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Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

1

Freitag, 25. Januar 2013, 08:49

Sanierung Hamburger Straße. Endgültiger Sargnagel für die Regiostadtbahn?

Pressemitteilung der Stadt:

Zitat

Bürgerinformationsabend zur Sanierung der Hamburger Straße

Braunschweig. Die Hamburger Straße zwischen Rebenring und Sackweg soll von Grund auf saniert werden, einschließlich Gleisanlagen sowie Ver- und Entsorgungsleitungen. Im Rahmen einer öffentlichen Bürgerinformationsveranstaltung wird am Dienstag, 29. Januar, ab 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses, Platz der Deutschen Einheit 1, die Planung vorgestellt. Mitarbeiter des Fachbereichs Tiefbau und Verkehr stehen für Fragen rund um das Vorhaben Rede und Antwort.


Wird bei derPlanung noch ein Freiraum für die Regiostadtbahn vorgesehen? Schließlich befindet sich die Gleiskreuzung genau in dem Bereich.

Marcus

Registrierungsdatum: 8. Januar 2007

2

Freitag, 25. Januar 2013, 16:10

Die Regiostadtbahn ist doch schon längst Geschichte.... da kommt nix mehr...

Registrierungsdatum: 21. September 2008

3

Montag, 28. Januar 2013, 17:00

Kennt zufällig jemand schon die Pläne?
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 21. September 2008

4

Dienstag, 29. Januar 2013, 19:45

So war gerade da, um mir das mal anzusehen:
- Insgesamt sind meines Erachtens die Pläne gut geworden, v.a. auch im Sinne der Straßenbahn.
- Von Süden kommend wird bis einschließlich Hst. Ludwigstraße die Straßenbahn auf einem gesonderten Gleiskörper geführt (so wie im allerersten Bereich der Hamburger Straße von Süden kommend).
=> Hierzu muss Fläche aus dem Bereich Hasenwinkel erworben werden.Ein Haus, in dem es vor einiger Zeit sowieso schon gebrannt hatte, wird abgerissen (es wurde Selam-Haus oder so ähnlich genannt). Ein Abzweig zum Hasenwinkel ist dann nicht mehr vorhanden.
- Weiter nach Norden sollen keine weiteren Häuser abgerissen werden. Daher bleibt es entsprechend schmal. Die nach Süden führende Spur kann trotzdem in einem gesonderten Gleiskörper geführt werden. Die Unfallstelle von Norden kommend ist entschärft.
- Nach Norden muss in diesem Abschnitt die Bahn auf die Straße abbiegen. Mit einer Ampel werden die Autos gestoppt. Eine Lösung, bei der nur die Autos auf der Spur, auf der die Bahn fahren soll, gestoppt werden, war nicht möglich.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

5

Dienstag, 29. Januar 2013, 20:30

Im Grunde also nichts grundsätzlich Neues, außer daß man davon Abstand genommen hat, die Hamburger Str. durch Häuserabriß durchgehen zu verbreitern.
Eine ganz besondere Zahl: 5551 * 2 ^ 819987 + 1



Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

6

Mittwoch, 30. Januar 2013, 09:02

So war gerade da, um mir das mal anzusehen:
- Insgesamt sind meines Erachtens die Pläne gut geworden, v.a. auch im Sinne der Straßenbahn.
- Von Süden kommend wird bis einschließlich Hst. Ludwigstraße die Straßenbahn auf einem gesonderten Gleiskörper geführt (so wie im allerersten Bereich der Hamburger Straße von Süden kommend).
=> Hierzu muss Fläche aus dem Bereich Hasenwinkel erworben werden.Ein Haus, in dem es vor einiger Zeit sowieso schon gebrannt hatte, wird abgerissen (es wurde Selam-Haus oder so ähnlich genannt). Ein Abzweig zum Hasenwinkel ist dann nicht mehr vorhanden.
- Weiter nach Norden sollen keine weiteren Häuser abgerissen werden. Daher bleibt es entsprechend schmal. Die nach Süden führende Spur kann trotzdem in einem gesonderten Gleiskörper geführt werden. Die Unfallstelle von Norden kommend ist entschärft.
- Nach Norden muss in diesem Abschnitt die Bahn auf die Straße abbiegen. Mit einer Ampel werden die Autos gestoppt. Eine Lösung, bei der nur die Autos auf der Spur, auf der die Bahn fahren soll, gestoppt werden, war nicht möglich.


Ergänzungen von mir noch dazu.

Es ist das ehemalige Jugendzentrum, welches um 2003/04 gebrannt hat, welches dann abgerissen wird.

Dazu sagte die Verwaltung noch, dass in der 2. Jahreshälfte 2014 mit einem Baubeginn gerechnet wird und die Bauarbeiten über ein Jahr benötigen. Die Einschränkungen/Sperrungen für den Straßenbahnbetrieb sollen möglichst gering gehalten werden.

GVFG-Mittel wird es für die Verbesserung durch einen eigenen Bahnkörper nicht geben, da bei der Kosten-Nutzen-Rechnung der Wert 1 zur Verbesserung nicht überschritten wurde.