch für ein Symbol der Freiheit, wenn es uns zur Bewegungslosigkeit verurteilt." - ZDF Dokumentation von 1972 über das Jahr 2000 http://www.youtube.com/watch?v=kaGnBNhE2xI

Registrierungsdatum: 27. August 2009

236

Montag, 12. September 2011, 16:07

Bilder August 2011

Die restlichen Bilder aus dem August vom Betonguss und Leitungsbau sind nun online. Diesmal gibt es ausschließlich Bilder von der Brücke, da sich in den anderen Straßenabschnitten im August nichts getan hat. Der Leitungsbau scheint mittlerweile fast abgeschlossen zu sein. In der Humboldtstraße wurde im September der Straßenbau wieder aufgenommen und es wird zurzeit die überfahrbare Mittelinsel auf Höhe des Eingangs zum botanischen Garten aus Basaltgroßpflaster hergestellt.


Bild Nr. 280: Fallersleber-Tor-Brücke von der provisorischen Fußgänger- und Radfahrerbrücke, Blickrichtung Westufer


Bild Nr. 283: Fallersleber-Tor-Brücke von der provisorischen Fußgänger- und Radfahrerbrücke, Blickrichtung Botanischer Garten

Die restlichen Bilder gibt es hier: Bilder August 2011
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237

Mittwoch, 5. Oktober 2011, 12:57

Bilder September 2011

Im letzen Monat sind die Arbeiten weit vorangeschritten. Unter anderem wurden die Verschalung und das Stahlgerüst unter der Brücke abgebaut. Die Kanal- und Leitungsarbeiten sind größtenteils abgeschlossen worden. Am Ostufer wurde die Treppe zum späteren Verbindungsweg zwischen den beiden Teilen des botanischen Gartens installiert. Ende September wurden dann die Fundamente für die Gleise im westlichen und östlichen Anschluss an die Brücke gegossen. Außerdem wurde die Mittelinsel zwischen den Gleisen in der Humboldtstraße (siehe Bild 316) teilweise gepflastert. Auf der Nordseite der Brücke wurde bereits der endgültige Brückenzaun angebracht (mittlerweile zum Schutz abgedeckt).

Heute (05.10.) wurde übrigens mit den Verlegen der Schienen auf der Brücke begonnen (siehe Webcam).

Wenn es so weiter läuft sollte der Eröffnung Ende November (es wurde hier ja schon der 1. Advent als möglicher Termin genannt) nichts mehr im Wege stehen. Die Verkehrs AG hat jedenfalls schon den Fahrplan der M3 nach Wiedereröffnung der Brücke veröffentlicht: http://www.braunschweiger-verkehrs-ag.de…_04003__s01.pdf


Bild Nr. 310: Fallersleber-Tor-Brücke, Blickrichtung Ostufer


Bild Nr. 312: Fallersleber-Tor-Brücke, Blickrichtung stadtauswärts


Bild Nr. 316: Humboldtstraße, nahe Fallersleber-Tor-Brücke, Blickrichtung stadteinwärts

Die restlichen Bilder gibt es hier: Bilder September 2011
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Registrierungsdatum: 12. November 2007

238

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 20:15

-

Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

239

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 20:21

Das ich das noch erleben darf... 8)
Eine ganz besondere Zahl: 5551 * 2 ^ 819987 + 1



Registrierungsdatum: 27. August 2009

240

Dienstag, 18. Oktober 2011, 20:52

Freigabe der neuen Brücke für Fußgänger und Radfahrer

Gestern wurde die neue Brücke auf der Nordseite wie angekündigt für Fußgänger und Radfahrer freigegeben. Die provisorische Fußgänger- und Radfahrerbrücke wurde bereits fast vollständig abgebrochen. Ansonsten wurde damit begonnen die Oberleitung in der Fallersleber Straße zu installieren. Der Brückenzaun ist fertiggestellt und die Gleise liegen nun auch komplett. Außerdem wurden an der Kreuzung Gliesmaroder Straße inzwischen die Ampelanlagen installiert (aber noch außer Betrieb).

Jetzt stehen noch Arbeiten an der Brücke (und im Anschluss an die Brücke) an Fahrbahn und Nebenanlagen an. Außerdem muss noch die stadteinwärtige Haltestelle "Botanischer Garten" errichtet werden und die Oberleitung komplettiert werden und dann steht der Eröffnung im November nichts mehr entgegen.

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