Im DB Verkehrsbetrieb Braunschweig gehen dann wohl bald die Lichter aus.
Eine Quelle dazu wäre wünschenswert
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
Westfalenbahn gewinnt „Mittelland“
• Neue Züge, mehr Sitzplätze, mehr Komfort
Hannover, den 2.11.2011 Die Westfalenbahn GmbH setzt sich erneut in einem europaweiten
Ausschreibungswettbewerb durch und gewinnt nach der „Emsland-Linie“ auch den Betrieb der
„Mittelland-Linie“. Das in Bielefeld beheimatete Eisenbahnunternehmen löst den bisherigen
Betreiber DB Regio AG ab und bedient von Dezember 2015 bis Dezember 2030 die Expresslinien
von Rheine und Bielefeld nach Braunschweig mit Halten unter anderem in Osnabrück, Minden
und Hannover. Das teilten die für den Nahverkehr auf der Schiene verantwortlichen Aufgabenträger
Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG), Zweckverband Nahverkehr
Westfalen-Lippe (NWL), Region Hannover und der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB)
am Freitag in Hannover mit.
Die WestfalenBahn überzeugte mit dem wirtschaftlichsten Angebot für den jährlich rund drei
Millionen Zugkilometer umfassenden Fahrplan. „Wir bekommen bessere Verkehrsleistungen
für weniger Steuergeld“, bringt Hans-Joachim Menn, Geschäftsführer der federführenden LNVG,
die Vergabeentscheidung zugunsten der Privatbahn auf den Punkt. Profitieren werden vor
allem die Fahrgäste. „Bahnkunden dürfen sich freuen auf neue Doppelstock-Triebwagen, auf
mehr Sitzplätze, einen höheren Komfort und auf mehr Information in den Zügen“, nennt der
LNVG-Chef die wesentlichen Verbesserungen.
So werden Reisenden zwischen Braunschweig und Bielefeld künftig mehr Sitzplätze angeboten.
Derzeit sind es dort rd. 560 Plätze je Zug, die häufig bis auf den letzten Platz besetzt sind.
Künftig steigen die Kapazitäten mit den neuen Doppelstock-Triebwagen auf 626 Plätze. Auch in
den Verstärkerzügen zwischen Minden und Hannover wie auch zwischen Braunschweig und
Hannover dürfen sich Fahrgäste auf mehr Sitzmöglichkeiten freuen. Auch dort fahren künftig
neue Doppelstock-Triebwagen in den Hauptverkehrszeiten. Für mehr Information der Reisenden
sorgen große Info-Bildschirme im Wageneingang. In den Sommermonaten werden zusätzliche
Fahrradabstellplätze bereit gestellt, und Reisende können künftig leichter in die neuen Züge einund
aussteigen. Grund: die Tiefeinstiege der Doppelstockwagen sind besser an die Bahnsteighöhen
angepasst.
Die ab Ende 2015 zum Zuge kommenden Angebotsverbesserungen sollen die Nachfrage auf
dieser für Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wichtigen Expresslinie ankurbeln. Insgesamt
erhoffen sich die vier Aufgabenträger auf der Mittelland-Linie während der 15jährigen Laufzeit
des Verkehrsvertrages eine weitere Zunahme der Fahrgastzahlen, die zurzeit je nach Abschnitt
täglich zwischen 1.500 und 10.000 Reisenden pendeln.
Vor dem endgültigen Zuschlag an die Privatbahn müssen die Aufgabenträger noch eine
gesetzliche Frist von zehn Tagen abwarten. Während dieser Frist können unterlegene Bieter
ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer in Lüneburg einleiten.
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
"Neue Doppelstocktriebwagen"? Da fährt doch schon neues Wagenmaterial. Komfortabler gibt es im Nahverkehr m.E. derzeit nicht. Aber was solls. Vielleicht war was anderes gemeint und der Reporter hats mal wieder falsch rübergebracht.
"Neue Doppelstocktriebwagen"? Da fährt doch schon neues Wagenmaterial. Komfortabler gibt es im Nahverkehr m.E. derzeit nicht. Aber was solls. Vielleicht war was anderes gemeint und der Reporter hats mal wieder falsch rübergebracht.
Mag sein. Aber das wird DB Regio sicherlich nicht der WFB überlassen.
"Neue Doppelstocktriebwagen"? Da fährt doch schon neues Wagenmaterial. Komfortabler gibt es im Nahverkehr m.E. derzeit nicht.
Mit Triebwagen könnte auch der Fahrplan dieser beiden Linien um einiges interessanter gestaltet werden.
Ich denke da z.B, an stündlich verkehrende Doppeltraktionen, die in Löhne flügeln, ein Teil fährt nach Rheine, der andere nach Bielefeld, dann wäre man den lästigen 2-Stundentakt auf diesen Ästen los...
WFB 6teilige KISS fahren will