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Armin

unregistriert

1

Samstag, 7. April 2007, 22:16

Schienenersatzverkehr von BS Hbf nach BS Gliesmarode Bhf. ?

Hallo,

Habe mir eben mal eine Fahrplan von Braunschweig nach Wolfsburg zuzsammenstellen lassen !

Dabei ist mir aufgefallen das es angeblich einen SEV vom Hbf nach Gliesmarode Bhf. geben soll !?

Habe ich da irgendwas verpasst ???


Gruß
Armin


Fotos :





Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006

2

Sonntag, 8. April 2007, 07:46

Hallo Armin,

es sieht eher so aus, als ob im Sommer auf der Strecke Braunschweig-Gifhorn Busse statt Bahnen verkehren werden. In den Fußnoten kann man ja erkennen, dass der SEV-Bus nur im Juli und August verkehrt. Außerdem fährt er nicht nur bis Gliesmarode, sondern weiter bis Gifhorn.

Frohe Ostern!

Registrierungsdatum: 7. Oktober 2006

3

Sonntag, 8. April 2007, 08:24

Aha , und welchen Grund soll das bitte ergeben ?

Sind im Sommer irgendwelche Bauarbeiten etc. geplant ?

Registrierungsdatum: 14. Juli 2006

4

Sonntag, 8. April 2007, 08:30

Vom 24.07. bis 19.08. soll SEV im Abschnitt Braunschweig Hbf - Gifhorn stattfinden (was genau gebaut wird weiß ich derzeit noch nicht).

Gruß
Andreas

Registrierungsdatum: 7. Oktober 2006

5

Sonntag, 8. April 2007, 08:32

Gibt es denn Informationen darüber wer den SEV fährt ?

Die BSVAG oder die Kollegen der VLG ?

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

6

Sonntag, 8. April 2007, 08:57

Grund: Ich tippe auf Instansetzungsarbeiten, evtl. auch aufrüstung der Strecke für die RSB *hoff*

SEV: Hier tippe ich auf das Unternehmen aus Salzgitter, dass auch die letzten SEVs in BS gefahren hat, als die Strecke nach Magdeburg saniert worden ist.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

7

Sonntag, 8. April 2007, 09:12

Och nö, man ey.

Das heißt wenn man Richtung Hamburg will muss ich jetzt über Lehrte/Celle fahren.

Wie ist das eig. dann mit dem Fahrzeugtausch auf der KBS115? Werden die Fahrzeuge evtl. die nach HB müssen an den Durchgehenden RE nach Bremen bzw. zurück gehängt?


Klaus
der grad überlegt seinen BS-Urlaub abzusagen

DüWag Kutsche

unregistriert

8

Sonntag, 8. April 2007, 09:57

Zitat

Die BSVAG oder die Kollegen der VLG ?


Es wird doch wahrscheinlich ganz klar nach dem Preis gehen, weshalb der Zuschlag an irgendeinen Billiganbieter gehen dürfte. Zumindest war es bei Schienenersatzverkehren der letzten Jahre immer der Fall. In Betracht dürfte wohl wieder Rizor - übrigens nicht aus Salzgitter, sondern aus Hildesheim kommen. Melskotte ist ebenfalls nicht undenkbar.

Was mich aber interessiert: Wie verhält es sich mit Rizor seit der Insolvenz der Mutter "Otto Reisen"?

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

9

Sonntag, 8. April 2007, 21:13

Zitat

Original von RMV05
Och nö, man ey.

Das heißt wenn man Richtung Hamburg will muss ich jetzt über Lehrte/Celle fahren.


Daran sollte man sich schon mal gewöhnen. Die RSB wird später sicher nur vereinzelt nach Uelzen durchfahren. Und eine Fahrzeitverkürzung ist wegen der höreren Anzahl Halte auch nicht zu erwarten.

Falls die RSB tatsächlich noch in diesem Leben auf die Schiene kommt, könnte es auch gut sein, dass sie aus Kostengründen auch auf der jetzigen KBS115 nach BOStrab fährt.

Alternative: Über Hannover fahren, mit IC und ICE.

Marcus

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

10

Sonntag, 8. April 2007, 21:48

Ich hoffe ja, dass es vielleicht einige durchgehende RB's nachwievor gibt, die nur die größeren Bahnhöfe bedienen. So könnte man u.a. BS-Gliesmarode noch in Betrieb halten, und hätte keine Fahrzeitverlängerung für die Fahrgäste, die keine Stadtrundfahrt wünschen.


Aber ich muss zugeben, dass dies wohl kaum realisiert werden wird...

Gruß
Tobias

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

11

Mittwoch, 11. April 2007, 10:17

nein, es wird zur RSB keine zusätzlichen Regionalbahnen mehr geben. Das lässt die Streckenkapazität nicht zu.
Der Bahnhof Gliesmarode wird stillgelegt. Die in unmittelbarem Umkreis lebenden Fahrgäste mit Ziel Gifhorn werden dadurch einen Nachteil haben. Der wird aber kompensiert. Viele Fahrgäste aus dem Raum Gifhorn kommen direkt in die Innenstadt.

Die Fahrzeit nach Uelzen wird sich nicht wesentlich verlängern, weil die Höchstgeschwindigkeit der Strecke hochgesetzt wird. Ab Nordbahnhof verkehren die Züge bereits mit Tempo 70. Ab Haltepunkt Pepperstieg (Querum) ist Höchstgeschwindigkeit 100 km/h. Hinzu kommt, dass die Beschleunigung der Wagen größer ist.

Der Fahrplan liegt im Wesentlichen auch längst vor. Also große unerwartete Überraschungen gibt es da nicht mehr.

Einzig ist weiter zu bibbern: wird das Niedersächsische Verkehrsministerium soviel Geld bewilligen? Dabei ist alles mitlerweile eine Sparvariante.
Aber 3% mehr MwSt machen bei 165 Mio Euro auch schon einen Batzen Geld aus...
Stadtbahnausbaukonzept für Braunschweig
- Rudolfplatz - Lehndorf - Kanzlerfeld
- Salzdahlumer Straße - Heidberg
- Helmstedter Straße - Lindenberg - Rautheim
- Campus Bahn (Nordstadt - TU-Campus-Nord - Querum)
- Volkmarode Nord
- westliche Innenstadtstrecke

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

12

Mittwoch, 11. April 2007, 11:09

Zitat

Original von MichaDie Fahrzeit nach Uelzen wird sich nicht wesentlich verlängern, weil die Höchstgeschwindigkeit der Strecke hochgesetzt wird.


Wegen der Kleinstaaterei im ÖPNV erwarte ich, dass die RSB nicht mehr nach Uelzen durchfahren wird, sondern am letzten Bahnhof im ZGB-Gebiet endet.

Marcus

DüWag Kutsche

unregistriert

13

Mittwoch, 11. April 2007, 14:25

Zitat

Wegen der Kleinstaaterei im ÖPNV erwarte ich, dass die RSB nicht mehr nach Uelzen durchfahren wird, sondern am letzten Bahnhof im ZGB-Gebiet endet.


Und passiert mit dem Abschnitt Wittingen - Wieren? Stilllegung? Ohne diese Verbindung dürfte sich mindestens der Abschnitt Gifhorn Stadt - Wittingen über einen mittelfristigen Zeitraum nicht mehr halten können.

Insgesamt wäre es für die Zukunft wünschenswert, die "bösen blaugelben Züge" nach Uelzen, in Hannover zeitnah zum Braunschweiger RE verkehren zu lassen. Damit wäre eine einfache Alternative zur KBS 115 geschaffen. Zumal auf dieser Strecke eh kaum Fahrgastpotenziale vorhanden sind - Ausnahme: Fahrgäste mit SWT-/NDS-Tickets.

Letztendlich kann nunmal jeder Euro nur einmal ausgegeben werden, und eine solche Investition wäre auf manchen Relationen durchaus sinnvoller. Bestes Beispiel ist doch der wunderbare zweistündige "Zonenrand- und Stasiverkehr" an Wochenenden. :-(

Arni

unregistriert

14

Mittwoch, 11. April 2007, 14:38

-

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

15

Mittwoch, 11. April 2007, 15:35

Zitat

Original von DüWag KutscheUnd passiert mit dem Abschnitt Wittingen - Wieren?


Wittingen - Wieren - Uelzen bestellt die LNVG. Wer unbedingt über die KBS115 von Braunschweig oder Gifhorn nach Uelzen, Hamburg usw. will, der muss eben in Wittingen umsteigen. Das ist bei einigen Verbindungen auf der Strecke jetzt schon so. Mit der RSB kann das sicher noch perfektioniert werden.

Zitat

Stilllegung??


Das ist dann die logische Konsequenz aus dieser üblichen Verkehrspolitik. Wenn die RSB nicht kommt, kommt die Stillegung auch noch schneller.

Zitat

Original von ArniWusste garnicht, das die Kohlezüge zum HKW-Mitte mit 70 da rein gedrückt werden. Deshalb darf die Straßenbahn an der Gleiskreuzung auch nur ganz langsam fahren ;-)


Kohlezüge (Fährt der heute eigentlich wieder oder ist die Saison schon vorbei?) und RSB werden sich ausschließen. Dann kommt die Kohle nur noch per LKW in das Kraftwerk.

Marcus

DüWag Kutsche

unregistriert

16

Mittwoch, 11. April 2007, 16:09

Zitat

Wittingen - Wieren - Uelzen bestellt die LNVG. Wer unbedingt über die KBS115 von Braunschweig oder Gifhorn nach Uelzen, Hamburg usw. will, der muss eben in Wittingen umsteigen. Das ist bei einigen Verbindungen auf der Strecke jetzt schon so. Mit der RSB kann das sicher noch perfektioniert werden.

Gründe für diese geteilten Abschnitte dürften eher
a) der Schülerzug 24761 sein,
b) die nächtliche Kaltstellung von zwei 628ern in Wittingen.



Zitat

Das ist dann die logische Konsequenz aus dieser üblichen Verkehrspolitik. Wenn die RSB nicht kommt, kommt die Stillegung auch noch schneller.

Mag ja sein, aber meiner Meinung nach wäre eine Einstellung des Personenverkehrs auf der KBS 115 gerechtfertigt, da eben sowohl eine gering besiedelte Region durchfahren wird, als auch viele Fahrgäste mit ihren "Dumpingtickets" den Abschnitt Braunschweig - Uelzen durchgängig benutzen. Da bestünde die von mir vorgeschlage Möglichkeit, zwischen dem metronom von/nach Hamburg bzw. Uelzen und den RE von/nach Braunschweig in "Westpeine" eine zeitnahe Umsteigemöglichkeit zu gewährleisten. Und das Beste hierbei: Die Fahrzeit würde sich auf maximal nur 15 Minuten verlängern. "Ganz nebenbei" wären ausgaben für eine wohl hoch defizitäre Relation eingespart.



Zitat

Kohlezüge (Fährt der heute eigentlich wieder oder ist die Saison schon vorbei?) und RSB werden sich ausschließen. Dann kommt die Kohle nur noch per LKW in das Kraftwerk.

Glaube ich weniger, dass die RSB ein solches Hindernis darstellen wird. Und wenn ist der LKW nur für den Abschnitt Hafen - HKW zuständig, da der Löwenanteil des Transportes eh übers Binnenschiff befördert wird.

Registrierungsdatum: 11. Juli 2006

17

Mittwoch, 11. April 2007, 19:44

Zitat

Original von ME

Kohlezüge (Fährt der heute eigentlich wieder oder ist die Saison schon vorbei?) und RSB werden sich ausschließen.


Wenn sich die Kohlezüge und die RSB ausschließen, warum erhält dann laut den Plänen das HKW wieder seinen Gleisanschluss und die Hamburger Straße wieder einen Bahnübergang?


Stefan

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

18

Mittwoch, 11. April 2007, 22:00

Zitat

(Fährt der heute eigentlich wieder oder ist die Saison schon vorbei?)


Heute fuhr wieder ein Kohlezug, gezogen von ner VPS-Lok!

Gruß
Tobias

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

19

Mittwoch, 11. April 2007, 22:44

Ich glaube nicht das sich die BVAG einfach so ihr Gleis klauen lässt, zumal dieses Eigentum der Versorgungs-AG und nicht der DB-Netz ist. Wäre letzteres der Fall wär der Gleisanschluss schon längst MORA-C zum Opfer gefallen.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

20

Mittwoch, 11. April 2007, 23:50

Zitat

Original von ME
Kohlezüge (Fährt der heute eigentlich wieder oder ist die Saison schon vorbei?) und RSB werden sich ausschließen.


Der Abschnitt zwischen Nordbahnhof und Beethovenstraße soll doch zweigleisig ausgebaut werden und im 15 Minuten Takt je Richtung durch die RSB befahren werden. Das Zeitfenster reicht doch locker für den Kohlenzug, selbst wenn er dort nur Schneckentempo fährt. Da die Schranken dann ja auch nicht mehr per Hand gekurbelt werden müssen kann der Zug bequem und zügig durchfahren.

Soweit ich die Infomaterialien vom ZGB bisher verstanden habe soll die RSB Linie 1 alle zwei Stunden bis nach Uelzen durchfahren. Das entspricht doch etwa dem aktuellen Takt auf dieser Strecke.

Die langen Umsteigezeiten zwischen dem RE BS-H und dem ME H-UE-HH in H scheinen doch aus irgendwelchen Gründen gewollt zu sein. Die IC-Verbindung hat doch auch die gleiche langen Umsteigezeiten in H. Das ergibt sich doch bestimmt aus gewissen fahrplantechnischen Zwangspunkten.
Vielleicht hat Oliver ja ein paar Tips, wie man jeden Tag in H eine Stunde totschlagen kann. ;)