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Registrierungsdatum: 22. Oktober 2006

1

Samstag, 11. November 2006, 09:44

Neues Gesicht für Fallersleber Straße

Aus der BZ von heute Morgen folgender Auszug:

"Verkompliziert wird die Situation durch den Umstand, dass in Zukunft Stadtbahnen über die Gleise rollen sollen. Und die sind breiter als die heutigen Modelle. Die neuen Gleise müssen also weiter auseinander liegen. Auch das kostet Platz."

Was ist denn damit gemeint. Welche Stadtbahnen sollen denn da lang, die breiter sind als die zur Zeut eingesetzten?
Die RSB (so sie denn irgendwann fährt) würde hier ja nicht lang fahren, oder?

Viele grüße
Peter

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

2

Samstag, 11. November 2006, 09:57

Wundert es dich denn bei der B"Z" wirklich??

Registrierungsdatum: 22. Oktober 2006

3

Samstag, 11. November 2006, 11:01

Nein, da hast Du natürlich Recht.
Ein Restzweifel bleibt doch immer, vielleicht wissen die von der BZ ja wirklich mal etwas besser. Und was ist, schon wieder reingefallen!

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

4

Samstag, 11. November 2006, 11:06

Hallo Freunde,
in diesem Falle hat die „BZ“ mal keinen Mist geschrieben. :]
Gemeint ist die Vorbereitung des Gleiskörpers auf Normalspur (1435 mm), die für alle Neubauabschnitte und Strecken bei der BSVAG vorgesehen ist.
Um das zu realisieren, müssen die Gleise weiter auseinander verlegt werden, damit das Lichtraumprofil für die breitere Spur auch ausreicht und z.B. Haltestellen nicht neu gebaut werden müssen.
Wann die Umstellung auf Normalspur realisiert werden wird, steht allerdings in den Sternen, denn dass wird immense Kosten verursachen.

Gruß, Oldtimer

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

5

Samstag, 11. November 2006, 11:51

Lest euch doch einfach die Originaldokumente mit Skizzen auf www.ratsinfo.braunschweig.de durch.
Dann seid ihr nicht auf die journalisitschen Leistungen der B"Z" angewiesen.

Registrierungsdatum: 10. Juli 2006

6

Samstag, 11. November 2006, 12:42

Au weia ...

.... hat man denn schon Waffen-Knappworst informiert? Der ist doch immer der erste, wenn es um Verhinderungen im Straßenbahnbereich gibt. Ich hätte ihm damals liebend gerne Gleise vors Geschäft in der Schloßpassage gelegt.

Ach du Kacke, dann können mangels einiger Autoabstellplätze ja noch weniger Waidmänner Waffen bei ihm kaufen, um dann meuchlings über das Getier herzufallen :-)

Hier der Link zum Dokument ...

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

7

Samstag, 11. November 2006, 14:02

RE: Au weia ...

Zitat

Original von mobil
Hier der Link zum Dokument ...

Ist immer problematisch mit den Direktlinks, denn die funktionieren nicht.

Registrierungsdatum: 10. Juli 2006

8

Dienstag, 14. November 2006, 08:00

Beschlußvorlage Fallersleber Straße


Arni

unregistriert

9

Dienstag, 14. November 2006, 10:12

RE: Au weia ...

Zitat

Original von mobil
.... hat man denn schon Waffen-Knappworst informiert? Der ist doch immer der erste, wenn es um Verhinderungen im Straßenbahnbereich gibt. Ich hätte ihm damals liebend gerne Gleise vors Geschäft in der Schloßpassage gelegt.
(...)


Das Geschäft in der Schloßpassage war aber ned Knappworst, sondern Waffen-Gronau. Knappworst hatte sein Geschäft auf der Fallersleber Straße allerdings um ein paar Meter verlegt und vergrößert.

Man müsste Ihm vielkeicht Kunden-Parkplätze direkt vor dem Geschäft bauen, damit er sich zufrieden gibt ;)

Grüße

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

10

Dienstag, 14. November 2006, 10:19

Oder ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen... Achtung Doppelter Wortwitz^^.

Arni

unregistriert

11

Dienstag, 14. November 2006, 10:48

Falls Ihr die Planungszeichnungen sehen wollt, die sind hier zu finden: http://www.ratsinfo.braunschweig.de/full…luss&database=0

Trick für die Anzeige: Erst auf die Hauptseite des Ratsinformationssystems gehen http://www.ratsinfo.braunschweig.de , das Browserfenster minimieren und anschließend die verlinkten Dokumente öffnen.

MfG

schwarzer

unregistriert

12

Dienstag, 14. November 2006, 12:06

1435 Spur

Na da habe ich dann auch mal eine Frage...

Es wird geschrieben, dass alle Neubaustrecken auf 1435 umgestellt werden. So weit so gut...Bloß es ist in jedem Fall nicht in der Siegfriedstraße passiert.

Ist den die Spur 1435 bei der Neubaustrecke Stöckheim berücksichtigt worden ??

Arni

unregistriert

13

Dienstag, 14. November 2006, 12:36

RE: 1435 Spur

Zitat

Original von schwarzer
Ist den die Spur 1435 bei der Neubaustrecke Stöckheim berücksichtigt worden ??


Ja, ist berücksichtigt worden. Die Schwellen in der Betontrasse sind für 2 Spurweiten gelegt worden. Auch das Gleisdreieck auf der Brücke kann eine dritte Schiene aufnehmen.

Ich verweise mal in dem Zusammenhang auf Sörens Dokubilder im Stöckheimthread, auf denen das zu sehen sein müsste: http://tram-braunschweig.de/tramboard/th…tid=232#post232

MfG

Registrierungsdatum: 16. Juli 2006

14

Dienstag, 14. November 2006, 13:08

was sind denn die konkreten Gründe der BSVAG die ganzen STrecken umzustellen?
das kostet doch sehr viel

außerdem hat dann Baunschweig nicht mehr die einmalige Spurweite die es nur einmal auf der Welt gibt

DüWag Kutsche

unregistriert

15

Dienstag, 14. November 2006, 13:47

Zitat

außerdem hat dann Baunschweig nicht mehr die einmalige Spurweite die es nur einmal auf der Welt gibt


Wenn Du "Welt" durch "Europa" ersetzen würdest, wäre es korrekt!

Im Umland von Rio de Janeiro werden ebenfalls 1110 mm befahren!

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006

16

Dienstag, 14. November 2006, 14:00

Hallo tensing,

ich denke es gibt mehrere Gründe für eine Umspurung.
Zum einen lassen sich Straßenbahnen in der Normalspurbreite 1435 mm billiger erwerben als für 1100 mm.
Zum anderen wird die RegioStadtBahn, so sie denn hoffentlich irgendwann einmal fährt, naturgemäß mit 1435 mm durch Braunschweig rollen. Und bestimmt wird sich die BSVAG bemühen, in einem Konsortium mit einem Regionalbahnbetreiber die Fahrzeuge zu stellen und zu warten. Nur Fahrzeuge in zwei Spurbreiten dauerhaft zu unterhalten ist vermutlich teurer als sich auf eine festzulegen.
Wenn man dann berücksichtigt, dass viele Straßenbahnstrecken in den kommenden Jahrzehnten ohnehin gründlich saniert werden müssen, dann kann man auch gleich einen Umbau auf 1435 mm vornehmen.
Sicher wird es dann für einen Übergangszeitraum von mehreren Jahren einen geteilten Fuhrpark geben und ein ebenso geteiltes Straßenbahnnetz, welches sich nur auf bestimmten Strecken überdeckt.
Die Kosten dafür sind nicht zu unterschätzen. Aber auf (sehr) lange Sicht gesehen wird es sich wohl lohnen.

Registrierungsdatum: 16. Juli 2006

17

Dienstag, 14. November 2006, 14:42

das ist ja alles schön und gut, es ist auch ein plausiebler Grund, aber was passiert dann mit den Museumswagen, insbesondere denen, die die BIN so mühsam restauriert hat?

Registrierungsdatum: 8. August 2006

18

Dienstag, 14. November 2006, 15:32

@BSKS: Sorry, deine Ausführungen sind nicht ganz korrekt:

Die Spurweite ist nicht unbedingt ein erheblicher Kostenfaktor. Vielmehr ist es teurer, zwei verschiedene Systeme zu unterhalten: Regelspur-RSB und 1100mm-Tram. Der Hauptgrund ist, dass die Verlegung einer 3. Schiene ins Geld geht. Ausserdem wird ein Schienestrang immer doppelt belastet, sodass eine doppellastige Abnutzung zu höheren Folgekosten führt.

Aber das hast du ja bereits in deinem Text verarbeitet;-)

@ tensing...: Scheiss auf den Museumswagen *sorry*, aber der erhält einfach ein neues Drehgestell und fertig ist der Lack.

Registrierungsdatum: 16. Juli 2006

19

Dienstag, 14. November 2006, 15:45

Zitat

ein neues Drehgestell


ist das Drehgestell neben dem Motor nicht das teuerste an der ganzen Tram?

wäre es dann nicht sinvoller dafür neue Trams zu kaufen?

Registrierungsdatum: 8. August 2006

20

Dienstag, 14. November 2006, 15:48

na ja, es gibt nur 2 Optionen:

Entweder neues Drehgestell oder Fahrverbot auf dem gesamten Netz.