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Registrierungsdatum: 7. August 2008

1

Montag, 19. Dezember 2011, 21:08

Hannover: Kein Fahrscheinverkauf mehr per Geldkarte im Bus

http://newstix.de/index.php?site=&entmsg…f=RNL&mid=16916

Wer nutzt denn noch die Geldkarte? Ich habe meine schon seit Jahren nicht mehr aufgeladen.
Viele Grüße

Torsten

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

2

Montag, 19. Dezember 2011, 21:26

Geldkarte ist wirklich von gestern.
Mal gucken wie, wann und ob sich andere elektronische Zahlungsmittel wie Mastercard Paypass http://www.mastercard.com/de/privatkunde…ts_paypass.html o.ä. durchsetzen...

Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

3

Montag, 19. Dezember 2011, 22:05

Das ist genau der gleiche Quark in lila. Der einzige Unterschied ist, daß es keine Debit-Karte mehr ist.
Eine ganz besondere Zahl: 5551 * 2 ^ 819987 + 1



Registrierungsdatum: 12. November 2007

4

Montag, 19. Dezember 2011, 22:41

-

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

5

Dienstag, 20. Dezember 2011, 00:51

..................

Naja, eben das ist ja nicht ganz richtig, wenn ich mich nicht täusche. Als ich vor etlichen Jahren mal die Geldkarte genutzt hatte, war das glaube ich zum Briefmarken- und Fahrscheinkaufen. Und das ging nicht mit EC-Karte. Das mag jetzt vielleicht anders sein, keine Ahnung.

Mein subjektiver Eindruck ist, dass man hier in Deutschland mit Bargeld am Automaten am besten bedient ist und dass es danach meist schon dünn wird. In anderen Ländern kann man alle möglichen Tickets mit Kreditkarte zahlen (nur schade um die hohen Gebühren).

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006

6

Dienstag, 20. Dezember 2011, 09:07

.................
Das ganze ist mal entstanden, um den Kleingeld-Umsatz in den Automaten zu reduzieren. Wie schon geschrieben, ging es u.a. um Briefmarken, Parkscheine, (Zigaretten?), Fahrscheine etc. Auch bei Rossmann und bei McD. konnte man mit der Geldkarte zahlen. In Leipzig konnte man in den ersten Jahren, nach dem die LVB Automaten in die NGT8-Bahnen bzw. in die modernisierten Tatras eingebaut hatte, ausschließlich mit Geldkarte zahlen! Das waren sehr kompakte Automaten, eben weil keine Münzen drin gesammelt werden mussten. Erst ab 2007 hat man dann größere Automaten inkl. Münzannahme eingebaut, weil es sich nicht durchsetzen ließ. Das ganze ist vergleichbar mit den früheren Telefonkarten, mit denen man bargeldlos an Telefonzellen (allerdings nur die für Telefonkarten geeigneten) telefonieren konnte. Die Zeiten sind schon wieder vorbei, es hat ja jeder ein Handy. Und in den Telefonzellen werden heute ja auch Kreditkarten akzeptiert. Technisch betrachtet ist die Geldkartenfunktion für die Automaten sicher erheblich einfacher, als die EC- oder Kreditkartenfunktion. Nur muss man eben als Geldkartennutzer - und ich nutze die schon recht gerne, aber nur noch selten - immer dafür sorgen, dass genug Knete drauf ist.

Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

7

Dienstag, 20. Dezember 2011, 12:23

Das ganze ist mal entstanden, um den Kleingeld-Umsatz in den Automaten zu reduzieren.


Falsch. Das war im Laufe der ablaufenden 90iger Jahre als Nachnutzung eines uralten Konzeptes durch den ZKA für ein offenes Geldsystem gedacht. Der Punkt, warum sich das System nie durchsetzen konnte, ist auch weniger die Akzeptanz durch den Nutzer, sondern in den horrenden Gebühren zu sehen, den die Betreiber für eine Buchung abdrücken müssen. Es ist bekannt, daß das Ticketsystem in Hannoi durch die dortige Stadtsparkasse subventioniert wurde, sonst wäre es von der ÜSTRA nie eingeführt worden. Die Kosten sind in erster Linie durch den gewaltigen Overhead an Verwaltungskosten für ein offenes System nötig geworden (Finanzierung der Evidenzzentralen, der Online-Verbindungen, Verwaltung der Schattenkonten)

Derartige Debitkarten wurden schon seit den frühen 80igern innerhalb geschlossener Geldsysteme eingesetzt; z.B Werkskantinen, Mensen, Krankenhäuser. Stichwort GiroVend, Catercard oder U-Key. Der Hintergrund war auch weniger die Kleingeldthematik als die internen Abrechnungsmodalitäten der Cateringbetriebe in den benannten Wirkungskreisen. Im geschlossenen System sind derartige Abgleiche wie im offenen System nicht oder nur sehr gering (z.B. Fillialbetrieb, aber offline möglich) nötig.

Die Parkhauskarte, die jetzt in BS eingeführt wird, ist auch so ein geschlossenes System. Dies aber als Neuigkeit anzupreisen, ist kalter Kaffee, weil es diese Anwendungen auch schon seit den 90igern auch mit kontaktloser Chipkarte in der Praxis gibt. Übrigens auch in Verbindung mit Bustickets (Stettin Anfang der 90iger).
Eine ganz besondere Zahl: 5551 * 2 ^ 819987 + 1



Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006

8

Dienstag, 20. Dezember 2011, 14:03

Es ist bekannt, daß das Ticketsystem in Hannoi durch die dortige Stadtsparkasse subventioniert wurde, sonst wäre es von der ÜSTRA nie eingeführt worden.
Auch in Leipzig war es die Sparkasse, die diese Automaten in den LVB-Trams gefördert hat...
Ich finde die Geldkarte weiterhin recht praktisch. Natürlich ist es mir auch schon passiert, dass ich nicht genug draufgeladen hatte, als ich irgendwo eine Tageskarte kaufen wollte. Aber man hat ja umgekehrt auch nicht immer das genau passende Kleingeld dabei. Dass man auch mit EC zahlen kann oder könnte, OK. Aber besonders toll finde ich es nicht, mitten in einer vollen Tram meine EC-Karten-PIN einzugeben. Von dieser Alternative bin ich daher nicht sehr begeistert. Schade, dass sich die Geldkarte nie wirklich durchgesetzt hat.