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Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

1

Montag, 20. August 2012, 23:13

Salzgitter-Lebenstedt bessere Verknüpfung Bus/Bahn


Registrierungsdatum: 12. November 2007

2

Mittwoch, 22. August 2012, 11:38

-

Registrierungsdatum: 14. August 2008

4

Donnerstag, 15. November 2012, 13:16

Hi,
hab aus dem Artiekl vom August 2012 mal das aufschlussreiche Bild gescannt: Quelle: SZ, 21. August 2012, Seite 15 /// Für vollständiges Bild: einfach Rechtsklick und Grafik anzeigen...

Gestern stand in der SZ-Zeitung, dass die Bürger einbezogen werden sollen. Bei der Info-Veranstaltung waren aber nicht unbedingt viele anwesend.

Meiner Meinung überzeugt keine der 3 Varianten vollständig. Auch wenn die Variante B für Bus/Zug-Umstieg am besten wäre, so entstehen Nachteile für die Fahrgäste die nur mit Bus unterwegs sind z.B. in die Stadt Nachteile. 5000 Busfahrgäste gegen 300 Zugfahrgäste. Außerdem würde bei Variante B das Sicherheitsgefühl, die soziale Kontrolle und die Mehrkosten für die KVG nicht berrücksichtigt. Genau darauf verweist ZGB-Planer Wolff.

Das beste Modell wäre die RSB gewesen (also Insel-Haltestelle von Bus und Bahn zusammen auf der Straßenmitte vor dem City-Tor)! Da die (vorerst) nicht kommt, ist die beste Variante nicht verfügbar. Ich würde sagen, Ratsbeschluss zurückstellen und die Haltstelle modernisieren, vllt sogar als große Insel-ZOB-Haltestelle vor dem City-Tor (vgl KVG-Variante). Das würde den Busverkehr/Umsteigemöglichkeiten verbessern und viele Leute erreichen. Alles andere würde derzeit insgesamt gesehen keine Verbesserung bringen.

Registrierungsdatum: 14. August 2008

5

Samstag, 9. Februar 2013, 19:09

Neue Variante wird favorisiert

Hi,
Es gibt Neuigkeiten zum Thema:
http://www.salzgitter-zeitung.de/lokales…n-id890440.html

Zur Variante das Wichtigste:

Zitat

Diese Idee, die verwaltungsintern als „Untervariante zur Variante A“ firmiert, stammt von der Kraftverkehrsgesellschaft Braunschweig (KVG). Sie sieht „als einzig technisch und wirtschaftlich sinnvolle Variante“ (Klingebiel) die Zentralisierung des Linienbusverkehrs vor dem City-Tor vor.
Zehn Haltebuchten sollen dort entstehen – fünf auf jeder Straßenseite. Die Linien sollen je nach Fahrtrichtung auf dem Parkplatz östlich der Bank oder im Bereich der Taxenumfahrt wenden. Wegfallen würden dann die Haltestellen an der Albert-Schweitzer-Straße, erhalten bliebe die Busfahrbahn auf der Konrad-Adenauer-Straße, ebenso der Fußgängerüberweg vor dem City- Tor. Die Baukosten belaufen sich nach ersten Schätzungen auf 1,1 Millionen Euro. Wenn Bund und Land maximal 75 Prozent der Kosten fördern würden, bliebe für Salzgitter ein zu zahlender Eigenanteil von 275 000 Euro.

Das Bild gabs in der Zeitung noch dazu:

Quelle: SZ, Ausgabe Samstag 09.02.2013, Nr. 34

Ich finde die (neue) Variante eigentlich ganz klug. Sie ist nicht zu teuer und würde den IST-Zustand verbessern und die beiden Haltestellen Bahnhof und A.-Schweizer-Str. vereinen. Es würden so viele neue Verknüpfungen mit dem Umstieg an der selben Haltestelle entstehen.
Problematisch finde ich nur die angeführten Wendefahrten östlich der Bank und im Bereich der Taxenumfahrt. Dort ist nämlich derzeit wg. der PKW-Stellplätze kein Platz für Wendemanöver von 12-m-Bussen.

Registrierungsdatum: 14. August 2008

6

Donnerstag, 16. Mai 2013, 19:49

"Neues vom ZOB in Lebenstedt"

Hi,
der Titel sagt eigentlich alles:
"Neues vom ZOB in Lebenstedt - Neun Parkbuchten entstehen im Bereich des Citytores. Das Projekt kostet 1,1 Millionen Euro":
http://www.salzgitter-zeitung.de/lokales…t-id996964.html

Interessante Passagen:

Zitat

75 Prozent der Baukosten seien über Töpfe der Landesverkehrsgesellschaft förderfähig, verdeutlichte Biesler – im Fall des ZOB-Umbaus wären dies rund 830 000 Euro. 25 Prozent der Kosten (rund 280 000 Euro) müsste die Stadt tragen. Bis zum 31. Mai werde die Stadt einen entsprechenden Förderantrag stellen, sagte Tacke.

Zitat

Kostensenkend für Land und Stadt wirke sich laut Biesler aus, dass die KVG plane, ein Fahrgast-Informationssystem einzurichten. Auch der Wetterschutz, den jeder Wartebereich an den neun Parkbuchten erhalten soll, belaste das Budget nicht, sagte Biesler. „Der Aufbau liegt in den Händen einer Werbefirma.“

Zitat

Ziel des Umbaus sei, eine bessere Anbindung von Bus und Bahn herzustellen. Kleinere Veränderungen müssten am Bahnhofsvorplatz umgesetzt werden, damit Busse dort die nötigen Wende-Radien erhalten. Auf der Südseite des neuen ZOB sollen Bäume den Abschluss zu Fahrbahnen und Haltebuchten bilden.

Registrierungsdatum: 14. August 2008

7

Montag, 9. September 2013, 00:06

Anfang 2014 könnte der Bau beginnen

Hi,
Hier der passende Link: Verbesserter Busbahnhof nahm die erste Hürde

Zitat

Das Projekt, das im Ortsrat ausführlich vorgestellt wurde, würde laut Planerbüro 1251000 Euro kosten, davon seien 900 000 Euro förderfähig. Ziel der Planung war die optimale Anbindung an die Innenstadt. 27 Parkplätze fallen dabei weg. [...] Der Ortsrat sprach sich schließlich einstimmig für den behindertengerechten Ausbau der Bushaltestellen an der Konrad-Adenauer-Straße aus.

Die Online-Kommentare erschrecken mich ein wenig: Von negativ bis zu faktisch falsch ist Einiges dabei...

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006

8

Montag, 9. September 2013, 08:46

RE: keine gute Lösung für einen Busbahnhof

Die Online-Kommentare erschrecken mich ein wenig: Von negativ bis zu faktisch falsch ist Einiges dabei...
An solchen darf man sich nicht stören. Die Mehrheit meckert ja ohnehin immer nur. Dass jemand die wegfallenden Parkplätze moniert, ist doch nichts Neues. Aber dennoch: auch ich frage mich, ob man nicht eine weitaus bessere Lösung hätte hinbekommen. Denn eigentlich handelt es sich hier doch nur um eine beidseitige Mehrfachhaltestelle (bei je fünf Plätzen auf beiden Seiten). Ein ZOB oder Busbahnhof ist das m.E. nicht wirklich. Zumal umsteigende Fahrgäste, die eine Linie auf der anderen Seite erreichen wollen, erst einmal eine Ampel überqueren müssen. Über sieben Fahrspuren! Vermutlich geht das nicht einmal in einem Zuge, es muss womöglich sogar in der Mitte auf dem "Grünstreifen" gewartet werden auf die zweite Ampelphase.

Ich könnte mir zwei ganz andere Lösungen vorstellen, die aber auch auf eine Haltestelle direkt am Bahnsteig verzichten. Schön ist dieser Kompromiss zwar nicht, denn es wird dadurch immer gelaufen werden müssen beim Umsteigen, knapp 200 Meter. Ähnlich wie der Abstand zwischen dem alten Braunschweiger ZOB neben dem Hbf. und den Straßenbahn- und Bushaltestellen vor dem Hauptbahnhof. So etwas ist heute eigentlich nicht mehr "State of the Art" - wie man Neudeutsch sagt.

Also, meine Ideen:
1) Man bleibt an der jetzt festgelegten Stelle der Konrad-Adenauer-Straße und nimmt entweder die Nordseite oder die Südseite der Fahrbahnen, wo man dann auch die Busse der Gegenrichtung hinüberfahren lässt. Nordseite hätte den Vorteil, dass die Innenstadt sehr gut erreichbar ist, Südseite eben, dass man zum Bahnsteig keine Ampel queren muss.
2) Da ja ein Kompromiss gefunden werden sollte zwischen guter Innenstadtanbindung und kurzem Weg zum Bahnsteig der RegioBahn, könnte man im Mittelstreifen der Fahrbahn die beidseitige Bushaltestelle einrichten. So wie Straßenbahnlinien zumeist in der Fahrbahnmitte verlaufen.

In allen Fällen hätte man kurze Wege zwischen allen Buslinien, auch zu denen der Gegenrichtung. Und man hätte bei Vorschlag 2) den Kompromiss zwischen Innenstadt und Bahnhof. Es müsste nur eine Fahrbahnhälfte überquert wären, und man wäre im Zentrum oder auf dem Weg zur RegioBahn. Beide Lösungen ließen sich ggf. auch als "Rendezvous-Haltestelle" mit Linksverkehr und einem einzigen Mittelbussteig einrichten, so dass zumindest die umsteigenden Fahrgäste nicht zwischen den Bussen auf deren Fahrbahn herumlaufen müssten. So etwas ließe sich dann auch wirklich als "Busbahnhof" bezeichnen (der Begriff ZOB ist doch schon etwas veraltet).

Schade, dass hier nur wieder nach langweiligem "Schema F" geplant wurde, so wie man schon vor 40-50 Jahren plante. Und nun kommt wieder eine Lösung, die die nächsten 40-50 Jahre so bleiben wird. Richtig schade.

Gruß nach Niedersachsen

P.S.: Kann man nicht den Bahnsteig der künftigen RegioBahn etwas näher an die Kreuzung verlegen? Bis kurz unterhalb der Einmündung Berliner Str. / K-Adenauer-Str. Einen Parkplatz zu verlegen dürfte wohl möglich sein .

Registrierungsdatum: 14. August 2008

9

Montag, 9. September 2013, 11:56

Hi,
Schöner Beitrag :thumbup:
Ich glaube, ich kann soweit nahezu allem zustimmen...

Deine Idee 2) mit dem Mittelstreifen stand schon mal zur Realisierung bereit. Doch das die RSB nicht an den Start gekommen ist, ist diese Idee schnell von der Bildfläche verschwunden.

Ein ZOB oder Busbahnhof ist das m.E. nicht wirklich. Zumal umsteigende Fahrgäste, die eine Linie auf der anderen Seite erreichen wollen, erst einmal eine Ampel überqueren müssen. Über sieben Fahrspuren! Vermutlich geht das nicht einmal in einem Zuge, es muss womöglich sogar in der Mitte auf dem "Grünstreifen" gewartet werden auf die zweite Ampelphase.
Wenn man bei Rot an der Ampel steht und es grün wird, schafft man es recht gut in einem Zug. Zuspät-Kommern droht Warten auf der Mittelinsel ;)

Schade, dass hier nur wieder nach langweiligem "Schema F" geplant wurde, so wie man schon vor 40-50 Jahren plante. Und nun kommt wieder eine Lösung, die die nächsten 40-50 Jahre so bleiben wird. Richtig schade.
Die bauliche Realisierung ist im Prinzip nicht der größte Wurf, wie du schon angedeutet hast.
Was jedoch gut werden wird, ist dass die Linien 606/607/608/609/640 ihre Starthaltestelle (jetzt noch A.Schw.-Str.) an der gleichen Haltestelle haben werden wie z.B. der Stadtverkehr (612/616/619). Das konzentriert den ganzen Betrieb auf einen Ort und verkürzt Gehwege in die Innenstadt/zum Bhf.

Registrierungsdatum: 14. August 2008

10

Dienstag, 24. September 2013, 21:39

Stadtrat stimmt einstimmung fürs Projekt - Realisierung, nur wenn es Fördergelder gibt

Hi,
hier der Link