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Registrierungsdatum: 19. Oktober 2006

1

Dienstag, 15. Mai 2007, 15:12

Weniger vom Bund mehr vom Land!

In den Nachrichten wird ja diese Woche berichtet das es ja ein riesiges Plus gibt bei den Steuereinnahmen...
Ein Anteil wird auch in den Nahverkehr fließen.

Heißt es nun, das wir einer weiteren Taktausdünnung verschont bleiben?
oder heißt es das der Takt verbessert werden kann?
oder heißt es das man Streckenneubauten in betracht ziehen kann?
oder^^ heißt es das die regiobahn in schwung kommt?

[...bla...bla...bla...]

Registrierungsdatum: 30. Mai 2006

2

Dienstag, 15. Mai 2007, 16:26

Daran glaube ich erst, wenn irgendwelche Maßnahmen fertig sind!

Immerhin hieß es gestern noch, daß z.B. der Regional(Rest-)verkehr BS <-> HI komplett auf der Kippe steht... (siehe [url=http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?2,3330166]HIER[/url])

Registrierungsdatum: 19. Oktober 2006

3

Dienstag, 15. Mai 2007, 18:15

also echt... das ist eine frechheit sowas...
kürzen kürzen kürzen .... da debattieren sie über den klimaschutz und letzendlich wird dann auch noch der ausstoßfreundliche nahverkehr den geldhahn zu gedreht für andere PRESTIGEOBJEKTE....

zb schöne haltestelle? ("nds is am zug")
oder dichter takt und paar löcher im boden? O.O

Registrierungsdatum: 26. April 2007

4

Mittwoch, 16. Mai 2007, 15:50

Hallo allerseits-


lt. der Info von Oliver betr. der Info Bahnverkehr

Braunschweig-Hildesheim, kann man wohl an

Privatbahnen (soweit sie in unserem Raum

überhaupt eine Genehmigungsschance haben) nicht

vorbeikommen, denn es sieht so aus, sie werden

angenommen vom Service allein schon.

Registrierungsdatum: 30. Mai 2006

5

Mittwoch, 16. Mai 2007, 16:36

Nicht unbedingt. Dem Kunden ist es egal, WER fährt - solange das, WAS fährt, einigermaßen schnell, bequem, pünktlich und preiswert ist.

Und wenn ich mir da z.B. BS-HI angucke:

schnell: nicht wirklich
bequem: 143 + n-Wagen (Kunde: "alte Karren")
pünktlich: eingleisige Strecke mit hoher verspätungsgefahr durch Langlauf-ICEs
preiswert: siehe mein vorletzer Beitrag

So hat der ÖPNV nirgends eine reelle Chance.

Arni

unregistriert

6

Mittwoch, 16. Mai 2007, 17:21

Man hätte bei der letzten Sanierung (mit Komplettsperrung) der Strecke vielleicht doch das zweite Gleis legen sollen um das Nadelöhr zu beseitigen.

Außerdem hätten sich Hoheneggelsen, Woltwiesche und Broistedt für ein weiteres Ausweichgleis angeboten um Güterzüge und/oder Regionalzüge von ICE überholen lassen zu können.

Gleichermaßen Unsinnig war die eingleisige Ausführung der Weddeler Schleife.

Aber egal, die Bahn hat sich schon immer die eigenen Möglichleiten verbaut und wirds weiter tun; Sowie hinterher jammern, das es Probleme gibt.

MfG

Registrierungsdatum: 30. Mai 2006

7

Mittwoch, 16. Mai 2007, 17:59

Ja, die Weddeler Schleife ist ein ähnlicher Fall, hier spielt sich stündlich das hier ab:

ICE BS - WOB Weddel ca. .05 - Fallersleben ca. .13
RB WOB - BS Fallersleben .14 - Weddel .28
RB BS - WOB Weddel .30 - Fallersleben .44
ICE WOB - BS Fallersleben .44 - Weddel ca. 51

Insbesondere in Fallersleben gibt es keinerlei Verspätungspuffer, damit wird eine Verspätung direkt auf den Gegenzug übertragen! Außerdem bleiben für Güter- und Sonderzüge nur Trassen mit Kreuzungsaufenthalt in Lehre übrig.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

8

Mittwoch, 16. Mai 2007, 20:07

Moin!
Ich hatte in einem anderen Forum schon mal angesprochen, daß sich für diese Strecke doch Quitsche-Enten anbieten würden (425 oder 426).
Daraufhin kam der Einwand, daß dieser Zug (mehr als einen braucht man für den aktuellen Fahrplan nicht) doch ein absolutes Einzelstück in Braunschweig - und damit unwirtschaftlich - sei.
Nun habe ich weiterhin überlegt, daß die RB Magdeburg - Braunschweig sowie die RB Wolfsburg - Braunschweig (die Züge, die nicht von/nach Stendal verkehren) auch mit solchen ET gefahren werden könnten.
Rein vom Gefühl her müsste eine Doppeltraktion 425er genauso viel Platz haben wie drei DBuza Doppelstockwagen bzw. sogar mehr Platz als in drei n-Wagen.
Mir ist durchaus bewusst, daß die RB Magdeburg - Braunschweig mit Magdeburger Fahrzeugen gefahren wird, aber in dort gibt es bereits einige 425, so daß dies kein Problem darstellen sollte. Außerdem werder in NRW im Dezember diverse 425er frei (RB61, RB 65, RB66, RB72), die neu untergebracht werden müssen...

Viele Grüße
fabs

PS: Alles nur Gedankengänge von mir!

DüWag Kutsche

unregistriert

9

Mittwoch, 16. Mai 2007, 20:22

Hallo,
was gegen Quietschies spricht: http://www.tram-braunschweig.de/tramboar…645&sid=&page=2

Kann es sein, dass es eventuell sonntags morgens auf der Strecke Braunschweig - Magdeburg quietscht? Ist zwar nun gut anderthalb Jahre her, allerdings habe ich im September 2005 mal einen 425 in Fahrplantrassen des heutigen 36211 gesichtet. War Jenes seinerzeit vielleicht nur einmalig?
Vermutlich könnten auf dieser Relation eh nicht sämtliche Regionalbahnen mit 425 gefahren werden, denn zumindest halte ich es für undenkbar, dass Braunschweiger bzw. Helmstedter Tf eine Ausbildung für dieses "Blechgerümpel" haben.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

10

Mittwoch, 16. Mai 2007, 20:33

Moin nochmal!
Nachtrag zum obigen Postig:
Ich habe nur über die Wirtschaftlichkeit nachgedacht.
Ansonsten halte ich von den Dingern auch nicht sonderlich viel, allerdings mehr als von DBuza (Ex-DR Doppelstockwagen) und Konsorten, die dort bekanntlich zur Zeit eingesetzt werden.

@DüWag Kutsche: Meines Wissens quietscht es in Braunschweig planmäßig überhaupt nicht.

Viele Grüße
fabs

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

11

Mittwoch, 16. Mai 2007, 23:40

Kann ich nur voll zustimmen. Dem Kunden ist ein S-Bahn-Gefährt (Ist es doch, oder? Kenne nur 424er) sicher lieber als diese schrecklichen Doppelstockwagen.

Fahre morgen nach Uelzen, uuiiiiii. Da wäre ein S-Bahn-Gefährt auch cool. Auf der Strecke schläft man leider mit den 628ern ein, weil die so lahmarschig sind.
Edit: Ich vergaß. Sowas wird ja in "2 1/2" Jahren auf der Relation fahren...