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Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

1

Montag, 16. Januar 2012, 15:04

Nachtverkehr in Salzgitter m.L.


Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

2

Montag, 16. Januar 2012, 15:52

Wenn das wenigstens überhaupt mal funktionieren würde.
Die Taxiunternehmen,(zumindest das eine) sind völlig unfähig und wissen noch nichtmal zu welchen Zeiten überhaupt Fahrten angeboten werden.
Ich habe schon oft Freitag- bzw. Samstag-Abend mit dem letzten AST fahren wollen, doch in der Taxizentrale wurde mir nur gesagt "Nö, da fahren wir nicht" bzw. "Die Fahrt habe ich nicht in meinem Fahrplan hier".

Da half es immer nur, ein normales Taxi zu nehmen und mir die Kosten von der KVG erstatten zu lassen (§22 PBefG - Beförderungspflicht...)
Dieses Erstattunganfrage habe ich mit einer (konstruktiven) Kritik verbunden. Diese wurde seitens der KVG sehr gut aufgenommen und man gelobte Besserung. Die Taxikosten erstattete mir das Auftragsunternehmen.
Nur leider hat sich auch nach der Beschwerde nix getan. Schade eigentlich. Wenn man fähige Leute in der Disposition hätte, könnte man so wunderbar einen bedarfsorientierten und (im Vergleich) günstigen Nacht-/Spätverkehr anbieten.

Ich kam bis jetzt lediglich einmal in den Genuss einer AST-Spätfahrt, nachdem schon bekannten "Nö, da fahren wir nicht" habe ich so lange auf die Fahrt bestanden, bis sie doch noch durchgeführt wurde.

Falls der eine oder andere nicht weiß, wie das Procedere mit den AST's hier abläuft: Viel Spaß beim Durchschauen http://www.kvg-bs.de/pdf-Form/AST-Salzgitter.pdf

Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

3

Montag, 16. Januar 2012, 16:15

Der Grund dafür ergibt sich doch schon aus dem Presseartikel, daß der Betrieb sehr kostenintensiv sei. Logisch, daß man da den gemeinen Beförderungsfall abzuwimmeln versucht. Umgerechnet ist das mal grad knapp eine Fahrt pro Tag, die in SZ stattfindet. Das ist nix. Kostendeckend schon gar nicht.

Man darf auch nicht vergessen, daß gerade bei Taxiunternehmen die Personalfluktuation recht groß ist, und daher niemand wirklich Ahnung geschweige denn Erfahrung im Linienverkehr hat.
Eine ganz besondere Zahl: 5551 * 2 ^ 819987 + 1



Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

4

Montag, 16. Januar 2012, 18:08

Der Grund dafür ergibt sich doch schon aus dem Presseartikel, daß der Betrieb sehr kostenintensiv sei. Logisch, daß man da den gemeinen Beförderungsfall abzuwimmeln versucht. Umgerechnet ist das mal grad knapp eine Fahrt pro Tag, die in SZ stattfindet. Das ist nix. Kostendeckend schon gar nicht.

Man darf auch nicht vergessen, daß gerade bei Taxiunternehmen die Personalfluktuation recht groß ist, und daher niemand wirklich Ahnung geschweige denn Erfahrung im Linienverkehr hat.


Den oberen Absatz lasse ich so gelten. Auch AST sind niemals kostendeckend, wie der gesamte restliche ÖPNV fast auch immer (zumindest in zersiedelten Strukturen, wie SZ eine ist)

Zum zweiten Absatz:
Ich denke bzw. hoffe schon, dass das Taxiunternehmen etwas Ahnung vom Linienverkehr hat. Schließlich werden hier sehr viele Auftragsfahren für die KVG durchgeführt, sowohl AST als auch ALT und das auf den verschiedensten Linien. Siehe hier: http://www.kvg-bs.de/pdf-Form/ALT-603-60…609-611-626.pdf oder http://www.kvg-bs.de/pdf-Form/AST-603-606-609.pdf oder noch weitere...
Außerdem habe ich bei meinen Telefonaten entweder direkt mit der Chefin gesprochen bzw. man sagte mir ich sollte noch einmal auflegen und später wieder anrufen, weil noch Rücksprache mit der Chefin gehalten werden musste. Aber, wie schon beschrieben, blieb auch diese Rücksprache ohne Ergebnis.


Mal ne Frage an die Leute, die sich in WF besser auskennen: Funktioniert dort das AST-Zusatzangebot in der Nacht?

Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

5

Montag, 16. Januar 2012, 18:39

Irrtum. ALT und AST können sehr wohl kostendeckend sein; nicht für das beauftragende VU aber für das Mietwagenunternehmen. Das ist eine Frage des Fahrtaufkommens.

Und was verstehst du unter "viele Fahrten"? Sollen das die 386 erwähnten Fahrten im Presseartikel sein? Das sind nicht viele Fahrten, sondern Pille-Palle-Kram.

Mit der "Ahnung" meinte ich im Wesentlichen das Personal. Es entspricht meiner Erfahrung nach den Tatsachen, daß die wenig bis gar keinen Durchblick haben.
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Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

6

Montag, 16. Januar 2012, 19:17

Ich meinte auch das VU. Ein Taxiunternehmen wird wohl kaum Fahrten durchführen, wenn sie dabei noch Verlust machen.

Der Zeitungsartikel bezieht sich auf die Nacht/Spät-AST-Verkehre. Mit den vielen Fahrten meine ich den Taxi-Ersatzfahrten auf dem Vielzahl der Linien in der NVZ bzw. SVZ. Diese werden nicht im Artikel behandelt.

Und ja: Die haben keine Ahnung vom Linienverkehr. Wahrscheinlich findet die KVG keine anderen, der die Verkehre durchführen kann.

Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

7

Montag, 16. Januar 2012, 20:25


Der Zeitungsartikel bezieht sich auf die Nacht/Spät-AST-Verkehre. Mit den vielen Fahrten meine ich den Taxi-Ersatzfahrten auf dem Vielzahl der Linien in der NVZ bzw. SVZ. Diese werden nicht im Artikel behandelt.


Nanana... So viele Fahrten sind das nun auch wieder nicht.


Und ja: Die haben keine Ahnung vom Linienverkehr. Wahrscheinlich findet die KVG keine anderen, der die Verkehre durchführen kann.


Die finden deshalb kaum Unternehmen, weil die für die planmäßigen Zeiten (egal ob AST/ALT und Zeit) Fahrzeug und Fahrpersonal bereithalten müssen, die dann zur Abfahrtszeit auch ab Einsatzort zur Verfügung stehen sollen. Das können die im regulären Taxi- und Mietwagenbetrieb nicht leisten. Und dann passieren eben solche Dinge, wie abgewimmelte Fahrten, weil zeitnah kein Fahrzeug frei ist.
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