Nabend!
Von Samstag bis gestern verschlug es mich zu einem Kurzurlaub in die Eifel-Region. An dieser wirklich schönen, aber dennoch turbulenten Reise möchte ich euch nun gerne mit ein paar Impressionen dran teilhaben lassen.
Los ging es am Samstag morgen am Braunschweiger Hauptbahnhof. Planmäßige Abfahrtszeit des ICE's gen Frankfurt am Main war um 6.57 Uhr. "Aufgrund von Bauarbeiten verkehrt dieser Zug heute eine Stunde später." Da das Zugticket bereits 3 Monate im Voraus gekauft wurde, war nun der gesamte Reiseplan im Eimer.
Bis auf die Tatsache, dass ich Trier etwa 1 Stunde später als geplant erreichte, verlief auf der Hinfahrt alles glimpflich.
Der Horror folgte auf der Rückfahrt: der RE von Trier Richtung Köln hatte sich um 12 Minuten verspätet. Allerdings hätte ich nur 9 Minuten Umstiegszeit in den ICE nach Hannover gehabt. Und wieder war der Reiseplan (diesmal für die Rückfahrt) für die Katz'...
Die kompetente Mitarbeiterin im Kölner Reisezentrum druckte mir eine neue Reiseverbindung aus. Der Unterschied zu der eigentlichen: ich hätte Wolfenbüttel am Abend bzw. in der Nacht gar nicht mehr erreicht. Nachdem man mir ab Braunschweig ein Taxi versicherte, war da nur noch das Problem mit den 2 Stunden Aufenthalt in Hannover Hbf. Nach einem kleinem Aufstand meinerseits telefonierte man in Köln mit Hannover und da ergab sich dann doch plötzlich eine weitere Verbindung, mit der ich Braunschweig um 23.41 Uhr erreichen würde. Statt wie geplant um 22.28 Uhr endete meine Reise um 00.15 Uhr am Wolfenbütteler Bahnhof.
Hier vorweg noch zwei "Beweisbilder":
Die Bilder ordne ich hier der Einfachheit halber nach dem Aufnahmedatum.
03. April 2010: An diesem Resttag stand die weite Umgebung von Trier auf dem Plan.
04. April 2010: Heute ging es zuerst morgens nach Gerolstein, anschließend zurück nach Trier, um von dort aus nach Koblenz weiterzufahren.
05. April 2010: Für den Ostermontag war ein Trip nach Luxemburg geplant. Abends wurden noch Nachtaufnahmen an der Porta Nigra gemacht.
06. April 2010: Am Abreisetag wurde noch einmal die Innenstadt von Trier unsicher gemacht. Hierfür ging ich schon morgens um halb 6 eine Strecke von 2,5 km zum Bahnhof, um ein paar Besonderheiten zu erwischen.
Während meines einstündigen Aufenthaltes am Kölner Bahnhof Messe/Deutz entstand noch folgende Aufnahme:
Ich würde mich riesig freuen, wenn dieser Reisebericht bei dem ein oder anderem Anklang gefunden hat!