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Registrierungsdatum: 19. Dezember 2006

21

Montag, 2. Januar 2012, 16:02

Mangelnde Kulanz beim vorzeitigen Einsteigen

Also ich muss sagen, ich habe mit dem Fahrpersonal der BSVAG bisher recht wenig negative Erfahrungen gemacht. Die sind im allgemeinen doch ganz cool drauf :D.
Zum eigentlichen Thema: Man kann nicht immer nur gut gelaunt sein, ich glaube wenn ich am 24. Dezember arbeiten müsste, wäre ich auch mies gelaunt ;). Wie viele Minuten Wendezeit waren denn in Wenden vorgesehen? Denn eine unbezahlte Pause ist ja meineswissens erst ab8 Minuten aufwärts, bei Kurzwenden wäre es denke ich kundenfreundlicher die Fahrgäste nach der Ankunft einsteigen zu lassen... Natürlich nur wenn der Fahrer sich nicht durch zB einen Toilettengang vom Fahrzeug entfernen muss...



Freilich muß jeder Fahrer an den Endhaltestellen seine Pause haben. Es war doch aber am Heiligen Abend so, daß bereits andere Fahrgäste vorzeitig in die Tram einsteigen durften, so daß ich deshalb also auch schon einstieg und mir dann aber abfällige Sprüche anhören mußte.
Einen lieben Gruß von

Michael111

Registrierungsdatum: 19. Dezember 2006

22

Montag, 2. Januar 2012, 16:07

Klaro...

Diesen Zirkus, dass man an der Endstelle erst einsteigen darf, wenn die Bahn vorgerückt ist, gibt es offenbar nur in Braunschweig.


Hierzu §4 der Allgemeinen Beförderungsbedingungen: Die Fahrgäste dürfen die Fahrzeuge nur an den Haltestellen betreten und verlassen; Ausnahmen bedürfen der Zustimmung des Verkehrs- oder Betriebspersonals.

Mit anderen Worten: Die Endhaltestelle ist in der Regel eine Betriebshaltestelle, ergo hat der Fahrgast zum Einstieg dort nichts zu suchen respektive ist es Ermessenssache des Fahrpersonals, dort bereits Fahrgäste einsteigen zu lassen. Gibt's also nichts drüber zu diskutieren.



Klaro, freilich ist das so, das weiß ich. Mir geht es aber nur darum, daß ich nicht verstehe, daß mit zweierlei Maß gemessen wird, daruiaf wollte ich hinaus.
Einen lieben Gruß von

Michael111

Registrierungsdatum: 20. September 2009

23

Dienstag, 3. Januar 2012, 04:38

RE: Klaro...

Diesen Zirkus, dass man an der Endstelle erst einsteigen darf, wenn die Bahn vorgerückt ist, gibt es offenbar nur in Braunschweig.


Hierzu §4 der Allgemeinen Beförderungsbedingungen: Die Fahrgäste dürfen die Fahrzeuge nur an den Haltestellen betreten und verlassen; Ausnahmen bedürfen der Zustimmung des Verkehrs- oder Betriebspersonals.

Mit anderen Worten: Die Endhaltestelle ist in der Regel eine Betriebshaltestelle, ergo hat der Fahrgast zum Einstieg dort nichts zu suchen respektive ist es Ermessenssache des Fahrpersonals, dort bereits Fahrgäste einsteigen zu lassen. Gibt's also nichts drüber zu diskutieren.



Klaro, freilich ist das so, das weiß ich. Mir geht es aber nur darum, daß ich nicht verstehe, daß mit zweierlei Maß gemessen wird, daruiaf wollte ich hinaus.


Du kannst doch aber gar nicht wissen, nehme ich an, ob es sich um "Fahrgäste" oder um Personen mit einem besonderen Bezug zum Fahrer gehandelt hat. Es wird wohl eher so sein, dass Du Dich durch die Art und Weise der Zurückweisung subjektiv deklassiert gefühlt hast. Nun hat aber nicht jeder Mitarbeiter der Öffi's die Möglichkeit in seiner Ausdrucksweise, Dir freundlich mitzuteilen, Du möchstet bitte erst an der Einstiegshaltestelle zusteigen. Ich an Deiner Stelle würde daraus den Schluss ziehen, lass den Fahrer in Ruhe, es sei denn er gibt Dir eindeutige Zeichen. ;)

Registrierungsdatum: 19. Dezember 2006

24

Dienstag, 3. Januar 2012, 13:34

RE: RE: Klaro...

Diesen Zirkus, dass man an der Endstelle erst einsteigen darf, wenn die Bahn vorgerückt ist, gibt es offenbar nur in Braunschweig.


Hierzu §4 der Allgemeinen Beförderungsbedingungen: Die Fahrgäste dürfen die Fahrzeuge nur an den Haltestellen betreten und verlassen; Ausnahmen bedürfen der Zustimmung des Verkehrs- oder Betriebspersonals.

Mit anderen Worten: Die Endhaltestelle ist in der Regel eine Betriebshaltestelle, ergo hat der Fahrgast zum Einstieg dort nichts zu suchen respektive ist es Ermessenssache des Fahrpersonals, dort bereits Fahrgäste einsteigen zu lassen. Gibt's also nichts drüber zu diskutieren.



Klaro, freilich ist das so, das weiß ich. Mir geht es aber nur darum, daß ich nicht verstehe, daß mit zweierlei Maß gemessen wird, daruiaf wollte ich hinaus.


Du kannst doch aber gar nicht wissen, nehme ich an, ob es sich um "Fahrgäste" oder um Personen mit einem besonderen Bezug zum Fahrer gehandelt hat. Es wird wohl eher so sein, dass Du Dich durch die Art und Weise der Zurückweisung subjektiv deklassiert gefühlt hast. Nun hat aber nicht jeder Mitarbeiter der Öffi's die Möglichkeit in seiner Ausdrucksweise, Dir freundlich mitzuteilen, Du möchstet bitte erst an der Einstiegshaltestelle zusteigen. Ich an Deiner Stelle würde daraus den Schluss ziehen, lass den Fahrer in Ruhe, es sei denn er gibt Dir eindeutige Zeichen. ;)



Ja, freilich hat der Fahrer mich deklassiert, und das war nicht nur gefühlt und subjektiv, sondern objektiv so. Aber wie ich schon im Anfangsposting schrieb, will und werde ich den Fahrer nicht "in die Pfanne hauen", sondern ihn freilich in der Tat "in Ruhe lassen". Nein, Eindeutige Zeichen bekam ich vom Fahrer nicht. Und es geht mir auch überhaupt nicht darum, den Fahrer zum Freund zu haben.
Einen lieben Gruß von

Michael111