Registrierungsdatum: 10. Februar 2009
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Wer soll (kann) es bezahlen?
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Ich meine, es wäre doch ein ganz neue Möglichkeit für Linienführungen und Takte wenn die Nachfrage sich stark erhöhte. Dies würde sicherlich passieren, wenn die Nutzungsentgelte zurück oder auf "null" gehen.
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2. Möglichkeit: Querfinanzierung durch die eingesparten Kosten (weniger Straßenbau, Instandhaltung, Umweltkosten usw.)
Registrierungsdatum: 18. Juli 2007
1. Möglichkeit: Man könnte politisch den entgeltfreien Nahverkehr fodern und sicherlich über einen längeren Zeitraum realisieren. Ich halte Mobilität für ein Grundrecht.
2. Möglichkeit: Querfinanzierung durch die eingesparten Kosten (weniger Straßenbau, Instandhaltung, Umweltkosten usw.)
3. Möglichkeit: Bitte ich alle Interessierten zu füllen ...
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Genau das erfordert aber auch den politischen Willen, Gelder umverteilen zu können. Der fehlt auf dieser Relation.
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Die Diskussion "Frage der Finanzierung"/"Frage des Willens" ist echt müßig. Die Argumente beißen sich gegenseitig in den Schwanz, wenn man sich mal klarmacht, was dieser Schritt volkswirtschaftlich bedeutet.
Und das traurige ist: oh wie würden alle schreien, wenn damit klar wäre, dass das BIP stark zurückgeht und sehr sehr viele Arbeitsplätze gefährdet wären. Dass durch diese Maßnahmen ein höherer Gesamtnutzen erreichbar wäre (ob das so ist, kann ich natürlich nicht beantworten. Da müsste man schon alle fragen), würde da schnell unter den Tisch gekehrt werden.
- Hat Autofahren einen höheren Nutzen als Bus/Bahn fahren? (zur Zeit ein sehr klares Ja, sonst würden es die Leute nicht tun. Nur könnte sich die Einstellung mit einem anderen Angebot ändern?)
- wäre allen bewusst, dass dadurch die Bürger durchschnittlich weniger zu arbeiten hätten bei unter Umständen gleichen Nutzen (falls Indifferenz zwischen Verkehrsmittelwahl besteht)
- wäre allen bewusst, dass das BIP nichts mit Nutzen zu tun hat, dass man das eingesparte Geld anderweitig ausgeben könnte, dass die Umwelt geschont wird (schafft durch umweltbewusste Einstellung schließlich auch (Eigen)Nutzen), dass man weniger arbeiten müsste, dass man aller Voraussicht nach gesünder leben würde
Genau genommen ist so viel komplett unnütz auf dieser Welt. Aber naja, wir machen ja auch Fortschritte in unserer Gesellschaft. Und da doch tatsächlich gute Dinge geschehen, gibts ja vielleicht auch irgendwann mal ein deutlich höheres ÖPNV-Angebot. Ich bin mir fast sicher, dass es dann gar nicht mehr auf den Preis ankommen würde, aber darum gehts ja gar nicht
Ich frag mich nur, ob ichs als leidenschaftlicher Autofahrer gut oder schlecht finden sollte. Idell auf jeden Fall gut. Real vermutlich auch, weil dann die Straßen leer wären![]()
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Ohhh.... Ein neues ADAC.Mitglied!![]()
Ich habe noch nirgendwo erlebt, daß VWL respektive BWL zu irgendwas Nutze ist.
Und ein Nutzen wie in deinen drei Thesen dargestellt, ist eine eher subjektive Angelegenheit.
Und damit wären wir wieder beim Punkt Finanzierung/Willen. Am guten Willen mangelt es sogut wie nie; es mangelt stets an der Finanzierung. Da beißt sich nix in den Schwanz.
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
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