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Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

1

Mittwoch, 4. Februar 2009, 22:23

Frage zu Güterverkehr

Hallo,
ständig hört man ja aus Bahnkreisen dass der Güterverkehr am Rande seiner Kapazitätsgrenzen ist und immer weiter zu nimmt.
Jetzt schaue ich mir so Braunschweig an, wo ja gerade das Hauptgebäude des Hauptgüterbahnhos abgerissen worden ist, ich schaue mir Wolfenbüttel an, wo die gesamten Schienen des Güterverkehrs entfernt worden sind und ich schaue auch nach Hannover, wo ja auch keine Schienen vor dem Hgbhf mehr liegen. Wie passt das zusammen?

Registrierungsdatum: 21. September 2008

2

Mittwoch, 4. Februar 2009, 22:38

Der Güterverkehr ist seit einiger Zeit zeimlich umstrukturiert worden. Die einzelnen kleinen Güterbahnhöfe zu bedienen gilt nicht mehr als wirtschaftlich, also verschwinden sie mehr und mehr.
Dagegen ist beispielsweise der Hafenhinterlandverkehr ein für die Bahn sehr lohnendes Geschäft: Einfach und schnell zu verladene Container müssen in großen Mengen (also lange Ganzzüge, und nicht wenige einzelne Wagen) abtransportiert werden. Da die Häfen teilweise im 2-stelligem Bereich wachsen (von der Finanzkriesendelle mal abgesehen...) muss auf den Schienen das Wachstum auch irgendwie aufgenommen werden.
Problematisch ist eben, dass dieser Güterverkehr die schon vollen Hauptbahnen, insbesondere Bremen-Hannover und Hamburg-Hannover, trifft, während die Nebenbahnen ohne Ertüchtigung nicht besonders gut für einen Güterverkehr in dem Maße geeignet wären.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

3

Mittwoch, 4. Februar 2009, 22:43

Moin,

Güterverkehr ist nicht gleich Güterverkehr....

Das was du da beschriben hast ist alles Stückgut und Einzelwagenverkehr. Das sind ja Punkte von denen die Bahn abrücken will!

Was zugenommen Hat sind so genannte "Ganzzüge" das heißt, man fährt von A nach B ohne Rangieren... Das ist wesendlich kostengünstiger... Und besonders im Containerbereich so wie Autotransport hat hier das Geschäft stark zugenommen!

mhg
Till
Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.

Jiddu Krishnamurti