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Registrierungsdatum: 2. Oktober 2011

1

Montag, 5. Juni 2017, 11:42

Verkehrs-GmbH bestellt 100 neue Fahrkartenautomaten

"Die Braunschweiger Verkehrs-GmbH modernisiert ihren Fahrschein-Verkauf: Ab Frühjahr kommenden Jahres gibt es demnach keine Tickets mehr bei den Fahrern - diese Aufgaben übernehmen dann Automaten."

Dazu habe ich mal zwei Artikel rausgesucht. Auf bestimmten Social Media Plattformen hat dieses Thema für große Diskussionen gesorgt.


http://www.news38.de/braunschweig/articl….html?%F6lkasdf


http://regionalbraunschweig.de/in-strass…time=1496519395
(Mit) freundlichen Grüßen

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

2

Mittwoch, 7. Juni 2017, 22:40

Fällt dann der "Fahreraufschlag" weg? Den finde ich nämlich nur insoweit gerechtfertigt, wie man das Personal mit dem Fahrscheinkauf "belästigt". (nur als ich letztens das erste mal das Niedersachsen-Ticket beim Fahrer gekauft hatte, musste ich feststellen, dass ich mit den 2 € Aufpreis quasi die eigentlich kostenfreie erhoffte Fahrt zum Bahnhof gleich mitbezahlt habe)

Registrierungsdatum: 29. Januar 2010

3

Donnerstag, 8. Juni 2017, 16:59

- (text vom Verfasser entfernt)

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

4

Mittwoch, 14. Juni 2017, 23:55

Ich denke mal nicht das man dort den vorverkaufstarif anwenden wird.

Ich denke mal eher, dass dieser dazu beitragen soll, sich den Fahrschein im Ticketshop zu holen um den Aufenthalt an den Haltestellen zu verkürzen und das pünktlichkeitsproblem in BS zu kompensieren.

Eben, die Argumentation trifft doch wohl auch auf Fahrscheinautomaten in Straßenbahnen zu. Oder wird es die Tickets in besagten Straßenbahnen beim Fahrer und am Automaten geben, sodass man von einer Serviceverbesserung reden kann, da man mit der Möglichkeit des Kaufs beim Fahrer zweifelsfrei nicht schlechter gestellt wird als vorher, wenn einem etwas daran liegt?

Ausserdem wäre das dezent undurchsichtig das der Bus teurer wäre als die Bahn für die selbe Strecke und mal abgesehen was es für eine Abzocke ist für die die keine Bahn haben. Z.b. Lehndorf / Leiferde.

Und mal am Rande die 2 Euro beim nds-ticket fällt auch an wenn man das Ticket ein personalisierten db Schalter holt. ;)

Du separierst in deiner Argumentation nach Verkaufsort, führst dann aber ein Beispiel an für einen Verkaufsort (Bahnhof), an dem es ein und dasselbe Produkt für zwei unterschiedliche Preise zu erwerben gibt.
(Nebenbei: danke für den Hinweis! War mir nicht bewusst, weil ich seit Jahren nicht mehr am Schalter kaufe. Dank undurchsichtigen Preissystemen - leider seit einigen Jahren auch bei der Deutschen Bahn - ist ja nach Möglichkeit davon abzuraten, sich auf die "Beratung" von Verkäufern zu verlassen)

Ich persönlich argumentiere nach Automatenverkauf bzw. persönlichem Verkauf und halte eine Separierung für ein und denselben Ort für angebracht, wenn dies bereits schon angewandt wird und dies die Kostensituation widerspiegelt. Genau so wie ich es für angebracht halte, den Vorverkauf günstiger anzubieten, wenn dies die Kostensituation wiederspiegelt (z. B. Kosten durch höhere Standzeiten an Haltestellen).

Den Tarif könnte man dann auch gerne in Vorverkaufs- und Fahrscheinautomatentarif umbenennen. Und um es ganz sauber zu machen, stellt man den Verkauf durch die Fahrer ein, stellt überall Automaten auf und belässt es bei einem Tarif. Die jungen dynamischen Fahrer ziehen einen Verkauf am Automaten ohne Aufschlag sicher vor. Und die älteren Semester ziehen dann halt eher den personalisierten Vorverkauf vor und müssten auch keine Sorge haben, während der Fahrt umzufallen bzw. nach dem Fahrscheinkauf nicht schnell genug Halt zu finden.

Ich persönlich finde übrigens einen Fahrscheinkauf am Automaten direkt im Verkehrsmittel sehr unangenehm. Sicher ist sowas eher die Ausnahme, aber wenn irgendwas schiefgeht, ist man sofort Schwarzfahrer. Beim Kauf beim Fahrer besteht noch die Möglichkeit, dass er einem einfach nicht mitnimmt und nicht Gefahr läuft schwarz zu fahren. Deswegen würde ich es auch ganz klar vorziehen, Fahrscheinautomaten an den Haltestellen aufzustellen und auf Automaten im Verkehrsmittel und den Fahrerverkauf zu verzichten. Vorausgesetzt, es macht ökonomisch Sinn.