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Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
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Diese Idee, die verwaltungsintern als „Untervariante zur Variante A“ firmiert, stammt von der Kraftverkehrsgesellschaft Braunschweig (KVG). Sie sieht „als einzig technisch und wirtschaftlich sinnvolle Variante“ (Klingebiel) die Zentralisierung des Linienbusverkehrs vor dem City-Tor vor.
Zehn Haltebuchten sollen dort entstehen – fünf auf jeder Straßenseite. Die Linien sollen je nach Fahrtrichtung auf dem Parkplatz östlich der Bank oder im Bereich der Taxenumfahrt wenden. Wegfallen würden dann die Haltestellen an der Albert-Schweitzer-Straße, erhalten bliebe die Busfahrbahn auf der Konrad-Adenauer-Straße, ebenso der Fußgängerüberweg vor dem City- Tor. Die Baukosten belaufen sich nach ersten Schätzungen auf 1,1 Millionen Euro. Wenn Bund und Land maximal 75 Prozent der Kosten fördern würden, bliebe für Salzgitter ein zu zahlender Eigenanteil von 275 000 Euro.
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75 Prozent der Baukosten seien über Töpfe der Landesverkehrsgesellschaft förderfähig, verdeutlichte Biesler – im Fall des ZOB-Umbaus wären dies rund 830 000 Euro. 25 Prozent der Kosten (rund 280 000 Euro) müsste die Stadt tragen. Bis zum 31. Mai werde die Stadt einen entsprechenden Förderantrag stellen, sagte Tacke.
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Kostensenkend für Land und Stadt wirke sich laut Biesler aus, dass die KVG plane, ein Fahrgast-Informationssystem einzurichten. Auch der Wetterschutz, den jeder Wartebereich an den neun Parkbuchten erhalten soll, belaste das Budget nicht, sagte Biesler. „Der Aufbau liegt in den Händen einer Werbefirma.“
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Ziel des Umbaus sei, eine bessere Anbindung von Bus und Bahn herzustellen. Kleinere Veränderungen müssten am Bahnhofsvorplatz umgesetzt werden, damit Busse dort die nötigen Wende-Radien erhalten. Auf der Südseite des neuen ZOB sollen Bäume den Abschluss zu Fahrbahnen und Haltebuchten bilden.
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Das Projekt, das im Ortsrat ausführlich vorgestellt wurde, würde laut Planerbüro 1251000 Euro kosten, davon seien 900 000 Euro förderfähig. Ziel der Planung war die optimale Anbindung an die Innenstadt. 27 Parkplätze fallen dabei weg. [...] Der Ortsrat sprach sich schließlich einstimmig für den behindertengerechten Ausbau der Bushaltestellen an der Konrad-Adenauer-Straße aus.
Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006
An solchen darf man sich nicht stören. Die Mehrheit meckert ja ohnehin immer nur. Dass jemand die wegfallenden Parkplätze moniert, ist doch nichts Neues. Aber dennoch: auch ich frage mich, ob man nicht eine weitaus bessere Lösung hätte hinbekommen. Denn eigentlich handelt es sich hier doch nur um eine beidseitige Mehrfachhaltestelle (bei je fünf Plätzen auf beiden Seiten). Ein ZOB oder Busbahnhof ist das m.E. nicht wirklich. Zumal umsteigende Fahrgäste, die eine Linie auf der anderen Seite erreichen wollen, erst einmal eine Ampel überqueren müssen. Über sieben Fahrspuren! Vermutlich geht das nicht einmal in einem Zuge, es muss womöglich sogar in der Mitte auf dem "Grünstreifen" gewartet werden auf die zweite Ampelphase.Die Online-Kommentare erschrecken mich ein wenig: Von negativ bis zu faktisch falsch ist Einiges dabei...
Wenn man bei Rot an der Ampel steht und es grün wird, schafft man es recht gut in einem Zug. Zuspät-Kommern droht Warten auf der MittelinselEin ZOB oder Busbahnhof ist das m.E. nicht wirklich. Zumal umsteigende Fahrgäste, die eine Linie auf der anderen Seite erreichen wollen, erst einmal eine Ampel überqueren müssen. Über sieben Fahrspuren! Vermutlich geht das nicht einmal in einem Zuge, es muss womöglich sogar in der Mitte auf dem "Grünstreifen" gewartet werden auf die zweite Ampelphase.
Die bauliche Realisierung ist im Prinzip nicht der größte Wurf, wie du schon angedeutet hast.Schade, dass hier nur wieder nach langweiligem "Schema F" geplant wurde, so wie man schon vor 40-50 Jahren plante. Und nun kommt wieder eine Lösung, die die nächsten 40-50 Jahre so bleiben wird. Richtig schade.