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Registrierungsdatum: 12. November 2007

1

Samstag, 20. August 2011, 11:30

Neues vom ZGB

-

Registrierungsdatum: 21. September 2008

2

Samstag, 20. August 2011, 14:36

Zitat

Das Land will für die neuen Fahrzeuge 100 Millionen Euro extra zur Verfügung stellen. Das Projektvolumen insgesamt kommt auf rund 200 Millionen Euro Regionalisierungsmittel.

Dann hätte man soch auch gleich das Geld für die RSB aufstocken können, sodass diese finanziell gesichert worden wäre. Warum jetzt mehr Geld und damals noch nicht??
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

3

Samstag, 20. August 2011, 16:04

Weil man dem ZGB auch 1 Mrd. anbieten kann, mit der Gewissheit, dass sie sie eh nicht ausgeben werden:D
Nee, kleiner Scherz;)

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

4

Samstag, 20. August 2011, 16:29

Irrtum! Sie werden es sehr wohl ausgeben...

Für ungezählte überflüssige Gutachten und Kaffee...

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

5

Dienstag, 23. August 2011, 09:38

Am 31. August tagt der Ausschuss für Regionalverkehr um 16 h im Vortragssaal der Stadthalle Braunschweig.

Registrierungsdatum: 21. September 2008

6

Dienstag, 23. August 2011, 12:49

Um was wird es so gehen?
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 12. November 2007

7

Dienstag, 23. August 2011, 16:21

-

Registrierungsdatum: 27. August 2009

8

Dienstag, 23. August 2011, 18:07

Interessant ist vor allem, dass der ZGB für das ENNO-Netz (Hannover - Wolfsburg und Hildesheim - Braunschweig - Wolfsburg) analog zur LNVG jetzt einen eigenen Fahrzeugpool aufbauen will. Wenn der ZGB jetzt eh eine Kopie der LNVG wird, frage ich mich schon, ob es nicht sinnvoller wäre ZGB und LNVG zusammenzulegen...

Ansonsten werden die Beschlüsse langsam konkret und die Finanzierung scheint auch größtenteils geklärt zu sein, sodass man hoffen kann, dass diesmal tatsächlich etwas passiert (ob es auch bis 2014 bzw. 2015 klappt werden wir ja sehen...).


Interessant ist auch die Auflistung der Baumaßnahmen die bis zur Betriebsaufnahme umgesetzt werden sollen:

Zitat

1.1. Dieselnetz Niedersachsen-Ost (DINSO) Teillos 2
- Ertüchtigung (Wiederinbetriebnahme) des Bahnhofes Bad Bodenteich
- Ertüchtigung des Bahnhofes Wahrenholz
- Neubau des Kreuzungsbahnhofes Rötgesbüttel
- Neubau einer Beifahranlage im Bahnhof Vienenburg
- Signaltechnische Nachrüstung im Bahnhof Goslar
1.2. Elektro-Netz Niedersachsen-Ost (ENNO)
- Erhöhung und Verlängerung des Bahnsteiges sowie Aufstellen von Zugde-
ckungssignalen am Gleis 208 im Wolfsburger Hbf
- Prüfung und evtl. Ertüchtigung der Bahnsteige in den Bahnhöfen Weddel und
Meinersen
http://www.zgb.de/barrierefrei/content/s…011/Vorl_42.pdf
"Eingekeilt in einer Karavane von bunten Blechgehäusen verbringen wir einen Teil unserer Freizeit. Unsere Baumeister bauten neue Städte ohne an Schnellbahnen zu denken, aber gehorsam, wie eine mächtige Werbung es uns lehrt, halten wir das Auto auch dann noch für ein Symbol der Freiheit, wenn es uns zur Bewegungslosigkeit verurteilt." - ZDF Dokumentation von 1972 über das Jahr 2000 http://www.youtube.com/watch?v=kaGnBNhE2xI

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

9

Mittwoch, 24. August 2011, 02:26

Ansonsten werden die Beschlüsse langsam konkret und die Finanzierung scheint auch größtenteils geklärt zu sein, sodass man hoffen kann, dass diesmal tatsächlich etwas passiert (ob es auch bis 2014 bzw. 2015 klappt werden wir ja sehen...).

Ich habe mich ja wirklich sehr lange zu den Gutgläubigen gezählt. Getreu dem Motto wenn eine Straßenbahnstrecke auch mal 50 Jahre braucht, wirds auch irgendwann mit der RSB etwas. Mit dem Scheitern der RSB hat der ZGB doch ganz klar seine Kompetenzen herausgearbeitet. Deutlicher konnten sie doch gar nicht zeigen, wozu sie (nicht) in der Lage sind. Und mal ehrlich: wer nach dem Scheitern ein Gegenteilkonzept (schnellere Verbindungen und am besten noch "zeitfressende" Haltepunkte streichen usw.) auf die Beine stellen will, der kann die RSB ja nicht wirklich ernsthaft verfolgt haben.

Mal zu den offiziellen Gründen des Scheiterns: wenn ich das richtig verstanden habe, hat die EU eine Richtlinie erlassen, laut derer neue Triebfahrzeuge (oder was auch immer noch alles, keine Ahnung) eine Knautschzone besitzen müssen, um den Fahrzeugführer zu schützen. Richtig soweit? Da es sowas bis dato noch nicht gab, müssen die Triebfahrzeughersteller das natürlich erstmal entwickeln, was Geld kostet. Und wenn ich richtig informiert bin, schlagen die Hersteller diese Kosten auf den ersten Auftrag auf. An den Folgeaufträgen kann dann verdient werden. Oder es könnte sich natürlich auch in einem niedrigeren Preis wiederspiegeln. So genau weiß ich das dann natürlich auch nicht, ist sowieso alles Hörensagen. Aber wenn das alles so ist, kann mir ja niemand erzählen, dass es nicht Mittel und Wege gäbe, diese ich sag mal Kostenexplosion anderweitig zu verteilen, sodass die zusätzlichen Entwicklungskosten für die RSB nicht so hoch ausfallen. In Wahrheit war die Kostenexplosion viel eher ein herbeigesehnter Grund, die RSB guten Gewissens abblasen zu lassen. Denn so traf dem ZGB offiziell keine eigene Schuld am Scheitern der RSB.

Alles in allem lassen sich keine Fakten finden, warum man dem ZGB irgendetwas glauben sollte, was man nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Sollte jemand einmal alle positiven Nachrichten der vergangenen Jahre heraussuchen, bei dem der ZGB tatsächlich eine Verbesserung herbeigeführt hat, dann wird diese Person aller Vorraussicht nach feststellen, dass alle vermeintlichen Verbesserungen nur zurückgenommene Verschlechterungen waren. Oder kann mir jemand ein Gegenbeispiel aus den letzten 5 Jahren liefern?

Wenn der ZGB die LNVG kopiert, wäre das ja wünschenswert, wenn die LNVG funktioniert;) Aber den ZGB wird es bestimmt noch lange geben, weil Macht in der Regel niemand freiwillig aufgeben will. Die Stelleninhaber sind nicht am Gemeinwohl, sondern an der Macht- oder beispielsweise auch Budgetmaximierung ihrer Stelle interessiert. Strukturelle Veränderungen müssten von oben angestoßen werden (Landesregierung). Da unter den Politikern aber alles Vetternwirtschaft ist, wird auch das Land keinen Anlass haben, ZGB und LNVG zusammenzulegen. Kein Mensch beraubt sich seiner Existenzgrundlage.

Registrierungsdatum: 12. November 2007

10

Mittwoch, 24. August 2011, 07:10

-

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

11

Mittwoch, 24. August 2011, 10:38

.............

Fehlendes Wissen wird ja bekanntlich durch Kaffee und Gutachten ausgeglichen.
Naja, und unsere Minister haben doch auch kein Fachwissen, fällt mir dazu ein. Und eine eigene Meinung erst recht nicht, wenn sie einfach alles von Lobbyisten übernehmen.

Registrierungsdatum: 12. November 2007

12

Mittwoch, 24. August 2011, 11:50

-

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

14

Donnerstag, 1. September 2011, 01:09

Worüber die sich Gedanken machen, oh man... Hört sich an wie bei "Wünsch dir was". Immerhin haben sie in den letzten beiden Artikeln zugegeben, dass sie inkompetent sind. Einsicht ist der beste Weg für ... höhere Beraterhonorare :D

Sind die Berater eigentlich auch CDU-Mitglieder? Oder gehts bei den Gutachten vorangig um die eigene Legitimation, etwas "gemacht" zu haben?

Registrierungsdatum: 12. November 2007

15

Donnerstag, 1. September 2011, 07:00

-

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

16

Dienstag, 6. September 2011, 10:24

Danke für den Link! Das mit dem Fuhrpark ist ja vom feinsten;)

Nur warum der ZGB auf einmal deutlich mehr Zuschüsse für das neue Projekt erhalten soll, habe ich noch nicht verstanden. Gibts da was zu verstehen? Da muss doch jemand irgendeine Intention gehabt haben. Oder war das nur eine dumme Idee seitens irgendwelcher Landespolitiker? Wundern muss man sich ja nicht: den Griechen gewährt man ja schließlich auch beste Konditionen, damit sie weitermachen können/werden, wie bisher. Komisch, dass noch kein Vergleich Ramschpapiere/griehische Staatsanleihen und Banken/Staat kam. Das kommt dann erst "hinterher" in den Medien. Naja, anderes Thema. Ich finde nur einfach interessant, dass Scheitern und Weichenstellung fürs nächste Scheitern in den Medien auf den gleichen Zeitpunkt fällt, und es niemand rafft. Beim Krieg raffts ja auch niemand. Gerade gröbste Schelte, dass Deutschland mal beim Krieg spielen nicht dabei ist, zeitgleich höchste Einsicht, dass es mit Afghanistan ein Fehler war. Den Lybiern wäre sicher mehr geholfen gewesen, hätte der Rest der Welt einem Machthaber, der für seine Taten in jedem anderen Land lebenslänglich bekommen hätte, erst gar keine Waffen und Macht durch Geld (damit meine ich Öl abkaufen) geliefert.
So schließt sich dann auch der Kreis, wie man Terrorgefahr und höheren Wohlstand durch Geschäfte mit Verbrechern gegenrechnen kann.

Don't feed the troll: Bitte kein Geld an den ZGB! Bitte keine faulen Staatsanleihen kaufen! Bitte kein Geld an Verbrecher! In allen Fällen wird dem Volk sinnlos Geld genommen, sinnlos in die Taschen weniger gesteckt, sinnlos Krieg, Terror und soziales Ungleichgewicht als Nebenprodukt produziert.

Registrierungsdatum: 21. September 2008

17

Dienstag, 6. September 2011, 12:58

...................

Interessante Fragen, die der Artikel aufwirft. Nur:

Zitat

Der Fahrzeugpool ist wirtschaftlich in der geplanten Form wohl eher eine tickende Zeitbombe, nicht nur für den ZGB (GmbH!), sondern auch für deren Gesellschafter, die Kommunen!

Jedes Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU), das mit diesen Fahrzeugen hier fahren soll, ist dazu nicht gezwungen. Es kann zwar durchaus andere (eigene) Fahrzeuge einsetzen, doch dann stehen die jetzt für viel Geld zu beschaffenden Fahrzeuge herum. Dann darf der ZGB die Kosten für den Pool tragen und hat keine Einnahmen aus der Vermietung. Aber das stand auch so - verklausuliert - in der ZGB-Vorlage. Wer lesen und verstehen kann, ist klar im Vorteil!

Sollte sich dieses Problem nicht dadurch beheben, indem in der Ausschreibung steht, dass verbindlich die gegebenen Fahrzeuge benutzt werden müssen? Die LNVG wird doch auch ihre Fahrzeuge wieder "los".

Edit: Kann es sein, dass die ganze Seite nicht wirklich politisch neutral ist?!?
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.