Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006
Registrierungsdatum: 8. Juli 2006
Aber, Straßenbahnlinien bekommen fast ausnahmslos nur dort einen Nutzen-Kosten-Faktor größer als 1, wo sie in dicht bebautem Gebiet etliche neue Fahrgäste erreichen können
Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006
Auch richtig. Sobald Verkehre gebündelt werden, kann sich das höherwertige Verkehrsmittel Straßenbahn rechnen. Beispiel ist auch die Linie 3 nach Volkmarode, die Zubringerverkehre aus Richtung Hondelage und Weddel mit aufnimmt. Bestenfalls auch aus Richtung Lehre, wenn die Buslinie 230 nicht bis in die Innenstadt durchfahren würde. Aber das heißt noch lange nicht, dass sich dann eine Verlängerung der Straßenbahn in Richtung einer der Zurbingerstrecken z.B. nach Hondelage oder Wendhausen rechnen würde. Die würden ziemlich leer an ihrer Endstation ankommen.In sehr vielen Fällen anderer Städte kommt ein Großteil der Fahrgäste vom Zubringer-Busverkehr.
Registrierungsdatum: 8. Juli 2006
Aber das heißt noch lange nicht, dass sich dann eine Verlängerung der Straßenbahn in Richtung einer der Zurbingerstrecken z.B. nach Hondelage oder Wendhausen rechnen würde. Die würden ziemlich leer an ihrer Endstation ankommen.In sehr vielen Fällen anderer Städte kommt ein Großteil der Fahrgäste vom Zubringer-Busverkehr.
Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006
Volkmarode-Nord ist schon noch OK, keine Frage, vor allem wenn dorthin der Umstieg aus den Buslinien verlegt wird. Aber danach wird es schwach.Wieso sollten denn die Bahnen leer an der Endstation Volkmarode-Nord ankommen, wenn die Umsteiganlage in Richtung Wendhausen und Hondelage nach Volkmarode-Nord verlegt wird?
Und das ist nicht zu unterschätzen. Die Tram sollte nicht nur gefühlt, sondern auch wirklich zügig vorankommen. Eigentlich sieht es ja gar nicht schlecht aus, bei der 230 sind es 12-16 Minuten zwischen Rathaus und Moorhüttenweg, und bei der 3 sind es 14-15 Minuten je nach Richtung. Hinzu kommt dann natürlich noch eine Umsteigezeit. Hier im Osten Kassels besteht das Problem, dass die bis nach Hessisch Lichtenau weit in die Region hinaus verlängerte Straßenbahn gefühlt und wirklich erheblich langsamer ist als der zuvor gefahrene Bus. Da sind bestimmt einige Kunden verloren gegangen. Zumal gerade eine Autobahn dort parallel gebaut wird, da wird das viel schnellere Auto noch attraktiver. Älterer Zeitungsartikel hierzuUnd "gefühlt" ist die Geschwindigkeit zumindest zwischen Hagenmarkt und Bhf Gliesmarode nicht vergleichbar mit dem Bus...
Den check ich nicht. Was ist mit "hinter" dem Gleisdreieck gemeint? Für die Fahrgäste ist die derzeitige Lösung doch optimal: Umsteigen an einem einzigen Bahnsteig (bis auf die 4). Alles andere ist eine Verschlechterung. Die Problematik "zu viele Bahnen" sehe ich nicht, solange nichts nennenswertes hinzukommt - wenns mal leichten Stau gibt, ist kurz danach auch mal wieder Luft. Und dann ist da ja noch die hochpriorisierte zweite Innenstadtstrecke...
Zitat
Stobenstraße – Auguststraße (2016): Im Zuge dieser Sanierung ist die Haltestelle Schloss neu zu organisieren. Die Haltestellen sind jeweils hinter dem Gleisdreieck anzuordnen.[...] In diesem Zuge wird vorgeschlagen, die Haltestelle Georg-Eckert-Straße in Schloss umzubenennen. Die heutige Haltestelle Schloss erhält den Namen Waisenhausdamm. Die heutige Haltestelle Schloss mit Fahrtrichtung John-F.-Kennedy-Platz bzw. Waisenhausdamm wird zurückgebaut, der Zugang zur Unterführung geschlossen.
Dieser Unsinn hat doch bereits die RSB gekillt! Da kommt dann wieder das tolle Schlupfloch für die Politiker "die Fahrzeuge sind leider zu teuer geworden, das konnten wir ja nicht ahnen...". Wenn es denn schon nicht ins ferne Gifhorn gehen soll (wie bei der RSB damals angedacht), dann erscheint es mir sinnvoller, den relativ kurzen Abschnitt bis Harvesse halt mit einer Straßenbahnoberleitung auszurüsten. Und gut is.
Zitat
Für den Betrieb auf dem EBO-Streckenabschnitt sind diesel-elektrische Fahrzeuge notwendig. Das bedeutet, sie verkehren auf den Straßenbahnstrecken mit dem Strom aus der Fahrleitung. Auf Eisenbahnstrecken generieren sogenannte Powerpacks den notwendigen Strom für die Elektromotoren.
Sach ich doch. Aber Zweirichtungsfahrzeuge? Im ländlichen Harvesse wird doch wohl noch Platz für eine Wendeschleife sein...?
Zitat
[Strecke nach Harvesse]Denkbar ist auch, die EBO-Strecke mit 750 V DC zu elektrifizieren. Für den Betrieb sind Zweirichtungsfahrzeuge notwendig.
Der *neue* Betriebshof wird schon wieder zu klein??? Wenn ich sowas lese, frage ich mich, welcher Hirni sich da wieder verplant hat. Und: Es gibt immer noch den Hasenwinkel. Also den halt wieder verwenden (und nicht stilllegen wie geplant) und gut is... Immer diese Fehlplanungen....
Zitat
Die Abstellflächen des neuen Betriebshofes Hauptgüterbahnhof sind bereits heute erschöpft. Eine Vergrößerung des Fahrzeugbestandes macht also unweigerlich den Bau einer weiteren Abstellanlage für ca. 20 Fahrzeuge notwendig. Zu prüfen ist, ob diese am Standort Hauptgüterbahnhof realisiert werden kann.
Ts-ts... überbreite Spuren... äh - wofür? Kann man sich auf der Jasperalle ansehen, bringt gar nichts, höchstens Gedränge und Gehupe. Oder die faulen Handwerker parken dann auch auf dem Ring einfach so mit Warnblinker und mampfen ihr Brot...! Und den Ring einspurig, damit alle 10 Minuten "ne blöde Straßenbahn" alleine fahren kann. Sorry, aber an dieser Stelle wird es für mich unsachlich. War von den Autoren des Abschnitts mal jemand persönlich am Ring? Und vielleicht nicht gerade vormittags um 11:00 Uhr...? Zählt mal Busse und Autos in 10 Minuten und berichtet an dieser Stelle....
Zitat
[Ring]Eine Straßenbahn auf eigenem Bahnkörper in Mittellage macht den öffentlichen Nahverkehr unabhängig vom motorisierten Verkehr. Der Straßenquerschnitt lässt vier Fahrspuren sowie zwei Straßenbahngleise auf eigenem Gleiskörper auf weiten Teilen des Rings nicht zu. Sehr wohl ist ein eigener Bahnkörper in Mittellage mit jeweils zwei überbreiten Fahrspuren für den motorisierten Verkehr möglich.
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
Zitat
Auf eigenem Fahrweg und bei intelligenter Ver-
kehrslenkung ist die Straßenbahn schneller und
fährt am Stau vorbei. Fahrgäste kommen somit
schneller ans Ziel.
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
Um beim Thema zu beiben: In "Der Eisenbahningenieur" 11/2012 ist ein anderer sehr schöner Artikel über Regionalbahnkonzepte in Braunschweig drin. Mal in der Uni-Bibliothek drin blättern oder hier ne Kopie anfordern:
http://www.baufachinformation.de/zeitsch…g/2012119038072
Zitat
Die Stadt Braunschweig etwa modernisierte und erweiterte seit etwa 1970 wieder das Tramnetz, so dass der innerstädtische öffentliche Nahverkehr insgesamt trotz fehlender strategischer Zielorientierung einen vergleichsweise guten Standard aufweist;
Ein Highlight ist auch die dämliche Ampelschaltung, die der Bahn stadtauswärts sofort bei Ankunft Grün schaltet, obwohl diese immer erst mal Fahrgastwechsel machen muß und dann auf Rot schaltet, wenn die Leute drin sind
Registrierungsdatum: 8. Juli 2006