Registrierungsdatum: 18. Juli 2007
Sollte man mal drüber nachdenken vor allem die Verantwortlichen
Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006
Wie war das doch gleich mit der kommunalen Verschuldung? Die gehören zum Vergleich genauso wie sämtliche anderen Bilanzen der betreffenden VU. Solnage die nicht dargestellt werden, ist dieser Vergleich nichts als Bullshit.
Registrierungsdatum: 18. Juli 2007
(wenn, wie ich hier mal annehme, die Straßenbahn eine ähnliche prozentuale Auslastung erfährt wie hier).
Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006
Na, das ist es doch! Ein Defizit, dass nur annähernd halb so groß ist wie in Braunschweig, und dabei DOPPELT so hohe Fahrgastzahlen erzeilt werden. Alleine 10% höhere Zahlen wären ja schon mal was. Das bedeutet ja, dass in Freiburg pro Fahrgast nur etwa 1/4 des Defizits entstehen wie in Braunschweig. Ich weiß nicht, was es da noch zu deuteln gibt. Soll man vielleicht noch die Anzahl der Müllbehalter in den Fahrzeugen in Relation zur durchschnittlichen Fahrtenlänge stellen? Einen hundertprozentigen 1:1-Vergleich wird man bei zwei Verkehrsbetrieben nie hinbekommen, dazu müsste man schon wissenschaftliche Gutachten erstellen, deren Kosten locker 5-stellig werden dürften.Sehr schön, aber immer noch nicht ausreichend.[...] Zumindest zeigt dieser sehr grobe Überschlag, daß Freiburg keineswegs so toll mit den Kosten (Defiziten) da steht.Freiburg ist allerdings Spitze in Bezug auf die Fahrgastzahlen.
Das ist mir natürlich bewußt. Es sollte nur als Beispiel dienen, was für andere Zwecke so ausgegeben wird, und dass man deshalb nicht bei jeder Neuerung im ÖPNV, die ein paar 10.000 € kosten mag, die Steuergeldkeule schwingen sollte. Es macht natürlich ein Unterschied, ob ein Oberzentrum wie Braunschweig oder eine kleine ländliche Gemeinde dieses Geld aufbringen müsste.Und was das AB-Dreieck Süd betrifft: Das wurde aus Bundesmitteln finanziert, die du nicht für kommunale Ausgaben wie einen Ausbau des städtischen Radwegenetzes heranziehen kannst. Dafür kannst fu allenfalls Bundes- oder Landeszuschüsse beantragen so du sie denn bekommst, und die sind nicht allzu üppig.
Registrierungsdatum: 18. Juli 2007
Ich frage mich, warum du die Größe "Defizit pro Fahrzeug" bevorzugst.
Einen hundertprozentigen 1:1-Vergleich wird man bei zwei Verkehrsbetrieben nie hinbekommen, dazu müsste man schon wissenschaftliche Gutachten erstellen, deren Kosten locker 5-stellig werden dürften.
Am Günstigsten wäre natürlich ein ÖPNV, der keine Kosten verursacht. Ein kostendeckender ÖPNV. Wo gibt es den? Ich meine dabei nicht kleine Busunternehmen, die ein paar Schülerlinien fahren, die sich alleine durch deren Jahreskarten selbst tragen. Sondern ein Angebot, von dem die Allgemeinheit etwas hat. Wir können es kurz machen: ich kenne keinen solchen kostendeckenden ÖPNV.
Es müssen eben Gelder dort investiert werden. Aber Straßen und Parkplätze "arbeiten" auch nicht kostendeckend. Sie werden nur zu einem geringen Anteil durch Anliegerbeiträge finanziert, und die Nutzer zahlen ihre Kfz-Steuern auch nur in der Form, dass dieses Geld im großen Bundeshaushalt landet. Das Geld wird ja nicht - wie viele irrtümlich glauben - in den Infrastrukturhaushalt geleitet.